- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Zur Ruhe kommen und gemeinsam den Verlust bewältigen – Trauerseminar auf Spiekeroog

Kir­chen­krei­se Hamm, Soest-Arns­berg (drh) – „Nichts ist mehr so wie es war.“  „Die Welt ist mir so fremd gewor­den, als ob ich nicht mehr dazu gehö­ren wür­de.“ – Der Ver­lust eines gelieb­ten Men­schen lässt vie­le Men­schen in ein Gefühls­cha­os stür­zen, das als gren­zen­lo­se Trau­er, Sprach­lo­sig­keit, Ver­zweif­lung oder Wut erfah­ren wird. Vie­le machen in die­ser Zeit die Erfah­rung, dass es gut tut, über die eige­ne Situa­ti­on spre­chen zu kön­nen. Da kann eine Grup­pe von Men­schen, die in ähn­li­cher Wei­se betrof­fen sind, eine gro­ße Hil­fe sein.

Hinterm Horizont geht’s weiter – miteinander durch die Gezeiten des Lebens

Um Trau­ern­de in die­ser Situa­ti­on zu beglei­ten und zu unter­stüt­zen, bie­tet die Bera­tungs­stel­le für Fami­li­en- und Lebens­fra­gen der Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg ein Trau­er­se­mi­nar auf der Insel Spie­ker­oog an. Die beson­de­re Rei­se fin­det vom 3. bis 9. Okto­ber 2021 statt und ist mit dem Titel „Hin­term Hori­zont geht’s wei­ter – mit­ein­an­der durch die Gezei­ten des Lebens“ überschrieben.

Intensive Gespräche, Körperübungen und kreative Angebote sollen helfen den Verlust zu verarbeiten

Der Auf­ent­halt bie­tet den Teil­neh­men­den fern vom All­tags­stress viel Zeit und Raum für die eige­ne Trau­er. Vor­ge­se­hen sind vie­le inten­si­ve Gesprä­che in der Grup­pe, die deut­lich machen kön­nen, wie sehr Trau­er ver­bin­den kann. Auch Kör­per­übun­gen und krea­ti­ve Ange­bo­te sol­len die Män­ner und Frau­en dabei unter­stüt­zen, einen Schritt aus ihrem Gewohn­ten her­aus­zu­ge­hen und den Ver­lust zu verarbeiten.

Auch gute Freundschaften können entstehen

Die beson­de­re Atmo­sphä­re der auto­frei­en Nord­see-Insel bie­tet den Betrof­fe­nen viel Ruhe und unmit­tel­ba­re Begeg­nung mit der Natur. Die Rei­sen­den wer­den in hel­len, freund­li­chen Zim­mern im dia­ko­nie­ei­ge­nen „Haus Bar­men“ unter­ge­bracht sein, das direkt am Orts­ein­gang liegt. Gestal­tet wird das Ange­bot von den Trau­er­be­glei­te­rin­nen Maria Wul­fing­hoff und Anna Möl­len­berg von der Dia­ko­nie sowie dem ehren­amt­li­chen Trau­er­be­glei­ter Wulf Klin­ge. „Bei den Rei­sen ent­ste­hen oft Freund­schaf­ten, die noch lan­ge nach dem Insel­auf­ent­halt bestehen blei­ben“, erzäh­len die drei. Seit 15 Jah­ren bie­tet der Wohl­fahrts­ver­band Trau­er­rei­sen an. Inseln wie Bor­kum oder Wan­ger­oo­ge wur­den bereits besucht.

Begrenzte Teilnehmerzahl von zwölf Personen

Die Semi­nar­rei­se fin­det vom 3. bis 9. Okto­ber 2021 statt. Auf die Ein­hal­tung aller Coro­na-Regeln wird natür­lich geach­tet. Wegen der begrenz­ten Teil­neh­mer­zahl von zwölf Per­so­nen erfolgt die Anrei­se selbst­stän­dig. Bei einem Vor­tref­fen am 9. Sep­tem­ber wer­den Fahr­ge­mein­schaf­ten abge­spro­chen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmel­dun­gen unter Tele­fon (02921) 3620–140.

Inter­net: www.diakonie-ruhr-hellweg.de

 

 

(Quel­le: Dia­ko­nie Ruhr-Hellweg)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de