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Veltins meldet dynamisches Wachstum im schrumpfenden Biermarkt

Die Brauerei Veltins in Grevenstein meldet einen deutlichen Ausstoßzuwachs. (Foto: Veltins)
Die Braue­rei Veltins in Gre­ven­stein mel­det einen deut­li­chen Aus­stoß­zu­wachs. (Foto: Veltins)

Gre­ven­stein. Die Braue­rei C. & A. Veltins mel­det die Fort­set­zung ihres grund­so­li­den Wachs­tums­ku­res mit einem Aus­stoß­zu­wachs um 6,8% im ers­ten Halb­jahr. Im Juni sei – auch dank der ful­mi­nan­ten Fuß­ball-WM – so viel Bier gebraut wur­de wie in kei­nem ande­ren Ver­gleichs­mo­nat der Unter­neh­mens­ge­schich­te. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men lie­ge damit deut­lich über Markt­ni­veau, da der Bier­ab­satz in Deutsch­land von Janu­ar bis Ende Mai nur um 2,2% gewach­sen sei.

Das ange­stamm­te Veltins Pils berei­te­te den Brau­ern eben­so Freu­de wie das zu Jah­res­be­ginn ein­ge­führ­te tra­di­tio­nel­le Gre­ven­stei­ner Ori­gi­nal, das sich als Land­bier-Spe­zia­li­tät bei vie­len Bier­freun­den in Gas­tro­no­mie und Han­del zu einer neu­en Lieb­lings­sor­te ent­wi­ckelt habe. „Die Wie­der­kehr einer Spe­zia­li­tä­ten­sor­te unse­rer Pri­vat­braue­rei wird vom Ver­brau­cher hono­riert – eine ehr­li­che Wert­schät­zung, die die See­le unse­rer Brau­er strei­chelt“, bilan­ziert Micha­el Huber, Gene­ral­be­voll­mäch­tig­ter der Braue­rei C. & A. Veltins. Das brei­te Sor­ten­spek­trum stel­le glaub­wür­dig unter Beweis, dass der gerad­li­ni­ge Weg Tra­di­ti­on und Inno­va­ti­on mit­ein­an­der zu ver­bin­den, ein Erfolgs­re­zept zur siche­ren Markt­ver­an­ke­rung sei.

Absatzimpulse durch milden Frühling und WM-Begeisterung

Der Durst der Fans während der  Fußball-WM brachte der Brauerei Veltins den höchsten Juni-Ausstoß ihrer Firmengeschichte. (Foto: Veltins)
Der Durst der Fans wäh­rend der Fuß­ball-WM brach­te der Braue­rei Veltins den höchs­ten Juni-Aus­stoß ihrer Fir­men­ge­schich­te. (Foto: Veltins)

Veltins konn­te schon in den ers­ten Mona­ten 2014 über­durch­schnitt­lich vom mil­den Früh­ling und den früh­som­mer­li­chen Absatz­im­pul­sen par­ti­zi­pie­ren und ers­te Wachs­tums­im­pul­se mit ins Som­mer­ge­schäft neh­men. „Die Fuß­ball-WM hat gera­de im Juni durch die Vor­or­der des Han­dels und den pul­sie­ren­den Abver­kauf unser Bier­ge­schäft per­fekt gemacht“, begrün­det Dr. Vol­ker Kuhl, Geschäfts­füh­rer Marketing/Vertrieb, den domi­nie­ren­den Ein­fluss­fak­tor, der den bes­ten Juni-Aus­stoß in der Braue­rei­his­to­rie bescher­te. Anders als die Euro­pa­meis­ter­schaft vor zwei Jah­ren, die im Geträn­ke­han­del ver­pufft war, zahl­te die wach­sen­de WM-Begeis­te­rung bis zum Ach­tel­fi­na­le auf die Halb­jah­res­bi­lanz von Veltins ein. Dr. Kuhl: „Die Fuß­ball­spie­le wur­den trotz zuwei­len ungüns­ti­ger Sen­de­ter­mi­ne zu gro­ßen Events – unse­re Markt­er­war­tung hat sich voll­ends erfüllt.“

Aber auch die anhal­tend freund­li­che Kon­sum­lau­ne der Ver­brau­cher habe sich nach den Wor­ten des Gene­ral­be­voll­mäch­tig­ten Micha­el Huber als wir­kungs­vol­le Nach­fra­ge­kon­stan­te deut­lich bemerk­bar gemacht. Gera­de im struk­tu­rell sich ver­än­dern­den Gas­tro­no­mie­ge­schäft, das das Fass­bier­vo­lu­men seit Jah­ren bran­chen­weit schwin­den lässt, setz­te die Braue­rei C. & A. Veltins mit einem Zuwachs von 1,9% einen erfreu­li­chen Kon­tra­punkt: 228.000 Hek­to­li­terl gin­gen frisch vom Fass in die über 15.000 gas­tro­no­mi­schen Part­ner­be­trie­be oder auf Schüt­zen­fes­te und ande­re Fes­ti­vi­tä­ten. Micha­el Huber: „In der Markt­be­ar­bei­tung lie­gen wir mit unse­rem stän­dig treff­si­cher aktua­li­sier­ten Sor­ti­ment auf Kurs der Verbraucherwünsche.“

Mehrwegkasten wuchs um 8,5%

So konn­te die Mar­ke Veltins Pils im hart umkämpf­ten Mehr­weg-Fla­schen­bier-Seg­ment erneut Wachs­tums­im­pul­se von 8,5% ver­bu­chen. Der Halb­li­ter­kas­ten wuchs um 6%, der Drit­tel­li­ter­kas­ten sogar um 13%, obwohl der Han­del die Akti­ons­tä­tig­keit für jeden Ver­brau­cher spür­bar zurück­ge­fah­ren hat. Dr. Vol­ker Kuhl: „Für uns ist die­se Ent­wick­lung ein nach­hal­ti­ges Signal für Mar­ken­stär­ke und Markt­ver­an­ke­rung!“ Dass sich in die­sem unter­neh­me­ri­schen Son­nen­licht auch das zu Jah­res­be­ginn vor­ge­stell­te natur­trüb-süf­fi­ge Gre­ven­stei­ner Ori­gi­nal rasch einen Namen machen konn­te, erfreut die Pri­vat­brau­er ange­sichts zusätz­li­cher 24.000 Hek­to­li­ter im Fass und in der ange­stammt kul­ti­gen Halb­li­ter-Stei­nie-Fla­sche beson­ders. Gera­de zum Orts­ju­bi­lä­um ihres Stamm­sit­zes Gre­ven­stein konn­te sich das Land­bier glei­chen Namens inner­halb weni­ger Mona­te zu einer belieb­ten Spe­zia­li­tät pro­fi­lie­ren, die an die Brau­er­tu­gen­den der Grün­der­fa­mi­lie aus der Zeit vor 1926 erin­nert, als man aus­schließ­lich fri­sches Veltins nach Pil­se­ner Brau­art zu brau­en begann. „Dass der Ver­brau­cher eine so tra­di­tio­nel­le Land­bier-Spe­zia­li­tät wie­der stär­ker in den Fokus rückt, ist Aus­druck für die Wert­schät­zung ange­stamm­ter hand­werk­li­cher Brau­kunst“, so Dr. Vol­ker Kuhl. „Vor die­sem Hin­ter­grund ist die von Veltins geglück­te Klam­mer zwi­schen Tra­di­ti­on und Inno­va­ti­on eine Phi­lo­so­phie, der wir auch in Zukunft mit aller Ernst­haf­tig­keit fol­gen, um dem Ver­brau­cher in sei­ner Erwar­tungs­hal­tung gerecht zu wer­den.“ Erfreu­lich ent­wi­ckel­ten sich auch die Bier­misch­ge­trän­ke, die um 1,3% zuleg­ten. Wäh­rend die Bier­mix­ran­ge V+ unver­än­dert zu den geschmack­li­chen Inno­va­ti­ons­trei­bern zählt und mit 235.000 Hek­to­li­tern um ‑1,8% nach­gab, wuch­sen Rad­ler und Rad­ler Alko­hol­frei im glei­chen Sor­ten­seg­ment und leg­ten indes um 33% zu. Um die Markt­an­teils­rück­gän­ge von Veltins Fass­brau­se, die um ‑6,3% auf 41.000 Hek­to­li­ter nach­ge­ge­ben hat, auf­zu­fan­gen, wird die Pri­vat­braue­rei die Akti­vi­tä­ten im alko­hol­frei­en Seg­ment unver­än­dert forcieren.

Erweiterung der Verladekapazitäten in zweiter Jahreshälfte

Der­weil geht die Braue­rei C. & A. Veltins unver­än­dert vor­an, um mit hohem Inves­ti­ti­ons­tem­po in tech­ni­sche Anla­gen die Wett­be­werbs­fä­hig­keit und Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu stei­gern. So wer­den bis Jah­res­en­de 31 Mil­lio­nen am Stand­ort Gre­ven­stein dazu bei­tra­gen, die Anla­gen zu moder­ni­sie­ren. Sowohl die Abfüll­tech­nik als auch die Logis­tik wer­den davon wei­ter­hin pro­fi­tie­ren. Zur Opti­mie­rung der sai­so­na­len Akti­ons­wa­re soll in der zwei­ten Jah­res­hälf­te auf dem Braue­rei­ge­län­de eine zusätz­li­che Lager­hal­le für die ver­zö­ge­rungs­freie Rund-um-die-Uhr-Ver­la­dung ent­ste­hen. Gene­ral­be­voll­mäch­tig­ter Micha­el Huber unter­streicht, dass das kon­ti­nu­ier­li­che Wachs­tum des Unter­neh­mens deut­lich über dem Wett­be­werbs­ni­veau in einer dau­er­haft schrump­fen­den Bran­che für die erfolg­rei­che Pri­vat­braue­rei Grund zum Markt­op­ti­mis­mus sei: „Wir sind sicher, dass ange­sichts unse­rer erfreu­li­chen Markt­po­si­ti­on Inves­ti­tio­nen zur Stand­ort­si­che­rung sehr gut ange­legt sind.“

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