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Basislöschzug 1 übt Ernstfall im Wildwald Voßwinkel

Auch Wildwaldchef Franziskus von Ketteler gehörte zu den "Geretteten" bei der Übung des Basislöschzugs 1. (Foto: Feuerwehr)
Auch Wild­wald­chef Fran­zis­kus von Ket­te­ler gehör­te zu den „Geret­te­ten“ bei der Übung des Basis­lösch­zugs 1. (Foto: Feuerwehr)

Voß­win­kel. Alarm im Wild­wald Voß­win­kel! Der Basis­lösch­zug 1 der Arns­ber­ger Feu­er­wehr, bestehend aus dem Lösch­zug Neheim und der Lösch­grup­pe Voß­win­kel, muss­te jetzt in Rich­tung Wild­wald aus­rü­cken. Mit dabei: 70 Ein­satz­kräf­te und neun Fahr­zeu­ge. Zum Glück han­del­te es sich jedoch nur um eine Übung. Das Sze­na­rio: Bei der Feu­er­wehr-Leit­stel­le in Mesche­de war um 19.20 Uhr ein Not­ruf ein­ge­gan­gen. Gemel­det wur­de ein Wald­brand im Wild­wald Voss­win­kel. Für eine Grup­pe von 15 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, die mit ihrem Wald­leh­rer eine Nacht im Wild­bad ver­brin­gen woll­te, bestand mög­li­cher­wei­se Lebensgefahr.

Befreiung der Personen hat oberste Priorität

Löscheinsatz im Wildwald. (Foto: Feuerwehr)
Lösch­ein­satz im Wild­wald. (Foto: Feuerwehr)

Nach dem Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te wur­de schnell klar, dass ein zuvor harm­lo­ses Lager­feu­er durch Wind­bö­en außer Kon­trol­le gera­ten war. Ein eben­falls durch Wind­bö­en umge­stürz­ter Baum hat­te zudem den Wald­leh­rer und ein Kind ver­letzt und ein­ge­klemmt. Die ande­ren Kin­der gerie­ten in Panik und flüch­te­ten in den Wald. Ers­te Prio­ri­tät war für die Ret­tungs­kräf­te, den Wald­leh­rer und das Kind zu befrei­en und die Ver­let­zun­gen zu ver­sor­gen. Par­al­lel dazu muss­ten die übri­gen Kin­der gefun­den und vor den Flam­men in Sicher­heit gebracht wer­den. Dazu wur­den die Ein­satz­kräf­te in die Abschnit­te „Per­so­nen­ret­tung“ und „Brand­be­kämp­fung“ auf­ge­teilt, um bei­de Maß­nah­men gleich­zei­tig durch­füh­ren zu kön­nen. Mit Hil­fe eines pneu­ma­ti­schen Hebe­kis­sens konn­ten die Ret­tungs­kräf­te den ver­letz­ten Wald­leh­rer und das Kind befrei­en. Die­se wur­den zur wei­te­ren Ver­sor­gung an den Ret­tungs­dienst über­ge­ben. Die ver­miss­ten Schü­ler konn­ten unver­letzt auf­ge­fun­den und zur Erfas­sung und Ver­sor­gung zu einem Sam­mel­punkt beglei­tet wer­den. Als letz­tes Übungs­ziel wur­de schließ­lich der groß­flä­chi­ge Brand unter Kon­trol­le gebracht.

Wildwaldchef dankt Feuerwehr für jährliche Übung

Zum Abschluss der Übung bedank­ten sich die Mit­glie­der des BLZ 1 beim Wild­wald­be­trei­ber Fran­zis­kus von Ket­te­ler sowie bei des­sen Kin­dern, die zusam­men mit der Jugend­feu­er­wehr Voß­win­kel die Schü­le­rin­nen und Schü­ler dar­ge­stellt hat­ten. Auch von Ket­te­ler bedank­te sich im Namen des gesam­ten Teams für die Bereit­schaft der ört­li­chen Feu­er­wehr, jähr­lich eine Übung im Wild­wald durch­zu­füh­ren. „Ihre Arbeit bil­det das Rück­grat unse­rer Sicher­heit. Dafür sind wir ihnen – auch im Namen unse­rer Besu­cher – sehr dank­bar“, so von Ket­te­ler wei­ter. Um im Ernst­fall schnell und effi­zi­ent hel­fen zu kön­nen, trai­niert die Feu­er­wehr regel­mä­ßig die Brand­be­kämp­fung und die Eva­ku­ie­rung von Besu­chern im Wildwald.

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