Sun­dern. Der Kul­tur­ring Sun­dern hat in sei­ner Jah­res­haupt­ver­samm­lung eine neue Vor­sit­zen­de gewählt: Andrea Schul­te-Loh­ger­ber ist an Stel­le von Wer­ner Neu­haus getreten.

„Unverwechselbares Profil“

„Mit den Ver­an­stal­tungs­rei­hen ‚Kul­tur­märz‘ und ‚Gar­ten­ma­ti­neen‘ sowie dem Neu­jahrs­kon­zert hat der Kul­tur­ring Sun­dern in den letz­ten Jah­ren ein unver­wech­sel­ba­res Pro­fil bekom­men!“ – mit die­sem Fazit stell­te Wer­ner Neu­haus nach sie­ben Jah­ren als Ers­ter Vor­sit­zen­der sein Amt zur Ver­fü­gung. Dies hat­te er bereits im letz­ten Jahr ange­kün­digt, um Zeit für eine Nach­fol­ger­su­che zu ermög­li­chen. „Kom­pe­ten­te Per­so­nen zu fin­den, die bereit sind, einen Teil ihrer Frei­zeit für die Arbeit für die All­ge­mein­heit zur Ver­fü­gung zu stel­len, ist ja immer schwie­ri­ger gewor­den. Um so zufrie­de­ner bin ich, dass wir mit Andrea Schul­te-Loh­ger­ber eine sol­che Per­son gefun­den haben“, so Wer­ner Neu­haus weiter.

Mitgliederwerbung und Kooperationen

Andrea Schul­te-Loh­ger­ber wur­de dann auch von der Ver­samm­lung ein­stim­mig zur neu­en Ers­ten Vor­sit­zen­den gewählt. „Ich möch­te die erfolg­rei­chen Pro­jek­te der letz­ten Jah­re wei­ter fort­set­zen. Dabei ver­traue ich dar­auf, dass die erfah­re­nen Vor­stands­mit­glie­der ihre Kennt­nis­se wei­ter­hin so koope­ra­tiv in die Arbeit mit ein­brin­gen“, beton­te die neue Vor­sit­zen­de in ihrer kur­zen Antritts­re­de. Dar­über hin­aus wer­de sie aber auch neue Wege beschrei­ten wol­len, um die Zahl der Mit­glie­der zumin­dest kon­stant zu hal­ten, mög­lichst aber wei­ter zu erhö­hen. Ins­be­son­de­re wer­de sie ver­stärkt die Koope­ra­ti­on mit den ande­ren Kul­tur anbie­ten­den Ver­ei­nen und dem Kul­tur­bü­ro Sun­dern suchen.

Werner Neuhaus jetzt Ehrenvorsitzender

Auf Vor­schlag von Fer­di Till­mann wur­de Wer­ner Neu­haus dann von der Ver­samm­lung zum Ehren­vor­sit­zen­den ernannt. „Damit ist natür­lich die Ver­pflich­tung gekop­pelt, auch wei­ter­hin dem Kul­tur­ring Sun­dern zur Ver­fü­gung zu ste­hen“, so  Till­mann augen­zwin­kernd. Neu­haus nahm die­se Vor­la­ge dan­kend auf: „Ich hat­te nie die Absicht, mich völ­lig aus der Arbeit zu ver­ab­schie­den. Aber sie­ben Jah­re an vor­ders­ter Front soll­ten rei­chen. Ich wer­de aber ins­be­son­de­re für his­to­ri­sche Pro­jek­te wei­ter­hin zur Ver­fü­gung ste­hen“, ver­sprach er den Anwesenden.