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Vater stürzte sich mit Tochter von Möhne-Sperrmauer

Möh­ne­see. Am Sams­tag abend gegen 18.25 Uhr mel­de­ten Zeu­gen zwei Per­so­nen, die von der Sperr­mau­er des Möh­ne­sees in das Aus­gleichs­be­cken gestürzt waren. Nach umfang­rei­chen Ret­tungs­ar­bei­ten wur­den die bei­den Per­so­nen gebor­gen. Der 43-jäh­ri­ge Mann aus Hamm erlitt töd­li­che Ver­let­zun­gen, die elf­jäh­ri­ge Toch­ter wur­de mit lebens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen in eine Spe­zi­al­kli­nik geflogen.

Tochter bei Mutter abgeholt

„Nach wei­te­ren Ermitt­lun­gen stell­te sich her­aus, dass es sich offen­bar nicht um einen Unglücks­fall gehan­delt hat“, heißt es in einer gemein­sa­men Pres­se­er­klä­rung der Staats­an­walt­schaft Arns­berg und der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Soest. Die 41-jäh­ri­ge Mut­ter mel­de­te sich am Abend bei der Poli­zei in Hamm und teil­te mit, dass ihr in Tren­nung leben­der Ehe­mann die gemein­sa­me Toch­ter abge­holt habe, um mit ihr den Tag zu ver­brin­gen. Über einen Inter­net­dienst habe sie dann von dem Ehe­mann eine Mit­tei­lung erhal­ten, dass er sich das Leben neh­men wol­le. „Zu die­sem Zeit­punkt war die Dro­hung bereits trau­ri­ge Gewiss­heit. Damit war auch offen­sicht­lich, dass es sich bei dem Sturz um kei­nen Unglücks­fall, son­dern es sich um eine bewuss­te Tat­hand­lung han­del­te“, so die Pres­se­er­klä­rung. Die Staats­an­walt­schaft Arns­berg wur­de infor­miert und lei­te­te ein Todes­er­mitt­lungs­ver­fah­ren ein.

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