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Viel Bewegung am Ausbildungsstellenmarkt im HSK

Der Beruf des Tischlers steht auf Platz vier der Ausbildungsplatz-Wunschliste im HSK. (Foto: Maren Beßler  / pixelio.de)
Der Beruf des Tisch­lers steht auf Platz vier der Aus­bil­dungs­platz-Wunsch­lis­te im HSK. (Foto: Maren Beß­ler / pixelio.de)

HSK. Wie üblich zieht die Agen­tur für Arbeit Mesche­de-Soest nach den ers­ten sechs Mona­ten des Aus­bil­dungs­jah­res eine Zwi­schen­bi­lanz zur Situa­ti­on am Aus­bil­dungs­markt. Im März waren 1858 Bewer­be­rin­nen und Bewer­ber für eine Aus­bil­dungs­stel­le gemel­det. Das sind 121 Jugend­li­che oder 6,1 Pro­zent weni­ger als im Vor­jahr. Ins­ge­samt konn­ten bereits 845 Mäd­chen und Jun­gen ver­sorgt wer­den; 1013 Jugend­li­che suchen aktu­ell noch einen Ausbildungsplatz.

Weniger Bewerber – mehr Berufsausbildungsstellen

Die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit. (Foto: Bundesagentur für Arbeit)
Bun­des­agen­tur für Arbeit.

Dem Arbeit­ge­ber­ser­vice der Arbeits­agen­tur wur­den seit Beginn des Bera­tungs­jah­res 1684 Berufs­aus­bil­dungs­stel­len gemel­det. Im Vor­jah­res­ver­gleich sind das 17 Stel­len oder 1 Pro­zent mehr. Ende März 2015 blie­ben 814 Aus­bil­dungs­stel­len unbe­setzt. Das sind 49 Lehr­stel­len oder 6,4 Pro­zent weni­ger als im Vor­jahr. Das letz­te Jahr war geprägt durch Bewer­ber des dop­pel­ten Abitur­jahr­gangs (2013), die aber inzwi­schen ihren indi­vi­du­el­len Weg gefun­den haben. Aktu­ell kom­men auf 100 noch aus­bil­dungs­su­chen­de Bewer­ber 80 offe­ne Aus­bil­dungs­stel­len kreis­weit. Die Aus­bil­dungs­si­tua­ti­on ist regio­nal im HSK stark unter­schied­lich. Die bes­ten Chan­cen auf eine Aus­bil­dungs­stel­le in die­sem Jahr haben Bewer­ber in Schmal­len­berg und Olsberg.

Mobilität und Flexibilität erhöhen Chancen

„Erst vor zwei Wochen haben wir im Rah­men der Woche der Aus­bil­dung fest­stel­len kön­nen, dass das The­ma Aus­bil­dung in den hei­mi­schen Betrie­ben sehr prä­sent ist. Der Trend, dass Arbeit­ge­ber ihre Aus­bil­dungs­stel­len sehr früh­zei­tig mel­den, setzt sich wei­ter fort. Ins­be­son­de­re unter dem Aspekt des demo­gra­fi­schen Wan­dels und des erkenn­ba­ren Fach­kräf­te­be­darfs ist Aus­bil­dung eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft“, so Dr. Rein­hard Lan­ger. Er appel­liert auch an die Aus­bil­dungs­su­chen­den: „Wer für die­ses Jahr noch eine Aus­bil­dungs­stel­le sucht und noch kei­ne fes­te Zusa­ge in der Tasche hat, soll­te am bes­ten auf direk­tem Weg einen Ter­min mit der Berufs­be­ra­tung aus­ma­chen. Es ist wich­tig, sich detail­liert mit eige­nen Inter­es­sen und Fähig­kei­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen und dabei hel­fen die Kol­le­gen der Berufs­be­ra­tung sehr ger­ne. Umso mobi­ler und fle­xi­bler Jugend­li­che bei der Berufs­wahl sind, umso grö­ßer sind die Chan­cen, einen Aus­bil­dungs­platz zu finden.“

Industriekaufmann/-frau liegt vorne

Die Top-Lis­te der Berufs­wün­sche der Jugendlichen:

  1. Indus­trie­kauf­man­n/-frau
  2. Verkäufer/in
  3. Kauf­man­n/-frau – Büromanagement
  4. Tisch­ler
  5. Medi­zi­ni­sche Fachangestellte
  6. Fri­seur
  7. Zer­spa­nungs­me­cha­ni­ker
  8. Medi­en­ge­stal­ter

Berufsberatung bietet Gespräch an

Jugend­li­che, die die Ange­bo­te der Berufs­be­ra­tung nut­zen möch­ten, kön­nen sich unter 0800 4 5555 00 oder in den ört­li­chen Arbeits­agen­tu­ren zum Bera­tungs­ge­spräch anmelden.
Arbeit­ge­bern, die noch freie Aus­bil­dungs­stel­len mel­den möch­ten, haben die Mög­lich­keit die­se beim Arbeit­ge­ber­ser­vice unter 0800 4 5555 20 oder bei Ihren per­sön­li­chen Ansprech­part­ne­rin­nen und Ansprech­part­nern in der Arbeits­agen­tur zu melden.

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