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Eine Ein-Frau-Dramödie, nicht nur für Frauen

Inka Meyer kommt mit  „Kill me, Kate! – Die gezähmte Widerspenstige“ in die KulturSchmiede. (Foto: Veranstalter)
Inka Mey­er kommt mit „Kill me, Kate! – Die gezähm­te Wider­spens­ti­ge“ in die Kul­tur­Schmie­de. (Foto: Veranstalter)

Arns­berg. Die Kul­tur­Schmie­de freut sich am Sams­tag, 11. April, auf char­man­ten Besuch aus Mün­chen. Anlass ist das Ein-Frau-Stück „Kill me, Kate! – Die gezähm­te Wider­spens­ti­ge“.  Beginn ist um 20 Uhr. Die Thea­ter­ma­che­rin Nora, gespielt von Inka Mey­er, hat ein Pro­blem: Für die nächs­te Spiel­zeit wur­de ihr das Shake­speare-Stück „Der Wider­spens­ti­gen Zäh­mung“ zur Insze­nie­rung auf­ge­brummt. Doch ist es über­haupt mög­lich, 40 Jah­re nach­dem die ers­ten Frau­en ihre BHs ver­brann­ten, ein Stück mit der­art mit­tel­al­ter­li­chen Rol­len­bil­dern auf die Büh­ne zu bringen?

 „Kill me, Kate! – Die gezähmte Widerspenstige“

2015.03.31.Arnsberg.InkaMeyer2Die Auf­ga­be wird für Nora schnell zur Bestands­auf­nah­me: Wie geht es den Frau­en, die Kin­der haben und arbei­ten? Die kei­ne Kin­der haben und arbei­ten? Die Kin­der haben und nicht arbei­ten? Weib oder Weib­chen? Gleich­ge­stellt oder zurück­ge­stellt? Power­frau oder Über­mut­ter? Und wo ste­cken eigent­lich die Män­ner? Wo sie vor 50 Jah­ren auch steck­ten – im Büro? Drei Vier­tel aller Väter neh­men nur zwei Mona­te Eltern­zeit – par­al­lel zur Eltern­zeit ihrer Frau. Wer kocht also den Bio-Möh­ren­pas­ti­na­ken­brei? Vater, Mut­ter oder Alna­tu­ra? Und wer kann uns bei den Ant­wor­ten hel­fen? Etwa Germany’s Next Role-Model Hei­di Klum? Oder Her­zo­gin Kate, die ihr Stu­di­um in den Wind geschos­sen hat, um in Desi­gner­kleid­chen neben Prinz Wil­liam zu glänzen?

Hochpolitisch und sehr, sehr komisch

Hier geht’s um Frau­en. Aber anders. Das heißt: Kein Mann-Frau-Gedöns. Kein Latz­ho­sen-Femi­nis­tin­nen-Genöh­le. Kein Män­ner-Bas­hing. Frei von Rol­len­kli­schees. Es geht um Arbeit, Fami­lie, Ren­te. Hoch­po­li­tisch – aber sehr, sehr komisch. Auch für Män­ner. Inka Mey­er nennt ihr Stück selbst eine „Dra­mö­die“. Ein­tritts­kar­ten für die­se moder­ne Komö­die über die Tra­gö­die, heu­te eine Frau zu sein, sind in den Arns­ber­ger Stadt­bü­ros und unter der Ruf­num­mer 02931 893‑1143 erhält­lich. Alle Infor­ma­tio­nen zu die­sem Pro­gramm­punkt auf www.inkameyer.de

 

 

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