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Deutliche RCS-Niederlage beim Herbstmeister

Unter Dau­er­be­schuss der star­ken Köl­ner Auf­schlä­ge: die RCS-Annah­me um Libe­ra Michel­le Hen­kies. (Foto: Ralf Litera)

Sundern/Köln. Wenn ein Kel­ler­kind der Liga beim sou­ve­rä­nen Tabel­len­füh­rer antritt, dann muss schon alles pas­sen – und das tat beim RCS-Gast­spiel in Köln am Sams­tag ganz und gar nicht…. Von einer guten Leis­tung war das RCS-Ensem­ble beson­ders in den Sät­zen 1 und 3 mei­len­weit ent­fernt. Fol­ge­rich­tig durf­te sich nie­mand im Lager der Sau­er­län­de­rin­nen über die schal­len­de 3:0 Ohr­fei­ge einer stark auf­spie­len­den Köl­ner Mann­schaft beschwe­ren. So waren es am Ende des Tages wie­der ein­mal die fan­tas­ti­schen Fans der Blau­en Wand, die die Aus­wärts­tour in die Dom­stadt mit anschlie­ßen­dem Weih­nachts­markt­be­such zu einem ver­söhn­li­chen Jah­res­ab­schluss machten.

Wenige positive Momente in Satz 1

Ihre star­ke Auf­schlag­se­rie brach­te den RCS in Satz 2 zurück ins Spiel: Kim Sprey­er beim Ser­vice. (Foto: Ralf Litera)

Der ers­te Satz in der gut gefüll­ten Hal­le 22 der Deut­schen Sport­hoch­schu­le in Köln ist schnell erzählt. Köln fin­det schnell und aggres­siv ins Spiel, wäh­rend die Gäs­te gedank­lich noch nicht auf dem Spiel­feld ange­kom­men sind. Beim 5:8 zur ers­ten tech­ni­schen Aus­zeit scheint der Fehl­start sich noch in Gren­zen zu hal­ten, spä­tes­tens bei der zwei­ten RCS-Aus­zeit beim Spiel­stand von 5:14 ist der Satz aber gelau­fen. Eini­ge gelun­ge­ne Aktio­nen der Damen vom Sor­pe­see geben dann aber Anlass zur Hoff­nung für den zwei­ten Durch­gang, wenn­gleich beim 12:25 viel zu weni­ge posi­ti­ve Momen­te gefun­den wer­den konnten.

Kopf an Kopf in Satz 2

Der zwei­te Satz bot den fre­ne­ti­schen Anhän­gern bei­der Sei­ten dann den Vol­ley­ball­sport, den man sich gewünscht hat­te und ein Kopf-an-Kopf Ren­nen bei­der Teams, das sich fast über den gesam­ten Durch­gang zog. Einen 6:12 Rück­stand ega­li­sier­ten die jetzt deut­lich kämp­fe­ri­schen Gäs­te dank einer star­ken Auf­schlag­se­rie von Kim Sprey­er zum 12:12. Ab Mit­te des Sat­zes konn­te sich kei­nes der Teams abset­zen, es ent­wi­ckel­ten sich aber sehens­wer­te Ball­wech­sel mit tol­len Abwehr­ak­tio­nen auf bei­den Sei­ten. Über 18:19 aus RCS Sicht ent­wi­ckel­te sich das Herz­schlag­fi­na­le mit ener­gi­schen Angrif­fen vor allem über die spä­te­re MVP Kirs­ten Plat­te. Beim 23:23 stand das Spiel auf des Mes­sers Schnei­de und plötz­lich hat­te der RCS die Chan­ce dem Abend eine sport­li­che Wen­de zu geben. Zwei Feh­ler zur Unzeit aber brach­ten die Köl­ne­rin­nen zum 25:23 und beim 2:0 end­gül­tig auf die Siegerstraße.

Nicht mehr als Kampfgeist im finalen Satz

Den Kampf­geist konn­te man dem RCS-Team aber auch im drit­ten Durch­gang nicht abspre­chen. Bis kurz vor die zwei­te tech­ni­sche Aus­zeit beim 15:14 war das Spiel wei­ter offen. Dann schli­chen sich wie­der uner­klär­li­che Schwä­che­pha­sen in das Spiel der Sau­er­län­de­rin­nen. Ein 10:3 Lauf der Köl­ne­rin­nen, die an die­sem Abend jede Schwä­che der Gäs­te glän­zend aus­zu­nut­zen wuss­ten been­de­te auch Satz 3 über­deut­lich. Ein 0:3, das viel Auf­bau­ar­beit auf Sei­ten der RCS-Anhän­ger und deut­li­che Haus­auf­ga­ben für das Trai­ner­team hinterließ.

  • Für den RCS aktiv: Hen­ri­ke Axt, Lara Dröl­le, Michel­le Hen­kies, Leo­nie Hoff­mann, Amy Knight, Kirs­ten Plat­te, Katha­ri­na Schul­te-Schma­le, Kim Sprey­er, Lena Ved­der, Vanes­sa Vorn­weg, Linus Tepe und Juli­an Schallow.

 

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