Hochsauerlandkreis/Karlsruhe. Die CDU im Hochsauerlandkreis, die mit zehn Delegierten beim Bundesparteitag in Karlsruhe vertreten war, zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen. So sei im Leitantrag zur Flüchtlingspolitik ein klares Signal der Reduzierung gesetzt worden, dies entspreche auch den Erwartungen in der Kreispartei, so der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Kerkhoff, MdL.
Neben dem alle anderen Bereiche überlagernden Flüchtlingsthema wurden allerdings auch Beschlüsse zur Digitalisierung, der Verankerung der Nationalhymne im Grundgesetz und Verbraucherbildung gefasst. Außerdem berieten die insgesamt 1001 Delegierten die Ergebnisse der drei Zukunftskommissionen, die in den vergangenen zwei Jahren programmatisch gearbeitet hatten.
Auch im Rahmen der Beratungen zur Parteireform konnte man Veränderungen erreichen, die den Bedürfnissen eines der größten Kreisverbände bundesweit, Rechnung trugen. So entscheiden weiterhin die Kreisverbände darüber, ob nach Mitglieder- oder Delegiertenprinzip Parteitage durchgeführt werden.
2 Antworten
10 Delegierte: 10 Männer und keine einzige Frau!
Waren Frauen aus dem HSK nicht erwünscht?
Von den dort abgebildeten zehn Nasen kenne ich acht – und von denen fühle ich mich gut vertreten! Es wäre doch einfach nur traurig, wenn immer noch Proporz über Kompetenz gestellt würde. Frauenquoten sind ein Mumpitz, den keine/r braucht.