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Wettbewerb zur Gestaltung des neuen Kreisverkehrs in der Röhre

Sun­dern star­tet Gestal­tungs­wett­be­werb für den neu­en Kreis­ver­kehr in der Röh­re. (v.l.n.r.: Jen­ni­fer Schmitt (Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG), Irm­gard Har­mann-Schütz (Aus­schuss­vor­sit­zen­de), Georg Te Pass (Orts­vor­ste­her)) (Foto: Stadt­mar­ke­ting Sundern)

Sun­dern: Seit eini­gen Mona­ten sind die Bau­ar­bei­ten am Kreis­ver­kehr Röhre/Göckeler Stra­ße nun abge­schlos­sen. Doch hier soll noch nicht Schluss sein. Die Stadt Sun­dern star­tet einen offi­zi­el­len Wett­be­werb, der sich expli­zit an die krea­ti­ven Sun­derner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger rich­tet. Initi­iert wur­de der Wett­be­werb von den Par­tei­en CDU und Bünd­nis 90/ Die Grü­nen, die einen ent­spre­chen­den Antrag für die Umset­zung des Vor­ha­bens bei der Stadt ein­ge­reicht haben. Orga­ni­sa­to­risch betreut wird der Wett­be­werb von der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG.

 Jeder Sunderner kann Vorschläge einreichen

Bis zum 30.07.2021 kann jeder Sun­derner sei­nen Vor­schlag für eine poten­zi­el­le Neu­ge­stal­tung des Kreis­ver­keh­res ein­rei­chen. Egal ob Pri­vat­per­son, Unter­neh­men, Ver­ein oder Schü­ler­grup­pen. Jeder Vor­schlag ist will­kom­men und wird nach Ein­sen­de­schluss von einer Jury bewer­tet. Die Jury wird sich aus Per­so­nen der Sun­derner Ver­wal­tung und dem poli­ti­schen Raum zusammensetzen.

Anhand von zuvor fest­ge­leg­ten Kri­te­ri­en wird jeder ein­ge­reich­te Ent­wurf bewer­tet. Nach der Sich­tung wer­den die drei am bes­ten bewer­te­ten Ideen der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert. Dann haben alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die Chan­ce für ihren Favo­ri­ten abzu­stim­men. Der Sie­ger wird anschlie­ßend kontaktiert.

Obwohl jeder mitmachen darf, sind dennoch bestimmte Voraussetzungen zu beachten.

Jede Teil­neh­me­rin und jeder Teil­neh­mer muss sich dar­über im Kla­ren sein, dass die Umge­stal­tung eines Kreis­ver­keh­res ein Ein­griff in den Stra­ßen­ver­kehr bedeu­tet. Allen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern obliegt es selbst, ob ein Kunst­ob­jekt, ein Kunst­ob­jekt in Ver­bin­dung mit einer Bepflan­zung oder nur eine Bepflan­zung für den Kreis­ver­kehr kon­zi­piert wird. Wich­tig sind der Wie­der­erken­nungs­wert und der Bezug zur Stadt Sun­dern. Bei der Kon­zep­ti­on muss jedoch dar­auf geach­tet wer­den, dass bestimm­te Grö­ßen und Maße ein­ge­hal­ten wer­den. Auch die Kos­ten sind nicht außer Acht zu las­sen. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer müs­sen bei der Kon­zep­tio­nie­rung stets ein Auge auf die mög­li­chen anfal­len­den Kos­ten haben.

Die einzureichenden Unterlagen sollen Folgendes enthalten:

1. Anga­ben zu per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten
2. Eine kur­ze Erläu­te­rung zur Idee
3. Eine zeichnerische/grafische Dar­stel­lung des Kon­zep­tes (ggf. Modell)
4. Eine tech­ni­sche Beschrei­bung der Anga­ben über Mate­ri­al, Maßen etc.
5. Eine mög­lichst genaue und kon­kre­te Kostenschätzung

Die Unter­la­gen kön­nen per Mail, per Post oder per­sön­lich im Stadt­mar­ke­ting-Büro ein­ge­reicht wer­den. Alle wei­te­ren Teil­nah­me­be­din­gun­gen und zu beach­ten­de Infor­ma­tio­nen kön­nen auf der Home­page der Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG (www.sundern-sorpesee.de) abge­ru­fen wer­den. Bei Rück­fra­gen steht Ihnen Frau Schmitt vom Stadt­mar­ke­ting zur Ver­fü­gung (schmitt@sundern-sorpesee.de, Tel. 02933 9795922)

Die Stadt Sun­dern und die Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG hof­fen auf eine rege Teil­nah­me und freu­en sich schon jetzt auf die Sich­tung aller krea­ti­ven Ideen der Bür­ge­rin­nen und Bürger.

 

 

(Quel­le: Stadt­mar­ke­ting Sun­dern eG)

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6 Antworten

  1. Schön das es jetzt zu einem Wett­be­werb kommt.
    Lei­der ist der Antrag der AG 60plus vom 30.7.2020 in den Bera­tun­gen nicht auf­ge­taucht oder nicht erwähnt wor­den. Schön und rich­tig wäre es gewe­sen, wenn in den Bera­tun­gen der ver­gan­ge­nen Wochen auch der Antrag der AG 60plus bespro­chen wor­den wäre.

    Antrag vom 30.7.2020

    Ideen­wett­be­werb Kreis­ver­kehr Röhre

    Sehr geehr­ter Herr Bürgermeister!
    In den nächs­ten Wochen soll der Kreis­ver­kehr „Röh­re“ ver­kehrs­tech­nisch aus- und umge­baut wer­den. Für den mitt­le­ren Bereich des Kreis­ver­kehrs könn­ten, neben einer mög­li­chen Bepflan­zung, wei­te­re bele­ben­de Ele­men­te vor­ge­se­hen werden.
    Hier­bei könn­te es sich um Was­ser­spie­le, lebens­gro­ße Plas­tik­tie­re, Kunst­wer­ke mit Bezug auf unse­re Hand­werks- und Indus­trie­un­ter­neh­men oder ähn­li­ches handeln.
    Am sinn­volls­ten erscheint es unse­rer AG, zu die­ser Gestal­tung einen Ideen­wett­be­werb auszuschreiben.
    Wir sind sicher, dass aus einem sol­chen Wett­be­werb vie­le krea­ti­ve Ideen ent­ste­hen werden.
    Daher bit­ten wir Sie, die­sen Antrag in die zustän­di­gen Ver­wal­tungs­be­rei­che wei­ter­zu­ge­ben und kurz­fris­tig den Wett­be­werb auszuschreiben.
    Herz­li­che Grüße

    Klaus Plüm­per

  2. Tja, wenn man kei­ne eige­nen Ideen hat, nimmt man die Ideen der ande­ren, war­tet eine Zeit lang und gibt sie dann als eige­ne Ideen aus. Die AG 60plus hat­te offen­sicht­lich eine gute Idee, was die Gestal­tung des Kreis­ver­kehrs angeht. Sie war so gut, dass sie von den Par­tei­en CDU und Bünd­nis 90/ Die Grü­nen über­nom­men wur­de. Wenn etwas gut ist, kann man dem ja auch zustim­men. Aber guter Stil wäre es gewe­sen, wenn CDU und Bünd­nis 90/ Die Grü­nen zumin­dest auf die Idee der AG 60plus hin­ge­wie­sen hät­ten. Ach ja, guter Stil. Es ist bei man­chen wohl nicht so ein­fach mit dem guten Stil!

  3. Wenn die CDU und die Grü­nen etwas rich­tig machen, dann ist es Ideen zu klau­en und als Ihre aus­zu­ge­ben. Respekt Georg TePass und Irm­gard Irm­gard Harmann-Schütz!

  4. Irgend­wo hab ich gehört oder gele­sen, dass die­ser Wett­be­werb allein schon eini­ges kos­tet. Kennt jemand den Betrag? Könn­te man davon nicht ein­fach z. B. bie­nen­freund­li­che Pflan­zen säen? Ein­fach machen! Und nicht hun­der­te von Euros raus­wer­fen, damit hin­ter­her irgend­ein lus­ti­ges sinn­frei­es „Kunst­werk“ da rum steht und irgend­wann vergammelt…
    Ach ja.… Dann könn­te man sich ja nicht stolz wegen einer auch noch geklau­ten Idee ablich­ten las­sen. Tol­le Leis­tung, schwarzgrün

  5. Das The­ma Ideen­klau ist ja in den wei­te­ren Bei­trä­gen bereits aufgetaucht.
    Wenn eine Idee gut ist, soll­te man trotz­dem dar­über nachdenken.
    Auf dem Weg von Fin­nen­trop zum Big­ge­see durch­fährt man wun­der­schön gestal­te­te Krei­sel. Dort gibt es offen­sicht­lich das Ange­bot, dass Gar­ten­bau­be­trie­be auf den Mit­tel­in­seln ihre Kunst zei­gen kön­nen. Ein klei­nes Hin­weis­schild weist auf den Gestal­ter hin.
    Eine wun­der­ba­re Mög­lich­keit, Wer­bung zu betrei­ben und gleich­zei­tig öffent­li­che Gel­der zu sparen.
    – Ein Wett­be­werb um die kos­ten­lo­se Pacht die­ser Wer­be­flä­chen wäre da die geklau­te Idee.

    1. Das ist eine super Idee: für die Stadt kos­ten­güns­tig, für die Gar­ten­bau­be­trie­be (sicher­lich steu­er­lich ver­wert­ba­re) Wer­bung, also eine ech­te Win-Win-Lösung!

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