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„Jugend musiziert“: Erster Preis für elfjährige Jule Kückenhoff

Die elf­jäh­ri­ge Jule Kücken­hoff lässt ger­ne die Fin­ger flie­gen. Kla­vier­leh­re­rin Olga Shaba­no­va ist zufrie­den. (Foto: privat)

Sun­dern. Mit fünf Jah­ren hat Jule mit dem Kla­vier­spie­len begon­nen und jetzt mit elf Jah­ren ist sie bereits zum drit­ten Mal Teil­neh­me­rin am Regio­nal­wett­be­werb „Jugend musi­ziert“.  Gewon­nen hat­te sie bei den ers­ten bei­den Wett­be­wer­ben den drit­ten Preis in der Kate­go­rie „Kla­vier und Vio­li­ne“ und den zwei­ten Preis in der Kate­go­rie „Kla­vier solo“ . Und jetzt kam der ers­te Preis mit Wei­ter­lei­tung Lan­des­wett­be­werb – wie­der in der Kate­go­rie  „Kla­vier solo“ – hinzu.

Leichtigkeit und Perfektion

Vie­le Stun­den übte Jule mit ihrer Leh­re­rin für den Wett­be­werb „Jugend musi­ziert“. (Foto: privat)

Jule hat am Kla­vier mit den Stü­cken „Tema con Varia­zio­ni“ von Dome­ni­co Scar­lat­ti, „Kobold“ von Edvard Grieg und „Take Five“ von Paul Des­mond gesiegt. „Gespielt mit Leich­tig­keit und Per­fek­ti­on“, so die Jury. Dies zu errei­chen, setzt  eine anstren­gen­de Vor­be­rei­tungs­zeit vor­aus. Ein hal­bes Jahr täg­lich min­des­tens 45 Minu­ten Kla­vier spie­len.. Kurz vor „Jugend musi­ziert“ dau­er­te das Trai­ning auch 60 Minu­ten und län­ger. Auch das gehört zu einem Wett­be­werb, je näher die­ser rück­te, des­to stär­ker wird die Ner­vo­si­tät – obwohl sie schon zwei­mal zuvor dar­an teil­ge­nom­men hat, oder viel­leicht gera­de des­halb. Und als die Ner­vo­si­tät kaum aus­zu­hal­ten war, durf­te Jule end­lich an den Flü­gel, um vor der Jury zu spie­len.  Ihr gan­ze Kon­zen­tra­ti­on rich­te­te sie nur noch auf die Musik. Direkt nach dem Vor­spiel hat­te sie schon ein gutes Gefühl, aber mit dem Ergeb­nis 23 von 25 Punk­ten und damit „1. Preis mit Wei­ter­lei­tung zum Lan­des­wett­be­werb“ hat­te sie doch nicht gerech­net. Ihre Freu­de war natür­lich riesig!

Dank an Klavierlehrerin Olga Shabanova

Einen Lieb­lings­kom­po­nis­ten hat Jule nicht, son­dern sie mag eher die Viel­sei­tig­keit – sie spielt sowohl Bach und Grieg als auch Jazz und Swing. Schnel­le­re Stü­cke spielt sie lie­ber, denn da kön­nen die Fin­ger „flie­gen“. Ein rie­sen Dank von Jule und ihren Eltern geht an ihre Kla­vier­leh­re­rin Olga Shaba­no­va. Sie beglei­tet Jules Musik­aus­bil­dung von Anfang an. Frau Shaba­no­va  gehört zu den Leh­re­rin­nen, die mit enor­mer Geduld, Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und Ver­ständ­nis Kin­der an Musik und  Instru­men­te her­an­füh­ren und sie für die­se, hof­fent­lich ein Leben lang, begeis­tern. „Es wird bei ihrem Musik­un­ter­richt auch oft gelacht, so dass eigent­lich immer eine posi­ti­ve Stim­mung herrscht. Ich glau­be, nur so konn­te unse­re Toch­ter zu ihrer tol­len Leis­tung gelan­gen. Olga Shaba­no­va hat genau das rich­ti­ge Händ­chen und somit einen gro­ßen Anteil an Jules Erfolg! “ sagt die Mut­ter. Jetzt drü­cken alle die Dau­men für Jule beim Landeswettbewerb.

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