Sundern. Gerade noch rechtzeitig zum Beginn der neuen Session ist die Flotte Kugel Sundern wieder handlungsfähig. Knapp einen Monat nach dem Rücktritt fast des kompletten geschäftsführenden Vorstands der Karnevalsgesellschaft wählten die Mitglieder den bisherigen Vize Bernd Zöllner zum neuen Präsidenten. Als Vizepräsident – und auch wieder als Sitzungspräsident – gibt Urgestein und Ehrenpräsident Rolli Hengesbach sein Comeback. Kassierer bleibt Marc Baggewöste. Nicht gewählt, sondern nur beauftragt ist der neue Geschäftsführer Antonius Te Pahs. Ob das neue Vorstandsquartett den Sessionsauftakt, der am kommenden Samstag, 15. November zum ersten Mal als Straßenkarneval um 11.11 Uhr in der Fußgängerzone gefeiert werden soll, noch ordentlich gestemmt bekommt, wird sich auf der ersten Vorstandssitzung klären. Unterstützung von den verbliebenen Mitgliedern des Rumpfvorstands, der während der Sitzung geschlossen zurücktrat, gibt es dabei nicht.
Voller Saal und turbulente Stimmung im Stadtkrug
Der Saal im Stadtkrug war bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt und erlebte eine turbulente zweieinhalbstündige Sitzung. 81 Stimmberechtigte, also rund ein Viertel aller Flotte Kugel-Mitglieder, waren zur außerordentlichen Mitgliederversammlung gekommen und demonstrierten, dass ihnen der Sunderner Karneval am Herzen liegt. Geschäftsführer Rudi Rischen, nach dem Rücktritt von Präsident Magnus Bende, Vize Bernd Zöllner und Kassierer Marc Baggewöste einzig Verbliebener des damit nicht mehr handlungsfähigen Vorstands, eröffnete die Sitzung und sah sich sofort teils heftiger Angriffe aus der Mitgliedschaft ausgesetzt. Es ging um einen Antrag auf Abwahl des Geschäftsführers und des erweiterten Vorstands, den die drei Ehrenpräsidenten gemeinsam am 31. Oktober gestellt hatten. Rischen sagte, er dürfe und er werde diesen Antrag nicht zur Abstimmung stellen, weil er nicht auf der Einladung stand und so nicht alle Mitglieder informiert waren, dass eine so bedeutsame Entscheidung anstehe. Eine Sichtweise, die Rechtsanwalt Stefan Voß aus juristischer Sicht teilte. Aus dem Saal kam allerdings der Vorwurf, den Mitgliedern werde hier ein Paragrafenwust um die Ohren gehauen von denen, die ihren Job nicht gemacht und die Flotte Kugel vor die Wand gefahren haben.
Restvorstand kapituliert vor der Stimmung im Saal
Auch der zweite Geschäftsführer Bernd Scherer, der den Geschäftsbericht mit einer Chronologie der letzten turbulenten Monate vortrug, musste sich die Kritik vorhalten lassen, sein Bericht sei sehr subjektiv. Er sagte, er habe sich vor dieser Sitzung nicht vorstellen können, dass eine solche Stimmung in der Gesellschaft herrsche. Er habe seine Arbeit gemacht, versucht auszugleichen und alles dafür getan, die Session durchzuziehen, ohne dass eine Veranstaltung ausfällt. Nach dem Geschäftsbericht erhöhten die drei Ehrenvorsitzenden Manfred Henze, Rolli Hengesbach und Ludger Assheuer den Druck, verkündeten, sie hätten eine Liste mit Vorschlägen zur Neubesetzung aller Vorstandsämter in der Tasche, die das Vertrauen der Versammlung bekommen würde. Rudi Rischen bat um eine fünfminütige Pause. Danach erklärte er für sich und alle anwesenden Mitglieder des erweiterten Vorstands den Rücktritt.
Bisheriger Vize Bernd Zöllner wird neuer Präsident
Manfred Henze übernahm die Versammlungsleitung und nach einem kurzen Kassenbericht mit einstimmiger Entlastung wurden die ersten der vorbereiteten Zettel für die Neuwahlen verteilt. Bernd Zöllner, seit zwei Jahren Vizepräsident, wurde als Präsident vorgeschlagen. In einer kurzen Vorstellung sagte der 52-Jährige, es gehe ihm um den Karneval und nicht um Personen. Er wisse, was Sache ist und er werde ein Team zusammenstellen, das der Sache diene und nicht anderen Sachen. Er wurde mit 58 Ja-Stimmen bei 11 Nein-Stimmen, einer Enthaltung und vier ungültigen Stimmen gewählt, nachdem einige wenige Mitglieder schimpfend den Saal verlassen hatten. Auch Rolli Hengesbach mit 57 Ja- und zehn Nein-Stimmen und Marc Baggewöste mit 59 Ja- und acht Nein-Stimmen erzielten klare Mehrheiten. Antonius Te Pahs wurde bei neun Enthaltungen mit der Aufgabe des Geschäftsführers betraut. Seine Wahl soll bei der nächsten Mitgliederversammlung erfolgen.
Zwei Posten bleiben zunächst vakant
Gewählt wurden auch Daniela Te Pahs als Aktivensprecherin, Marion Ackermann als zweiter Kassierer, Sabine Metzler als zweite Geschäftsführerin, Walter lange als zweiter Regisseur, Marina Linneborn als Verantwortliche für Tanz und Garde sowie Meinolf Voß als Verantwortlicher für Planung und Abnahme des Zuges. Der erste Regisseur Lukas Te Pahs, war nicht anwesend, ist deshalb auch nicht zurückgetreten und bleibt im Amt. Für die Positionen Deko und Bühne sowie Wagenbau gab es Absagen der Wunschkandidaten, so dass nicht gewählt wurde und der Vorstand Verantwortliche kommissarisch einsetzen wird.
Kontroversen, persönliche Auseinandersetzungen und Rücktrittsankündigungen
Der zurückgetretene Präsident Markus Bende meldete sich nur ein mal kurz zu Wort, kritisierte, dass im Geschäftsbericht mit keinem Wort von den Beweggründen seines Rücktritts und seiner Erklärung dazu die Rede sei. Der Blick zurück war danach aber kein Thema mehr. Der Geschäftsbericht hatte mit der letzten Generalversammlung im Juni begonnen, wo neben der erfolgreichen Session 2013/14 auch die gute interne Stimmung gelobt worden sei. In den nächsten Monaten war ein neues Konzept das Thema, mit dem Bende die Flotte Kugel moderner, weniger elitär und konzentrierter auf den eigentlichen Karneval machen wollte, nicht zuletzt aber auch die Belastung des Präsidenten zurückfahren wollte. Ein Konzept, das zunächst von allen getragen wurde. Doch dann kam es zu Kontroversen und persönlichen Auseinandersetzungen. Am Ende dauerte es noch es drei Monate, bis Bende, Zöllner und Baggewöste ihren bereits im Juli erstmals angekündigten Rücktritt auch vollzogen.
Taxiquittung sorgt für Naserümpfen
Es waren auch einige Details, die in der Sitzung bekannt wurden, die die aufgeheizte Stimmung gegen den Restvorstand im Saal beflügelten. So war beim Amtsgericht über zwei Jahre nach Ende seiner Amtszeit immer noch Wolfgang Lillpopp als Präsident im Vereinsregister eingetragen. So haben sich zwei Vorstandsmitglieder beim SGV-Gebirgsfest, wo 20 Mitglieder der Flotten Kugel zwei Tage lang im Getränkeservice malocht und unterm Strich ein Plus von 136 Euro für die Vereinskasse erwirtschaftet haben, ihre persönliche Taxi-Heimfahrt für 28 Euro von der Gesellschaft erstatten lassen. Und so war der Restvorstand offenbar nicht in der Lage, die Portokosten für die schriftliche Einladungen an die Mitglieder zur außerordentlichen Mitgliederversammlung aufzubringen, so dass der zurückgetretene Kassierer mit 150 Euro aus dem eigenen Portemonnaie eingesprungen ist.
Sessionseröffnung macht ein wenig Sorge
Ein ähnliches Portoprobleme hat es offensichtlich auch bei der Einladung an die anderen Sunderner Vereine zur Sessionseröffnung am 15. November in der Fußgängerzone gegeben. Diese Veranstaltung, Straßenkarneval um 11.11 Uhr mitten in der Stadt statt einer elitären Abendveranstaltung in der Halle, gehört zum Reformkonzept. Auf die Frage nach dem Stand der Vorbereitungen sagte der neue Präsident, er könne über die Entwicklung in den letzten drei Wochen nicht berichten. Und die, die zuletzt geplant haben, mögen jetzt nicht mehr mitmachen. Ein Top-Musiker ist allerdings fest verpflichtet und auch eine Kapelle. und die Garden der Flotten Kugel stehen für ihren Auftritt bereit. Der neue Vorstand muss jetzt entscheiden und weiß, dass er bei einer Absage blöd dastehen würde, hat aber auch keine Lust, bei einer solchen Premiere eine Pleite zu erleben. Der große Zuspruch und die vielen Unterstützungsangebote, die er nach der Sitzung erhielt, machen Gerd Zöllner aber zuversichtlich, alle geplanten Veranstaltungen auch stattfinden zu lassen. Denn er und sein Team haben nur ein Ziel – den Menschen mit dem Karneval die Freude bringen.
6 Antworten
Sehr geehrter Herr Eichhorst,
Ihren Artikel mit der Überschrift > Die „Flotte Kugel“ rollt wieder <, möchte ich nicht unkommentiert lassen. Ihre Darstellungen sind für mich und andere Betroffene so nicht hinnehmbar. Ich unterstelle einmal, dass Sie die „Gemengelage“ in Sundern, speziell in der Karnevalsgesellschaft „Flotte Kugel“ nicht kennen. So ist Ihr Artikel unter dem Eindruck verfasst worden, den Sie auf der von Ihnen als „turbulent“ beschriebenen Sitzung gewonnen haben. Was Sie höflich als „turbulent“ bezeichnen, war eine unter zivilisierten Menschen nicht hinnehmbare Diskreditierung und Verleumdung von Personen, die nach bestem Wissen und Gewissen sehr viel Arbeit und noch mehr Zeit in den Sunderner Karneval investiert haben.
Am treffensten beschreibt man diese eigentlich unbeschreibliche Stimmung mit dem Attributen polemisch, beleidigend und ehrabschneidend – von Seiten der Kritiker des „Rumpfvorstandes“.
Die dort getätigte Aussage „den Mitgliedern werde ein Paragrafenwust um die Ohren gehauen“ ist lächerlich. Hätten sich diese Herren, die den rechtswidrigen Antrag gestellt haben, allesamt eigentlich als ehemalige Präsidenten und Vizepräsidenten in Vereinsangelegenheiten erfahren, ernsthaft mit der Thematik beschäftigt, wäre ihnen dieses Malheur nicht passiert.
Gelernt haben sie aber scheinbar immer noch nichts, sonst hätten sie den erweiterten Vorstand nicht rechtswidrig wählen lassen, sondern einfach kooptiert.
Darüber hinaus haben wir vom „Rumpfvorstand“ unseren Job gemacht und den Verein nicht vor die Wand gefahren.
Bei der von uns einberufenen Sitzung sollte der Vorstand lediglich ergänzt werden, um auch rechtlich wieder handlungsfähig zu sein. So wäre von uns diese Session, einschließlich der geplanten Sessionseröffnung“ zur Freude (fast) aller Karnevalisten „über die Bühne“ gebracht worden.
Den Verein im Stich gelassen, haben allerdings die Herren des ehemaligen geschäftsführenden Vorstandes, von denen wundersamer Weise Zwei wieder in Verantwortung sind, als Präsident Bernd Zöllner und als Schatzmeister Marc Baggewöste.
Sie sind „zur Unzeit“ zurückgetreten und haben sich geweigert, ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen und bis zur Abhaltung der außerordentlichen Mitgliederversammlung ihre Ämter kommissarisch fortzuführen. So verlangt es das Bürgerliche Gesetzbuch seit nunmehr 114 Jahren.
Der Gipfel ist allerdings, dass man sich Seitens des ehemaligen, jedoch kommissarisch verpflichteten Schatzmeister weigerte, Portorechnungen für die Einladungen zu begleichen, aber von den die Arbeit machenden verlangt hatte, in die private Schatulle zu greifen.
Dann wirft man dem Restvorstand vor, dass die seit März 2013 fällige Eintragung beim Amtsgericht noch nicht erledigt sei. Dies fiel jedoch ebenfalls in die Verantwortlichkeit des ehemaligen und auch neuen Schatzmeisters und nicht des „Rumpfvorstandes“.
Eine weitere Frechheit ist die infame Unterstellung bezüglich der Taxiquittung, die für „Naserümpfen“ sorgte. Nicht zwei sondern vier Vorstandsmitglieder ließen sich, wie der neue Vizepräsident Rolf Hengesbach kolportierte, per Taxi nach Hause fahren. Allerdings Sonntags morgens um 2 Uhr, nachdem sie die Theke und die Getränkewagen aufgeräumt und gereinigt hatten, an denen sie seit Mittags Dienst für die Flotte Kugel getan hatten und zwar nüchtern. Am gleichen Morgen um 10 Uhr nahmen sie schon wieder ihren Dienst an den Getränkewagen in Sunderns Fußgängerzone auf.
Übrigens, dass keine schriftlichen Einladungen an die Sunderner Vereine zur Sessionseröffnung gegangen sind, hat den einfachen Hintergrund, dass wir nicht wussten, ob diese denn tatsächlich stattfinden wird. Mir ist nicht bekannt, dass die Mitglieder des ehemaligen Rumpfvorstandes ihre Zuarbeit dazu verweigert hätten, wie Sie eingangs berichteten. Vermutlich ist keiner gefragt worden, ich zumindest wurde es nicht.
Allerdings gebe ich zu, dass mir zur Zeit nicht der Sinn nach Karneval steht, nach diesem Schlag ins Gesicht.
Aber die Zeiten ändern sich, und Menschen kommen und gehen.
Hoffentlich ist es dann nicht zu spät für den Sunderner Karneval.
Mit karnevalistischen Grüßen
Bernd Scherer
Ehemaliger Zugleiter und ehemaliger stellvertretender Geschäftsführer
der Karnevalsgesellschaft Flotte Kugel e.V. Sundern
Sehr geehrter Herr Eichhorst,
Liebe Leser und Karnevalisten,
leider mußte ich diesem Dilemma am Samstag beiwohnen.
Noch nie habe ich erleben müßen wie niveaulos und verachtend mit ehrenamtlich tätigen Menschen umgegangen werden kann.
Zu unser aller Glück nicht die Regel.
Sie haben in der vergangenen Session einen sehr guten Job gemacht.
Ich schließe hier auch die „Abtrünnigen“ ein.
Leider ist anzumerken.….
Recht und Gesetz war den drei Agierenden und deren Sympathisantern in der Mitgliederversammlung am Samstag völlig egal.
Beeindruckend und gleichzeitig schäbig wie ahnungslose Besucher von den Agierenden zu Wahlen genötigt wurden, die zu Beginn der Versammlung ‑mit Recht- für nicht durchführbar (lt. § 32 BGB) erklärt wurden.
Es gab keinen Pahagraphenwust sondern einfach nur einen Pahagraphen der beachtet werden sollte.
Die drei Agierden und deren Sympathisanten, haben sich hier über die Meinung vieler anderer Mitglieder (die nicht entscheiden konnten ob sie die Versammlung besuchen möchten), hinweg gesetzt. Damit sogar deren Meinung ignoriert.
Hätten die Agierenden Interesse an einer konstruktiven Versammlung gehabt hätte man sich informieren können.
Internetfähige Smartphones waren genügend vorhanden.
Anschl. hätte man in Ruhe über den weitern Verlauf entscheiden können.
Nötigenfalls mit einer weiteren Mitgliederversammlung und anderen Tagesordnungspunkten.
Selbst die Meinung eines anwesenden Rechtsanwaltes interessierte nicht und wurde niedergebrüllt weil sie nicht den Interessen des „Dreigestirns“ und der pöbelnden Teilnehmern diente.
Einige Stufen unter „Stammtischniveau“ wobei ich keinen Stammtisch beleidigen möchte. Jeder Stammtisch hätte die Argumentation verstandn. Einfach unbeschreiblich !!!
Den agierenden Personen ging es von Beginn an nur um
„die Machtergreifung“ und das um jeden Preis.
Belange der Gesellschaft wurden zur Nebensache.
Redner wurden beleidigt und permant provoziert.
Der noch vorhandene „Rumpfvorstand“ setzte sich Angriffen aus die noch vor drei Wochen den „Gesamtvorstand“ betroffen hätten.
Zum Glück ist in diesem Land „teeren und federn“ verboten.
Hätte es jemand in dieser Sitzung vorgeschlagen oder verlangt hätte man es mit dem „Rumpfvorstand“ vermutlich gemacht.
Der “ Rumpfvorstand“ hat den einzig richtigen Schritt gemacht und das Feld geräumt.
Zu diesem Zeitpunkt.
Sachlich und ruhig.….… und ohne brüllen !
Meine Hochachtung !
Komischerweise lehnte sich der nun amtierende Präsident, der Schatzmeister und auch der Expräsident in der gesamten Versammlung entspannt zurück. Sie haben den „alten Kollegen“ ‚die sich der Verantwortung gestellt haben und dafür verprügeln ließen nicht beigestanden.
SIE waren bis vor wenigen Tagen die „Strippenzieher“.
Ich habe mich als Besucher der Versammlung einfach nur geschämt.
Die Ankündigung und gleichzeitiges Versprechen des Herrn Hense „eine komplette (!) Mannschaft stehe bereit“ entpuppte sich später wohl als „Bluff“ (oder wie man es sonst nennen mag).
Sollte die Versammlung mit der
Ankündigung arlistig getäuscht werden ?
Warum sind dann einige Vorstandsposten die ohnehin widerechtlich zur Wahl standen unbesetzt geblieben.
Einige „Vorstandskandidaten“ wurden erst in der Versammlung „überzeugt“.
Ich bin als langjähriges Mitglied über dieser Vorgehensweise sehr enttäuscht – ja sogar traurig.
Es ist auch nicht meine Art anonyme Kommentare zu verfassen.
Da ich aber diese von Haß geleitete Versammlung erleben mußte,
gehe ich lieber den sicheren und anonymen Weg.
Zum Glück habe ich als mündiger Bürger das Recht zum Austritt aus diesem Verein.
Oder sollte ich vorab „das Dreigestirn“ lieber fragen ob ich darf…???
Dem Vorstand .….…
Toi Toi Toi
Sehr offen und realistisch geschrieben.
Ich persönlich bin leider erst zum Ende der Veranstaltung eingetroffen und habe nicht alles mitbekommen was im Vorfeld ablief. Aber was ich erlebt habe war schon ausreichend genug um mir ein Bild davon zu machen das es ein recht abgekartetes Spiel war. Die „Bravo“-Rufe der Teilnehmer bei den Beschmutzungen des alten Vorstandes waren beschämend und fast einstudiert. Halt ohne Hintergrundwissen. Ich persönlich habe schon sehr viel und gern getan in meiner relativ kurzen Mitgliedschaft in der FKS. Habe jedoch bei Veranstaltungen wo Hilfe von Nöten war kaum einen der „Bravo“-Rufer gesehen!
Aber das wird jetzt ja alles viel besser…
Nichts Genaues weiß man!…
Der „weggejagte“ Vorstand, und auch ein Teil des aktuellen, haben im letzten Jahr eine Megaleistung in Zusammenarbeit mit anderen vielen Mitgliedern erbracht und sollten dementsprechend auch behandelt werden. Diese Undankbarkeit in Verbindung mit einhergehender Unwissenheit ist beschämend und auch lächerlich zugleich.
Ich werde nach wie vor dabei sein und war es auch an diesem Wochenende…nicht zum Schlucken sondern zum Anpacken!! Meine Skepsis ist zwar größer geworden aber noch überwiegt der Spaß an der Freude am Karneval.
Keine Ahnung ob mein Name hier gezeigt wird oder nicht.
Ist mir auch ziemlich egal…
Ich heiße Denny
Die Flotte Kugel scheint ja eine lustige Truppe zu sein. Zeigt da der Karneval sein wahres Gesicht, oder ist da einfach nur der Wurm drin, wie bei so vielem in Sundern?
Lieber „Pragmatiker“,
nicht der Karneval zeigte sein wahres Gesicht. Nur einige so genannte „Karnevalisten“ ließen die Maske fallen! Watren wir’s doch einfach ab, wie sie „den Menschen mit dem Karneval die Freude bringen.“
Ich habe die Mitgliederversammlung auch besucht
und kann meinen „Vorschreibern“ nur Recht geben.
Übrigens:
Fröhliche Gesichter sehen anders aus !!!
Nun bin ich nicht so sehr davon betroffen.
Aber es war auf der Sitzung schon echt heavy !!
Ein Grund nochmal hinzugehen .…..
wird einem echt was geboten !