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WISU-Fraktion beantragt neuen Kinderspielplatz in Sunderner Innenstadt

Die WISU-Frak­ti­on bean­tragt den Bau eines Kin­der­spiel­plat­zes in Sun­derns Innen­stadt und macht im Antrag sowohl Vor­schlä­ge zum Stand­ort, als auch zur Aus­stat­tung. (Foto: WISU)

Sun­dern. Die Frak­ti­on der WISU – Wir sind Sun­dern hat einen Antrag auf Erstel­lung eines Kin­der­spiel­plat­zes in der Innen­stadt an Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke zur Vor­la­ge und Behand­lung im Aus­schuss für „Pla­nung und Nach­hal­tig­keit“ ein­ge­reicht.  Begrün­det wird der Antrag damit, dass es in der Innen­stadt in Sun­dern kei­nen Spiel­platz gäbe und ein­zeln auf­ge­stell­te und von­ein­an­der weit ent­fern­te Spiel­ge­rä­te kei­nen zen­tra­len Spiel­platz erset­zen wür­den. Wei­ter wird im Antrag argu­men­tiert, dass ein Spiel­platz die Innen­stadt attrak­ti­ver mache und somit Besu­che­rin­nen und Besu­cher in die Innen­stadt hole und zur drin­gend not­wen­di­gen Bele­bung der Sun­derner Innen­stadt bei­tra­gen würde.

Spielplatz statt Parkplatz – Parkplatz-Verlegung laut WISU problemlos

Als Stand­ort schlägt die Frak­ti­on einen Bereich zwi­schen dem „Schim­mer­lings­hof“ und der Röhr, im Bereich der Brü­cke zum „Levi-Klein- Platz“ vor. Die­se Flä­che wird der­zeit als Park­raum mit zwei Mut­ter-Kind-Park­plät­zen und zwei Behin­der­ten­park­plät­zen genutzt. „Die­se Park­plät­ze kön­nen pro­blem­los auf die gegen­über lie­gen­de Flä­che ver­legt wer­den. So kann ein Kin­der­spiel­platz in der Grö­ße von ca. 130 qm ent­ste­hen“, so die Frak­ti­on. Die über­schlä­gig kal­ku­lier­ten Kos­ten belau­fen sich laut Antrag auf etwa 80.000 Euro. Die Ver­wal­tung wird dar­auf hin­ge­wie­sen, ent­spre­chen­de För­der­mit­tel zu beantragen.

Vorschläge zur Gestaltung

Laut WISU-Frak­ti­on könn­te die Spiel­platz-Gestal­tung an dem vor­ge­schla­ge­nen Stand­ort so aus­se­hen, dass zwi­schen der Röhr und dem Spiel­platz ein Fuß­weg von ca. 1,20 m Brei­te bleibt und die Spiel­platz­flä­che eine Grö­ße von ca. 10 m x 13 m umfasst. Es wird vor­ge­schla­gen, dass die Umran­dung zur Stra­ße aus Natur­stein­blö­cken besteht, so dass sie zur Absi­che­rung dient und als Sitz­mög­lich­keit genutzt wer­den kann. Zudem sol­len wei­te­re Sitz­bän­ke auf­ge­stellt wer­den. Der Boden soll als Fall­schutz­bo­den aus­ge­führt wer­den. Die Spiel­ge­rä­te sol­len allen Alters­grup­pen ent­spre­chen. Auf ein Son­nen­se­gel darf nicht ver­zich­tet wer­den, so die Frak­ti­on im Antrag.

Vorteile für Kinder und Sunderner Innenstadt

Kat­rin Krü­cke, Mit­glied des Rates und Mut­ter von drei Klein­kin­dern sagt dazu: „Ein Spiel­platz in der Innen­stadt macht Sun­dern attrak­ti­ver für Fami­li­en mit Kin­dern. Das gilt für Bewoh­ner glei­cher­ma­ßen als auch für Besu­cher. Der Auf­ent­halt auf einem Spiel­platz för­dert die gesun­de Lebens­wei­se. Kin­der haben die Mög­lich­keit, sich an der fri­schen Luft zu bewe­gen und sport­lich aktiv zu sein. Das gemein­schaft­li­che Spie­len för­dert das sozia­le Mit­ein­an­der sowie ihre Ent­wick­lung. Wir bit­ten um Ihre Unterstützung.“

 

 

 

 

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Eine Antwort

  1. Ich bin zwar für einen Spiel­platz für die Innen­stadt, den­noch hat die WISU-Frak­ti­on um Hans Klein hier einen fal­schen Ort aus­er­ko­re­ne. Zum einen ist der Platz zu klein, zum ande­ren reicht eine Umran­dung zur Stra­ße aus Natur­stein­blö­cken nicht aus. Auch hat sich die WISU-Frak­ti­on kei­ne Gedan­ken gemacht über Fein­staub­be­las­tun­gen durch Abga­se. Man muss ehr­lich sein, die Ideen der CDU sind aus mei­ner Sicht um Län­gen bes­ser und soll­ten im zustän­di­gen Jugend­hil­fe­aus­schuss erör­tert wer­den, anstatt des eher dürf­ti­gen und unüber­leg­ten Antrags der WISU.

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