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Wildwald lässt sich als Bildungseinrichtung zertifizieren

Der Wildwald auf dem Weg zur zertifizierten Umweltbildungseinrichtung. Von links: Britta Romberg (Waldakademie Voßwinkel e. V.), Gerd Naendrup (Schutzg e- meinschaft Deutscher Wald), Gisela Lamkowsky (NUA), Christiane Wiemer (Landesbetrieb Wald u. Holz), Anneli Noack (Wildwald Vosswinkel). (Foto: Wildwald)
Der Wild­wald auf dem Weg zur zer­ti­fi­zier­ten Umwelt­bil­dungs­ein­rich­tung. Von links Brit­ta Rom­berg (Wald­aka­de­mie Voß­win­kel e. V.), Gerd Naen­drup (Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald), Lars Schmidt (Wild­wald), Gise­la Lam­kow­sky (NUA), Chris­tia­ne Wie­mer (Lan­des­be­trieb Wald u. Holz), Anne­li Noack (Wild­wald). (Foto: Wildwald)

Voß­win­kel. Der Wild­wald Voß­win­kel ist auf dem Weg zur zer­ti­fi­zier­ten Bildungseinrichtung.

Ziel: „Bildung für nachhaltige Entwicklung“

2013.12.16.Logo.WildwaldDas Ange­bot an natur­kund­li­chen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen ist in NRW erfreu­lich groß. Doch arbei­ten längst nicht alle Anbie­ter nach den glei­chen Qua­li­täts­stan­dards. Das macht die Aus­wahl für inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger nicht unbe­dingt ein­fa­cher. Ord­nung soll jetzt ein neu­es Zer­ti­fi­kat brin­gen, dass der­zeit im Rah­men eines zwei­jäh­ri­gen Pilot­ver­suchs von der Natur- und Umwelt­schutz­aka­de­mie NRW (NUA) erteilt wird. Im Zen­trum steht dabei das Ziel der UN-Deka­de 2004–2014 „Bil­dung für nach­hal­ti­ge Entwicklung“.

Prozess läuft seit einem Jahr

„Die Anfor­de­run­gen an die Ein­rich­tun­gen sind durch­aus sport­lich“, erklärt Wild­wald-Geschäfts­füh­rer Lars Schmidt, der mit sei­nen Teams von Wild­wald und Wald­aka­de­mie Voß­win­kel e. V. vor einem Jahr mit dem Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess begon­nen hat. So muss­ten umfang­rei­che Unter­la­gen durch­ge­ar­bei­tet und bereit­ge­stellt wer­den. Auch ins­ge­samt acht Semi­na­re in Reck­ling­hau­sen stan­den auf der Agen­da. „Das alles hat bis heu­te natür­lich viel Kraft und auch Geld gekos­tet, aber wir haben schon jetzt sehr davon pro­fi­tiert“, fin­det Betriebs­lei­te­rin Anne­li Noack. „Denn erst­mals wur­de nach vor­ge­ge­be­nen Kri­te­ri­en plan­mä­ßig durch­leuch­tet, wo unse­re Stär­ken und Schwä­chen wirk­lich lie­gen“, so die Wild­wald-Förs­te­rin Noack weiter.

Zertifizierungsteam fünf Stunden vor Ort

Am Frei­tag erhiel­ten die Voß­win­ke­l­er jetzt Besuch von der zustän­di­gen Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le. Fünf Stun­den wur­den durch das drei­köp­fi­ge Zer­ti­fi­zie­rungs­team die im Antrags­ver­fah­ren gemach­ten Anga­ben über­prüft, Rück­fra­gen gestellt und Anre­gun­gen gege­ben. „Ich glau­be, die Prü­fer waren zufrie­den mit uns. Wir haben jetzt noch eini­ges zu tun, sind aber zuver­sicht­lich, im Sep­tem­ber das Zer­ti­fi­kat „Ein­rich­tung für Bil­dung und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung“ zu bekom­men“, so Ober­forst­meis­ter Schmidt.

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