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Wennigloher Schützen blicken auf erfolgreiches Jahr zurück

Vor­stands­mit­glie­der der Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­bru­der­schaft (v.l.n.r.) nach den Wah­len: Stell­ver­tre­ten­der Haupt­mann André Wes­ter­mann, stell­ver­tre­ten­der Rendant Patrick Schi­wek, Rendant Chris­ti­an Klaus, Fähn­rich Leo­nard Her­mes, Bei­sit­zer Juli­an Zie­gen­fuß, Bei­sit­zer Jan Kunst­mann, Schrift­füh­rer Her­bert Clas­berg, stell­ver­tre­ten­der Schrift­füh­rer Tho­mas Klaus, Bei­sit­zer für Öffent­lich­keits­ar­beit Peter Krä­mer und Haupt­mann Hel­mut Böhmer.

Wen­ni­g­loh. Bei ihrer Gene­ral­ver­samm­lung konn­ten die Mit­glie­der der Wen­ni­g­lo­her St. Fran­zis­kus-Xaveri­us-Schüt­zen­bru­der­schaft auf ein sehr erfolg­rei­ches Jahr für die Bru­der­schaft zurück­bli­cken. Haupt­mann und Schüt­zen­kö­nig Hel­mut Böh­mer zog mit sei­nem Vor­stands-Team in der Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­hal­le eine rund­um posi­ti­ve Bilanz.

Fünf neue Schützenbrüder

Bei den Regu­la­ri­en konn­ten gleich fünf neue Schüt­zen­brü­der in die Rei­hen der Bru­der­schaft auf­ge­nom­men wer­den. Schrift­füh­rer Her­bert Clas­berg ver­las das Pro­to­koll der letzt­jäh­ri­gen Gene­ral­ver­samm­lung, wor­an sich die Berich­te des Blas­or­ches­ters und der Wen­ni­g­lo­her Pul­ver­män­ner anschlos­sen. Das Blas­or­ches­ter zeich­ne­te auch für die musi­ka­li­sche Umrah­mung der Gene­ral­ver­samm­lung ver­ant­wort­lich. Anschlie­ßend prä­sen­tier­te Rendant Mar­tin Blu­me eine erfreu­lich soli­de finan­zi­el­le Ent­wick­lung der knapp 400 Mit­glie­der zäh­len­den Bruderschaft.

Schützenbruderschaft tragende Säule des Dorflebens

Ange­fan­gen mit dem Neu­jahrs­emp­fang, den Kom­pa­nie­aben­den der bei­den Kom­pa­nien, der gro­ßen und vor­be­rei­tungs­in­ten­si­ven Kar­ne­vals­ver­an­stal­tung in der Schüt­zen­hal­le und der Fackel­wan­de­rung der 1. Kom­pa­nie über die eige­ne Gene­ral­ver­samm­lung, den Rin­der­wurst-Früh­schop­pen der 2. Kom­pa­nie, das Köni­gin­nen-Tref­fen, den Schna­de­gang mit Kin­der­schüt­zen­fest und den Besu­chen der Schüt­zen­fes­te der befreun­de­ten Schüt­zen­bru­der­schaf­ten des Kom­mers­krei­ses bis hin zu der Aus­rich­tung des eige­nen Hoch­fes­tes im Juli, dem „Bil­stein­din­ner“ der 2. Kom­pa­nie, dem Schüt­zen­kom­mers als tra­di­tio­nel­lem Abschluss der Schüt­zen-Sai­son, dem Mar­tins­zug, den Kom­pa­nie­ver­samm­lun­gen und dem Patro­nats­fest zeich­net die Schüt­zen­bru­der­schaft für ein beein­dru­cken­des Port­fo­lio an Akti­vi­tä­ten des Dor­fes ver­ant­wort­lich und bil­det damit eine tra­gen­de Säu­le der Wen­ni­g­lo­her Ver­eins­land­schaft. Ohne die­ses Enga­ge­ment wäre das Dorf­le­ben in der der­zei­ti­gen Form nicht denk­bar. Zudem waren die bei­den Kaba­rett­ver­an­stal­tun­gen in der Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­hal­le, die mitt­ler­wei­le ein Publi­kum weit über die Gren­zen des Sau­er­lan­des hin­aus anzie­hen, erneut ein Erfolgs­ga­rant. Haupt­mann Hel­mut Böh­mer dank­te allen Schüt­zen­brü­dern, die zu die­sem erfolg­rei­chen Jahr bei­getra­gen haben, für ihr Enga­ge­ment. Zudem stell­te er einen Inves­ti­ti­ons­plan für das Jahr 2017 vor, der auf Grund der gesun­den Kas­sen­la­ge voll umge­setzt wer­den kann.

Vorstandswahlen bringen neue Gesichter

Nach die­ser beein­dru­cken­den Rück­schau stan­den die Wah­len auf der Tages­ord­nung und brach­ten Wech­sel und neue Gesich­ter auf eini­gen Posi­tio­nen des Vor­stan­des. So löst Chris­ti­an Klaus als neu­er Rendant der Bru­der­schaft Mar­tin Blu­me ab, der  auch Kom­pa­nie­füh­rer der 2. Kom­pa­nie ist. Mar­tin Blu­me wur­de mit gro­ßem Lob und Dank aus dem Amt des Rendan­ten ver­ab­schie­det. Zum stell­ver­tre­ten­den Rendan­ten wur­de Patrick Schi­wek gewählt und löst damit Tho­mas Klaus ab. Schrift­füh­rer Her­bert Clas­berg wur­de in sei­nem Amt bestä­tigt. Der ehe­ma­li­ge stell­ver­tre­ten­de Rendant Tho­mas Klaus wur­de anschlie­ßend zum stell­ver­tre­ten­den Schrift­füh­rer gewählt, womit er Micha­el Nor­mann nach­folgt. Ulrich Wes­ter­mann und Leo­nard Her­mes wur­den als Fähn­ri­che wie­der­ge­wählt. Für die Medi­en­prä­senz der Bru­der­schaft zeich­net künf­tig Peter Krä­mer als Bei­sit­zer für Öffent­lich­keits­ar­beit ver­ant­wort­lich. Zu Bei­sit­zern wur­den zudem Jan Kunst­mann und Juli­an Zie­gen­fuß wiedergewählt.
Der Antrag von Schüt­zen­bru­der Ralf Stie­fer­mann, die auf Grund von Platz­man­gel vom Frei­zeit­heim in den Kai­ser­saal umge­häng­ten Fotos eini­ger ehe­ma­li­ger Wen­ni­g­lo­her Königs­paa­re wie­der mit den übri­gen Königs-Fotos zusam­men­zu­füh­ren, fand kei­ne Mehrheit.

Hans-Dieter Lehmann ersteigert Vogelbau

Nach einem Kon­zert des Blas­or­ches­ters wur­de beschlos­sen, das Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­fest vom 22. bis  24. Juli 2017 zu fei­ern. Dann wur­de als ein Höhe­punkt der Zusam­men­kunft wie jedes Jahr das Recht ver­stei­gert, den Wen­ni­g­lo­her Schüt­zen­vo­gel bau­en zu dür­fen. Die­se alt­her­ge­brach­te Wen­ni­g­lo­her Tra­di­ti­on ist wohl ein­zig­ar­tig unter den Schüt­zen­bru­der­schaf­ten der Umge­bung. Der­je­ni­ge, der im Zuge der Ver­stei­ge­rung das höchs­te Gebot abgibt, darf einen der „Haupt­dar­stel­ler“ des Vogel­schie­ßens am Schüt­zen­fest­mon­tag anfer­ti­gen und dem Wen­ni­g­lo­her Hoch­fest damit im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes ein Gesicht geben. Und in die­sem Jahr erleb­te die Ver­samm­lung eine Neu­auf­la­ge des Wett­bie­tens zwei­er Schüt­zen­brü­der, die sich schon im ver­gan­ge­nen Jahr ein Kopf an Kopf-Ren­nen um das Recht des Vogel­baus gelie­fert hat­ten. Jens Stie­fer­mann und Hans-Die­ter Leh­mann gaben Gebot um Gebot ab, bis schließ­lich Hans-Die­ter Leh­mann, so wie auch im Jahr zuvor, die Nase vorn behielt und sich für die Rekord-Sum­me von 560 Euro die­ses Recht sicherte.

Ehrungen beschließen Generalversammlung

Als krö­nen­den Abschluss der Gene­ral­ver­samm­lung konn­te Haupt­mann Hel­mut Böh­mer dann noch fol­gen­de Schüt­zen­brü­der für ihre 25-jäh­ri­ge Treue zur Bru­der­schaft ehren: Chris­ti­an Blu­me, Mar­tin Blu­me, Bernd Cru­se, Rein­hard Heymer und Franz-Gün­ter Peter­mann. Die Ehrung von Hans Adam, der bereits im ver­gan­ge­nen Jahr eine 25-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft auf­wies, jedoch an der letz­ten Gene­ral­ver­samm­lung nicht teil­neh­men konn­te, wur­de in die­sem Jahr nachgeholt.

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