Neheim. Bei einem Besuch der CDU Neheim mit einer Corona bedingten Kleingruppe im Sozialwerk St. Georg in der Annstraße 35 in Neheim informierte sich die CDU über die Wohneinrichtung und die Arbeit des Sozialwerks. Darüber informiert der CDU-Ortsverband Neheim.
Besuch beim Sozialwerk St. Georg
Carina Röttger, Regionalleiterin des St. Georg Werkes zeigte den Neheimer Politikern die Wohnanlage und informierte über psychische Erkrankungen und Behinderungen, Persönlichkeitsstörungen und Verhaltensstörungen, welche im Sozialwerk behandelt würden. Das Haus bietet Wohnraum für 24 Personen. Jeder Klient bewohnt ein Einzelzimmer mit Fernsehanschluss und Internetzugang. Das Haus ist barrierefrei und mit einem großzügigen Außenbereich versehen.
Fragen an die Kandidaten
Bei einer Podiumsdiskussion konnten interessierte Klienten Fragen an die CDU formulieren und anschließend in eine Diskussion einsteigen. Etwa 15 interessierte Klienten, Bewohner und Mitarbeiter des Sozialwerks haben rege an der Diskussion teilgenommen. Zwei Themen waren den Teilnehmern besonders wichtig: Umgang mit der Corona Krise und der mangelnde Wohnraum in der Stadt. Marcel Kaiser, CDU-Vorsitzender: „Im Sozialwerk St. Georg wird tolle und herausragende Arbeit geleitstet. Menschen mit psychischen Erkrankungen haben hier die Chance wieder zurück in ein geordnetes und normales Leben zu finden. Gerade in der Corona Pandemie müssen wir soziale Einrichtungen unterstützen. Deshalb wollen wir als CDU Aktionen für Klienten und Patienten organisieren. Eine Idee ist eine gemeinsame Wanderung.“
Gemeinsame Wanderung mit Patienten
Andreas Dieck, Vorstandsmitglied CDU: „Das Thema mangelnder Wohnraum verschärft sich auf allen Ebenen immer mehr. Wir fordern deshalb für Neheim die Schaffung von 50.000 m² zusätzlichen Wohnraum, um die Situation zu entspannen. Das Sozialwerk könnte ebenfalls zusätzliche Räumlichkeiten gebrauchen. Die CDU wird entsprechende Anträge in die Ausschüsse der Stadt Arnsberg einreichen, um weitere Flächen für Sozialprojekte, den sozialen Wohnungsbau und zusätzliche Wohngebiete zu finden.“
(Text und Foto: CDU Ortsverband Neheim)