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Verkehrschaos nach schwerem Unfall vor Altstadttunnel

Ein Alfa Romeo aus dem Westerwald und ein Arnsberger Getränke-Lkw kollidierten am Westausgang des Altstadttunnels. (Foto: Feuerwehr)
Ein Alfa Romeo aus dem Wes­ter­wald und ein Arns­ber­ger Geträn­ke-Lkw kol­li­dier­ten am West­aus­gang des Alt­stadt­tun­nels. (Foto: Feuerwehr)

Arns­berg. Am Frei­tag mit­tag kam es zu einem schwe­ren Unfall vor dem Alt­stadt­tun­nel in Arns­berg. Ein 28-jäh­ri­ger Mann aus Rhein­land-Pfalz fuhr nach Poli­zei­an­ga­ben mit sei­nem Alfa Romeo gegen 12 Uhr über die Jäger­brü­cke und woll­te nach links abbie­gen. Dabei über­sah er den Lkw eines 63-jäh­ri­gen Arns­ber­gers, der in dem Moment aus dem Alt­stadt­tun­nel her­aus­ge­fah­ren kam. Die bei­den Fahr­zeu­ge stie­ßen im Kreu­zungs­be­reich zusam­men. Bei dem Zusam­men­stoß wur­de der Lkw-Fah­rer in sei­nem Füh­rer­haus ein­ge­klemmt und muss­te von der Feu­er­wehr frei­ge­schnit­ten wer­den. Er wur­de schwer ver­letzt in ein Kran­ken­haus gebracht. Auch der Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de bei dem Unfall ver­letzt und eben­falls in ein Kran­ken­haus gebracht.

Tunnel eine Stunde gesperrt

2014.02.06.Logo.PolizeiDer Pkw war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ins­ge­samt rund 20.000 Euro. Die Kreu­zung war wäh­rend der Unfall­auf­nah­me blo­ckiert und der Ver­kehr muss­te gere­gelt wer­den. Auch die Sper­rung des Tun­nels war erfor­der­lich, was wegen der wei­te­ren Bau­stel­len und der gera­de ange­lau­fe­nen halb­sei­ti­gen Sper­rung der Bömer­stra­ße ins­ge­samt zu chao­ti­schen Ver­kehrs­ver­hält­nis­sen im Stadt­teil mit Still­stand und erheb­li­chen War­te­zei­ten führ­te.  Die Maß­nah­men vor Ort waren gegen 13 Uhr been­det, so dass die Sper­rung nach gut einer Stun­de auf­ge­ho­ben wer­den konn­te und auch die Kreu­zung wie­der frei befahr­bar war.

Rund 20 Feuerwehrleute waren im Einsatz und kümmerten sich um die beiden Verletzten und das Absichern der Unfallstelle. (Foto: Feuerwehr)
Rund 20 Feu­er­wehr­leu­te waren im Ein­satz und küm­mer­ten sich um die bei­den Ver­letz­ten und das Absi­chern der Unfall­stel­le. (Foto: Feuerwehr)

Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften vor Ort

Wie Feu­er­wehr­spre­cher Udo Schüt­te berich­tet, war die Haupt­wa­che Arns­berg zunächst nur zur Besei­ti­gung einer Ölspur alar­miert wor­den. Beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te stell­ten die­se aller­dings fest, dass der Lkw-Fah­rer hin­ter sei­nem Lenk­rad ein­ge­klemmt war. Sofort wur­de das Alarm­stich­wort erhöht und damit die Haupt­wa­che Neheim, der Lösch­zug Arns­berg sowie der Ret­tungs­dienst Arns­berg in Bewe­gung gesetzt. Ein Teil die­ser Ein­hei­ten küm­mer­te sich  um die not­ärzt­li­che Ver­sor­gung und die Befrei­ung des Lkw-Fah­rers, wäh­rend der ande­re Teil den Pkw-Fah­rer betreu­te, den Brand­schutz an der Unfall­stel­le sicher­stell­te und aus­lau­fen­de Betriebs­mit­tel abstreu­te. Nach­dem der Ret­tungs­dienst die bei­den Ver­letz­ten ins Arns­ber­ger Kran­ken­haus trans­por­tiert hat­te und die Unfall­stel­le geräumt war, konn­ten die rund 20  Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr wie­der in ihre Stand­or­te einrücken.

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