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Darf man nicht verpassen: Tierschau der Hüstener Kirmes

Die Hüstener Tierschau bietet die größte Artenvielfalt im ganzen Land. (Foto: Hüstener Kirmes)
Die Hüs­te­ner Tier­schau bie­tet die größ­te Arten­viel­falt im gan­zen Land. (Foto: Hüs­te­ner Kirmes)

Hüs­te­ner. Die Tier- und Zucht­schau mit der größ­ten Arten­viel­falt in ganz Nord­rhein-West­fa­len ist am Kir­mes­mon­tag der Besu­cher­ma­gnet.  Um 9 Uhr eröff­net der Schirm­herr der Ver­an­stal­tung, Regie­rungs­prä­si­dent Dr. Gerd Bol­ler­mann, die dies­jäh­ri­ge Schau. Hin­ter der St. Petri-Kir­che haben die ehren­amt­li­chen Hel­fer das Tier­schau­ge­län­de ein­ge­rich­tet und den Züch­tern beim Auf­trieb gehol­fen. Wäh­rend des Auf­triebs ist aus Sicher­heits­grün­den das Gelän­de für die Öffent­lich­keit gesperrt. Anders als bei ande­ren Ver­an­stal­tun­gen ist in Hüs­ten der Ein­tritt zum Tier­schau­ge­län­de frei. Die Tier­schau wird prä­sen­tiert von der Spar­kas­se Arnsberg-Sundern.

Der Kuhfrisör ist auch da

So sieht der Kirmes-Pin 2014 aus.

Die Züch­ter stel­len in die­sem Jahr weit über 150 Tie­re aus. Mit dabei ist der Arche-Hof Böner. Er züch­tet vor­wie­gend vom Aus­ster­ben bedroh­te Tier­ras­sen. Dar­un­ter sind auch eini­ge Mini­schwei­ne zu sehen. Das Fleisch­rin­der-Herd­buch führt die offi­zi­el­le 4. Angus-Jung­tier­schau durch. Es wer­den etwa 20 Angus-Rin­der aus­ge­stellt und von einer Fach­ju­ry bewer­tet und prä­miert. Gerich­tet wer­den auch die ver­schie­de­nen Ras­sen der Milch- und Fleisch­rin­der. Eine sehens­wer­te Attrak­ti­on ist das „Cow­fit­ting“. Beim „Kuh­fri­sör“ wer­den die Kühe wie Top-Modells gestylt. Mit Kamm, Sche­re, Bürs­te, Föhn und Haar­spray wer­den die Tie­re für den Wett­kampf vor­be­rei­tet. In wei­te­ren Aus­stel­lun­gen gibt es Ras­se­ge­flü­gel mit über 200 Exem­pla­ren, die Kanin­chen­schau mit über 150 Stall­ha­sen, die Brief­tau­ben­schau mit über 100 Exem­pla­ren, Pfer­de aus ver­schie­de­nen Zucht­be­trie­ben, dar­un­ter Kalt­blut­stu­ten mit Foh­len, Reit­pfer­de, Shet­land-Ponys und Jagd­pfer­de. Außer­dem zu sehen sind Esel und Zie­gen, Gän­se und vie­le wei­te­re Arten.

Erstmals fachkundige Moderation zu allen Vorführungen

Das Schwer­punkt­the­ma des ver­gan­ge­nen Jah­res „Getrei­de“ wird in die­sem Jahr fort­ge­führt. Die Bäcker­innung ist vor Ort und backt ganz beson­de­re Kir­mes-Plätz­chen. Hei­mi­sche und regio­na­le Stän­de bie­ten eine gro­ße Infor­ma­ti­ons­viel­falt. Diver­se Land­ma­schi­nen wer­den aus­ge­stellt. Mit dabei sind die Old­ti­mer-Freun­de Haar Bör­de. Sie prä­sen­tie­ren ihre lie­be­voll restau­rier­ten Land­ma­schi­nen. Eine beson­de­re Attrak­ti­on ist die Vor­füh­rung der „Grenz­land­scha­fe“. Sie zei­gen ihre Hüte­hun­de, die Bor­der Col­lies, bei der Arbeit mit den Scha­fen. Neu in die­sem Jahr ist, dass es zu allen Vor­füh­run­gen eine fach­män­ni­sche Mode­ra­ti­on gibt. So wer­den die Besu­cher umfas­send über das Gesche­hen informiert.

 

Hunderte von Schulkindern aus dem ganzen HSK eingeladen

Auch klassische Landmaschinen werden wieder gezeigt.
Auch klas­si­sche Land­ma­schi­nen wer­den wie­der gezeigt.

Alle Grund­schü­ler im Hoch­sauer­land­kreis haben die Mög­lich­keit einen Schul­aus­flug zur Tier­schau zu machen. Dazu wur­de eigens ein direk­ter und kos­ten­lo­ser Bus­trans­fer von der Schu­le zum Tier­schau­ge­län­de orga­ni­siert. Auf Wunsch erhal­ten die Schü­ler ein Begleit­heft zur Tier­schau. Hier sind Infor­ma­tio­nen über die aus­ge­stell­ten Tie­re zu fin­den und kön­nen im Unter­richt nach­be­rei­tet wer­den. Für eine Erfri­schung auf dem Fest­ge­län­de sorgt die Fir­ma Durs­ty. Hier erhal­ten die Kin­der ein kos­ten­lo­ses Erfri­schungs­ge­tränk. Für das leib­li­che Wohl sor­gen Imbiss- und Gas­tro­no­mie mit herz­haf­ten Spei­sen und Geträn­ken. Zur Tier­schau gehört der gro­ße Krammarkt mit weit über 100 Stän­den. Vor der St. Petri-Kir­che haben die flie­gen­den Händ­ler ihre Ver­kaufs­stän­de errich­tet. Sie bie­ten Leder­wa­ren, Klei­dung, Pflan­zen, Saat­gut, Gewür­ze, Spiel­zeug und vie­les ande­re mehr. Wer nach dem Tier­schau-Besuch einen Bum­mel über den Kir­mes­platz machen möch­te, hat die Mög­lich­keit, das Fest­ge­län­de sicher über den Fuß­weg – abseits der Haupt­ver­kehrs­stra­ße – zu errei­chen. Die Fahr­ge­schäf­te und Buden öff­nen an die­sem Mon­tag ab 10 Uhr.

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