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Wohnraum für elfköpfige syrische Flüchtlingsfamilie gesucht

Die Poli­ti­ker, die zuvor die Unter­kunft am Ber­li­ner Platz besich­tigt hat­ten, frag­ten nach drin­gend erfor­der­li­chen Reno­vie­run­gen in den bestehen­den Unter­künf­ten. Fach­be­reichs­lei­ter Hel­mut Mel­ch­ert sag­te, man wer­de die Chan­ce nut­zen, sobald es mög­lich sei, jeweils eine kom­plet­te Eta­ge leer­zu­zie­hen. Mel­ch­ert berich­te­te auch vom jüngs­ten Run­den Tisch. Er habe sich sehr gefreut über die gro­ße Hilfs­be­reit­schaft von Ein­zel­per­so­nen und Insti­tu­tio­nen. So berich­te­te er, dass sich die Kir­chen­ge­mein­den in Neheim und Arns­berg jetzt für die Gestal­tung der Außen­ge­län­de der Unter­künf­te am Schleif­müh­len­weg und auf der Ham­mer­wei­de ein­set­zen wol­len. Für einen Spiel­platz, wie ihn die Hüs­te­ner Gemein­de kürz­lich am Ber­li­ner Platz mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung aus Pader­born geschaf­fen habe, fehl­ten zwar die Mit­tel, aber Sitz­mög­lich­kei­ten für die Bewoh­ner, ein Grill­platz und ein­fa­che Spiel­mög­lich­kei­ten ohne gro­ße Gerä­te sei­en vor­ge­se­hen und wären auch aus Sicht der Bewoh­ner eine erheb­li­che Verbesserung.

Rathaus stockt personell auf

Mel­ch­ert berich­te auch, dass der Bür­ger­meis­ter in einer eigens ein­be­ru­fe­nen ver­wal­tungs­in­ter­nen Bespre­chung alle Mit­ar­bei­ter des Hau­ses auf die Auf­ga­be ein­ge­schwo­ren habe. Auch per­so­nell wer­de der Bereich im Rat­haus auf­ge­stockt. Zwei nach ihrer Prü­fung neu ein­ge­stell­te Mit­ar­bei­ter wer­den dort eben­so tätig sein wie eine Mit­ar­bei­te­rin aus dem Erzie­hungs­be­reich. Zudem wird eine Haus­meis­ter­stel­le neu aus­ge­schrie­ben. Ste­fan Wulf ver­wies auch auf die jüngst frei­ge­schal­te­te Ver­bes­se­rung des Inter­net­auf­tritts zum The­ma Zuwan­de­rung und Inte­gra­ti­on, auch ein Ergeb­nis des Run­den Tischs. Der Aus­schuss­vor­sit­zen­de Huber­tus Man­to­an dank­te abschlie­ßend Ste­fan Wulf, der als neu­er Fach­be­reichs­lei­ter „in gro­ße Schu­he gestie­gen“ sei, für sei­ne sehr gute Arbeit und sein beacht­li­ches Enga­ge­ment, was der Aus­schuss mit kräf­ti­gem Bei­fall unterstütze.

Nichts Neues von Oeventroper Klinik

Kei­ne Neu­ig­keit gab es aus Oeven­trop von der ehe­ma­li­gen Egge­kli­nik, wo das Land zwi­schen­zeit­lich eine Flücht­lings­ein­rich­tung für etwa 400 per­so­nen geplant hat­te, aber die Ver­hand­lun­gen mit einem Inves­tor geschei­tert waren. „Der Eigen­tü­mer ist wei­ter­hin bemüht, das Gebäu­de zu ver­mark­ten,“ sag­te Melchert.

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