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Flotter Start der Flotten Kugel mit Jule und David

Jule Schröer (12) und David Höller (11) regieren als Kinderprinzenpaar das Sunderner Narrenvolk. (Foto: sabine metzler)
Jule Schrö­er (12) und David Höl­ler (11) regie­ren als Kin­der­prin­zen­paar das Sun­derner Nar­ren­volk. (Foto: sabi­ne metzler)

Sun­dern. Der Start klapp­te rei­bungs­los: Jule Schrö­er (12) und David Höl­ler (11) regie­ren als Kin­der­prin­zen­paar das Sun­derner Nar­ren­volk bis zum Rosen­mon­tag. Bernd Zöll­ner, Prä­si­dent der Flot­ten Kugel, stell­te die bei­den Kin­der vor, die von der Kin­der­schüt­zen­fest­ge­mein­schaft kom­men, die in die­sem Jahr ihr 50-jäh­ri­ges Bestehen fei­ern. So rufen die Kar­ne­va­lis­ten allen Fei­er­freu­di­gen aus Sun­dern und Umge­bung auch ihr Mot­to zu: „Kin­der­schüt­zen­fest und Kar­ne­val, die Flot­te Kugel bringt’s in einen Saal“.

Ausgelassenes Treiben im Tagwerk

Abschied neh­men muss­ten Rabea The­re­sia Geue­cke und Simon Samon Moo­re. Sie konn­ten Anfang des ver­gan­ge­nen Jah­res als Kin­der­prin­zen­paar nicht auf der Büh­ne einer Prunk­sit­zung ste­hen, ihr Ter­min­ka­len­der war trotz­dem prall gefüllt und sie erleb­ten eine mun­te­re Ses­si­on. Das ver­si­cher­ten sie dem gespannt war­ten­den Publi­kum bei der Eröff­nung der aktu­el­len Kar­ne­vals­ses­si­on im gro­ßen Saal des Tag­werks. Dort herrsch­te von Beginn an aus­ge­las­se­nes Trei­ben, ange­facht von Micha­el Vogt aus Rönk­hausen. Der Musi­ker brach­te die Sun­derner Kar­ne­va­lis­ten, die Prin­zen­gar­de Rönk­hausen mit ihrem Prin­zen Bas­ti­an (Boon) und die Kol­le­gen aus Hövel, die mit Elfer­rat und Prin­zes­sin Con­ny gekom­men waren, gleich in när­ri­sche Stimmung.

Rüdiger Laufmöller neuer Ehrensenator

FDP-Fraktionschef Rüdiger Laufmöller ist neuer Ehrensenator. (Foto: Sabine Metzler)
FDP-Frak­ti­ons­chef Rüdi­ger Laufmöl­ler ist neu­er Ehren­se­na­tor. (Foto: Sabi­ne Metzler)

Die Span­nung im Saal stieg, als Frank Flüg­ge ans Mikro­phon trat. Der ers­te Ehren­se­na­tor in der Geschich­te der Kar­ne­vals­ge­sell­schaft, der zwei Jah­re im Amt war, über­nahm die Vor­stel­lung sei­nes Nach­fol­gers. Mit­ra­ten­de hat­ten es bald raus, wen er da ansag­te: einen Poli­ti­ker, einen „libe­ra­len Geist“, mit Vor­lie­ben für die Far­ben Gelb und Magen­ta: Das konn­te nur das FDP-Rats­mit­glied Rüdi­ger Laufmöl­ler sein. Der ent­pupp­te sich in sei­ner ers­ten när­ri­schen Rede als gebo­re­ner Kar­ne­va­list. Mit flot­ten Rei­men nahm er sich und sei­ne Mit­men­schen augen­zwin­kernd aufs Korn, erin­ner­te sich beim Blick in die Run­de der Gäs­te: „Den ein oder and­ren durf­te ich schon mal blit­zen“, was Micha­el Vogt gleich musi­ka­lisch mit „Schat­zi, schenk mir ein Foto“ kom­men­tier­te. Zum Schluss wur­de Laufmöl­ler doch noch etwas ernst. Er gab zu, dass Men­schen, die die Poli­tik und Poli­ti­ker immer mies machen, ihm manch­mal „die letz­ten Ner­ven rau­ben“. Aber dann gab es auch für ihn nur noch Kar­ne­val. Eskor­tiert von den Tanz­ma­rie­chen Eva Kamp­mann und The­re­se Glin­ge­ner ver­ließ der neue Ehren­se­na­tor den Platz am Mikro­fon und misch­te sich unter das Nar­ren­volk, das von Micha­el Vogt in Höchst­stim­mung gebracht wurde.

Sabi­ne Metzler

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