Sun­dern. Am frü­hen Don­ners­tag nach­mit­tag wur­de der Lösch­zug Sun­dern zu einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in die Stra­ße „Am Kno­chen“ geru­fen. Hier wur­de durch Anwoh­ner eine Rauch­ent­wick­lung aus dem Dach­be­reich des Hau­ses gemel­det. Da sich zum Zeit­punkt der Mel­dung noch Per­so­nen im Gebäu­de auf­hiel­ten, wur­de für den Lösch­zug Sun­dern Voll­alarm ausgelöst.

Kleine Ursache – große Wirkung!

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Kräf­te an der Ein­satz­stel­le wur­de umge­hend die Räu­mung des gesam­ten Gebäu­des ver­an­lasst. Als Grund für die Rauch­ent­wick­lung konn­te eine Woh­nung im 1. Ober­ge­schoss loka­li­siert wer­den. Nach Auf­bau der erfor­der­li­chen Lösch­was­ser­ver­sor­gung wur­de die betrof­fe­ne Woh­nung von zwei Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­ge mit Atem­schutz­ge­rä­ten betre­ten. Nach Durch­su­chung der teil­wei­se stark ver­rauch­ten Woh­nung konn­te die Ursa­che schnell gefun­den wer­den. Auf dem Herd in der Küche wur­de das Mit­tag­essen ver­ges­sen. Somit konn­te für die nach­rü­cken­den Ein­satz­kräf­te Ent­war­nung gege­ben wer­den. Die ver­ur­sa­chen­den Koch­töp­fe wur­den ins Freie gebracht und die Woh­nung mit einem Hoch­leis­tungs­lüf­ter vom Rauch befreit. In der Küche ent­stand zum Glück kein nen­nens­wer­ter Sachschaden.
Der Lösch­zug Sun­dern war unter der Lei­tung von Ober­brand­meis­ter Tho­mas Schnö­de mit 23 Ein­satz­kräf­ten und vier Fahr­zeu­gen rund eine Stun­de im Einsatz.