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Volksbanken Sauerland und Hellweg arbeiten enger zusammen

Jeweils sechs junge Mitarbeiter der Volksbanken Sauerland und Hellweg - hier zusammen mit ihren Vorständen - werden sich in einem gemeinsamen Förderkreis weiterbilden. (Foto: Volksbank Sauerland)
Jeweils sechs jun­ge Mit­ar­bei­ter der Volks­ban­ken Sau­er­land und Hell­weg – hier zusam­men mit ihren Vor­stän­den – wer­den sich in einem gemein­sa­men För­der­kreis wei­ter­bil­den. (Foto: Volks­bank Sauerland)

Arnsberg/Soest. Mit einer Auf­takt­prä­sen­ta­ti­on vor dem Vor­stand star­te­te am Mon­tag der ers­te gemein­sa­me För­der­kreis der Volks­ban­ken Sau­er­land und Hell­weg. Je sechs jun­ge Mit­ar­bei­ter bei­der Ban­ken neh­men teil und erwei­tern in den kom­men­den drei Jah­ren in gemein­sa­men Bil­dungs­mo­du­len ihre sozia­len und metho­di­schen Kom­pe­ten­zen. Damit set­zen die Volks­ban­ken ein wei­te­res Koope­ra­ti­ons­feld im Rah­men ihrer Zusam­men­ar­beit um.

Erste Kooperationsfelder der Volksbank Hellweg eG und Volksbank Sauerland eG umgesetzt

Bereits seit Anfang Okto­ber wird die gemein­sa­me Abwick­lung des beleg­haf­ten Zah­lungs­ver­kehrs umge­setzt. Über­wei­sungs­be­le­ge wer­den in Soest zen­tral gescannt und wei­ter­ver­ar­bei­tet. Im Gegen­zug erfolgt seit Okto­ber die Münz­geld­be­ar­bei­tung im Kom­pe­tenz­zen­trum in Arns­berg. Die im letz­ten Jahr beschlos­se­ne Koope­ra­ti­on der Volks­ban­ken Sau­er­land und Hell­weg zeigt mit die­sen bei­den Bei­spie­len nun ers­te Ergeb­nis­se. „Der bereits vor der geplan­ten Fusi­on im Jahr 2013 begon­ne­ne Aus­tausch in Fach­fra­gen und die kol­le­gia­le Zusam­men­ar­beit waren eine opti­ma­le Basis für das Gelin­gen der Koope­ra­ti­on. Eini­ge Pro­jek­te sind umge­setzt und erwei­sen sich als pra­xis­taug­lich“, heißt es in einer gemein­sa­men Erklä­rung bei­der Häu­ser. Die Vor­stän­de der Volks­bank Sau­er­land eG und Volks­bank Hell­weg eG sehen in der Koope­ra­ti­on die Chan­ce, Kräf­te zu bün­deln und Syn­er­gie­po­ten­zi­al zu nut­zen. Durch die Koope­ra­ti­on sol­len Kos­ten gesenkt, Risi­ken ver­teilt und Wis­sen trans­fe­riert wer­den. Gleich­zei­tig blei­ben bei­de Ban­ken selb­stän­dig agie­rend und dezen­tral organisiert.

Kooperationsfälle auch im Kreditgeschäft

Auch im Kre­dit­ge­schäft gebe es sinn­vol­le Koope­ra­ti­ons­fäl­le. Zum einen kön­ne durch gemein­sa­me Kre­dit­ver­ga­ben das Aus­fall­ri­si­ko auf meh­re­re Schul­tern ver­teilt wer­den, zum ande­ren könn­ten grö­ße­re Kre­dit­enga­ge­ments ver­ge­ben wer­den. „Vor dem Hin­ter­grund der geän­der­ten auf­sichts­recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen infol­ge der Finanz­markt­kri­se und der sich dar­aus ablei­ten­den regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen sehen sich ins­be­son­de­re die Regio­nal­ban­ken geschäfts­po­li­tisch und stra­te­gisch vor neue Her­aus­for­de­run­gen gestellt. Obwohl die genos­sen­schaft­li­chen Kre­dit­in­sti­tu­te von den Fol­gen der Finanz­kri­se nicht betrof­fen waren und ent­stan­de­ne Pro­ble­me aus eige­ner Kraft gelöst haben, sind sie von den Regu­la­ri­en eben­so betrof­fen“, so die Vor­stän­de bei­der Häu­ser uni­so­no. „Die künf­ti­ge Koope­ra­ti­on ist auch vor die­sem Hin­ter­grund nach­voll­zieh­bar“, so der Vor­stand Chris­ti­an Esch­bach (VBS) und der Vor­stands­spre­cher Bernd Wes­sel­baum (VBH).

Enger Bezug zur Region

Die Volks­ban­ken stre­ben durch die bis­her umge­setz­ten und durch wei­te­re geplan­te Koope­ra­ti­ons­fel­der eine wirt­schaft­li­che Stär­kung, eine orga­ni­sa­to­ri­sche Ver­bes­se­rung, den zeit­ge­mä­ßen Aus­bau und die zukunfts­si­chern­de stra­te­gi­sche Aus­rich­tung der genos­sen­schaft­li­chen Bank­dienst­leis­tun­gen für ihre nahe­zu 140.000 Kun­den und über 70.000 Mit­glie­der an. Jede Bank hat aktu­ell eine Bilanz­sum­me von ca. 1,3 Mrd. Euro und ca. 300 Mit­ar­bei­ter. Einig­keit besteht bei bei­den Part­nern über ihren genos­sen­schaft­li­chen Auf­trag: „Die För­de­rung der Mit­glie­der sowie die Markt- und Kun­den­nä­he ste­hen im Fokus. Bei­de Häu­ser haben einen engen Bezug zur Regi­on und über­neh­men gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung durch ihr sozia­les Engagement.“

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