HSK. „Etwa 100 Millionen Christen sind in der Ausübung ihrer Religionsfreiheit weltweit eingeschränkt. Besonders bedrückend ist die Situation der Christen in Nordkorea, im Irak und in Syrien, wo Christen heute gezielt angegriffen, verfolgt und getötet werden“, machte der Bundesvorsitzende der Jungen Union Paul Ziemiak am Osterwochenende deutlich. Eine Situation, der auch die Junge Union HSK angesichts des islamistischen Terrors des Islamischen Staates (IS) oder von Boko Haram in Afrika nicht tatenlos zusehen will, wie Thomas Becker, Vorsitzender der Junge Union Hochsauerland, unterstreicht: „Was wir in vielen Teilen der Welt erleben, ist ein Exodus von Christen und eine gezielte Verfolgung im Stil ethnischer Säuberung. Deutschland und Europa, aber auch die gesamte Weltgemeinschaft sind aufgerufen, die Anstrengungen zum Schutz verfolgter Christen deutlich zu verstärken!“
Spendenaufruf
Lebten vor 2003 noch über eine Million Christen im Irak, seien es heute weniger als die Hälfte. Das gleiche treffe auf Syrien zu, wo die über zweitausend Jahre alte christliche Struktur unwiderruflich verloren sei, selbst wenn die Christen irgendwann zurückkehren sollten. „Besonders an Ostern, dem höchsten Fest im Kirchenjahr, wollen wir die Augen vor religiösem Fanatismus und Gewalt gegen Christen nicht verschließen und ein Zeichen unserer Verbundenheit setzen – daher rufen wir zu Spenden für notleidende Christen auf“, macht Becker anschließend deutlich.
Gespendet werden kann an die Organisation „Open Doors“, die in über 50 Ländern verfolgte Christen unterstützt. Ein Spendenkonto ist eingerichtet bei der Postbank Karlsruhe (IBAN: DE67 6601 0075 0315 1857 50, BIC PBNKDEFFXXX).