Kreis/Sundern/Winterberg. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens im Sauerland am vergangenen Wochenende fanden am Samstag größere Einsätze der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, die von auswärtigen Kräften der Bereitschaftspolizei und Kräften der Reiterstaffel unterstützt wurden. Darüber hinaus waren die Ordnungsämter der Städte Brilon, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg im Einsatz. Ziel war es die Einhaltung der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) zu überwachen, die Maskenpflicht und die Betretungsverbote durchzusetzen, schreibt die Polizei Hochsauerlandkreis in einer Meldung.
Betretungsverbote und Corona-Schutzverordnung überwacht
Die umfangreichen Maßnahmen-Pakete der einzelnen Städte mit einer erheblichen personellen Verstärkung der Ordnungs‑, Einsatz- und Sicherheitskräfte über die Sperrung der Schneegebiete im Zusammenspiel mit der Polizei hat die erhoffte Wirkung gezeigt, es haben sich am Samstag weniger Tagestouristen als am vergangenen Wochenende auf den Weg ins Sauerland gemacht. Dennoch gab es Arbeit für Polizei und Ordnungsämter. Insgesamt wurden 36 Verstöße gegen die geltenden Bestimmungen und die CoronaSchVO festgestellt:
- Winterberg:
In Winterberg wurden insgesamt 28 Verstöße festgestellt. 24 Verstöße gegen das geltende Betretungsverbot und 4 Verstöße gegen die geltende Maskenpflicht. Auch am heutigen Sonntag sind die Städte gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, welche erneut von auswärtigen Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt wird, im Einsatz.
- Sundern:
In Sundern wurden 8 Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt. Diese betrafen die geltenden Kontaktbeschränkungen.
- Olsberg:
In Olsberg wurden keine Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt. Das Ordnungsamt stellte lediglich 7 Verkehrsverstöße fest.
- Brilon:
In Brilon wurden keine Verstöße gegen die CoronaSchVO festgestellt.
- Schmallenberg:
In Brilon wurden keine Verstöße gegen die CoronaSchVO oder die geltenden Bestimmungen festgestellt.
(Quelle: Polizei Hochsauerlandkreis)