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Aktion Metalldiebe: Im HSK 149 Personen kontrolliert

Schon in der nacht fanden im Rahmen der europaweiten Aktion gegen Buntmetalldiebe die ersten Kontrollen statt. (Foto: Polizei Soest)
Schon in der Nacht fan­den im Rah­men der euro­pa­wei­ten Akti­on gegen Bunt­me­tall­die­be die ers­ten Kon­trol­len statt. (Foto: Poli­zei Soest)

Arnsberg/Sundern. Im Rah­men der euro­pa­wei­ten Akti­on gegen orga­ni­sier­te, mobi­le Metall­die­be wur­den im Kreis­ge­biet bis­her  149 Per­so­nen und 98 Fahr­zeu­ge – Pkw und Lkw – kon­trol­liert. Der Ein­satz im Hoch­sauer­land­kreis kon­zen­trier­te sich über­wie­gend auf Gewer­be­ge­bie­te und Stre­cken im Bereich Arns­berg und Sun­dern, da es dort die meis­ten Ein­brü­che in Fir­men gege­ben hat.

Kontrollen fanden bei Bürgern überwiegend Zustimmung

„Im Rah­men von Aufklärungs‑, Prä­senz- und Obser­va­ti­ons­maß­nah­men, vor allem aber bei offen Kon­trol­len wur­den eine Viel­zahl von Lkw, Pkw und Per­so­nen kon­trol­liert,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Die­se Daten gilt es jetzt aus­wer­ten und mit ande­ren Kreis­po­li­zei­be­hör­den in Nord­rhein-West­fa­len, mit den Poli­zei­en ande­rer Bun­des­län­der und auch ande­ren euro­päi­schen Län­dern abzu­glei­chen und für die Ermitt­lun­gen aktu­el­ler aber auch zukünf­ti­ger Ein­bruchs­de­lik­te zu nut­zen.“ Rath betont auch, dass die Ein­satz­kräf­te durch die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger über­wie­gend Zustim­mung für die­sen Ein­satz erhielten.

„Wertvolle Erkenntnisse für Ermittlungsverfahren gewonnen“

2014.02.06.Logo.PolizeiIm Land Nord­rhein-West­fa­len betei­lig­ten sich alle Kreis­po­li­zei­be­hör­den an die­sem euro­pa­wei­ten Ein­satz. Allei­ne das Poli­zei­prä­si­di­um Dort­mund mit den Kreis­po­li­zei­be­hör­den Unna, Bochum, Hamm, Hoch­sauer­land­kreis, Mär­ki­scher Kreis, Sie­gen-Witt­gen­stein, Olpe, Hagen, Soest und Enne­pe-Ruhr-Kreis set­zen meh­re­re hun­dert Poli­zei­be­am­te ein. Die Beam­ten führ­ten Kon­trol­len auf Bun­des­au­to­bah­nen sowie auf inner­städ­ti­schen Stra­ßen und Land­stra­ßen durch, such­ten Schrott­händ­ler in den Bezir­ken auf und kon­trol­lier­ten mög­li­che Absatz­ge­le­gen­hei­ten der Täter­grup­pen. In eini­gen Städ­ten dau­er­ten die Kon­troll­ak­tio­nen noch an, als am Nach­mit­tag gegen 15.40 Uhr eine ers­te Bilanz gezo­gen wur­de. Im Gebiet des PP Dort­mund und der genann­ten Kreis­po­li­zei­be­hör­den wur­den am Mitt­woch gut 1000 Fahr­zeu­ge und 1200 Per­so­nen kontrolliert.

Hoher Kontrolldruck: Weitere Großeinsätze sollen Tätern Leben schwer machen

„Die Poli­zei erlang­te dabei wert­vol­le Erkennt­nis­se für lau­fen­de Ermitt­lungs­ver­fah­ren im Bereich Metall­dieb­stahl, “ so Lud­ger Rath. „Den betei­lig­ten EU-Staa­ten und auch dem Land Nord­rhein-West­fa­len war es wich­tig, in die­sem Bereich der orga­ni­sier­ten Kri­mi­na­li­tät den grenz­über­schrei­ten­den Schul­ter­schluss zu demons­trie­ren und ein ein­deu­ti­ges Signal an die Täter zu sen­den. Und die­ses Signal kann nur bedeu­ten: Die Sicher­heits­be­hör­den erhö­hen den Fahn­dungs- und Kon­troll­druck auch auf inter­na­tio­nal agie­ren­de Metall­die­bes­ban­den. Groß­ein­sät­ze wie heu­te wer­den den Tätern zukünf­tig das Leben schwer machen.“

In Marsberg Beute aus Einbrüchen gefunden

Einen Tag vor der gro­ßen euro­pa­wei­ten Akti­on hat­te eine Strei­fen­wa­gen­be­sat­zung der Poli­zei­wa­che Mars­berg bei einer Kon­trol­le in einem Pkw fast 300 Kilo­gramm Edel­me­tall­res­te gefun­den, die aus zwei Ein­brü­chen in eine metall­ver­ar­bei­ten­de Fir­ma in Mars­berg stamm­ten. Die bei­den Fahr­zeug­insas­sen, Vater und Sohn im Alter von 41 und 65 Jah­ren, waren ver­mut­lich gera­de auf dem Weg, die Metall­res­te zu ver­kau­fen, als sie von der Poli­zei kon­trol­liert und vor­läu­fig fest­ge­nom­men wurden.
 

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