Update: Wohnhausbrand in Allendorfer Altstadt

Das Feu­er, dass nach ers­ten Erkennt­nis­sen unter einem Vor­dach des Wohn­hau­ses aus­ge­bro­chen war, hat­te sich zu die­sem Zeit­punkt bereits bis auf den Dach­stuhl des Gebäu­des aus­ge­brei­tet. Auf­grund der dich­ten Bebau­ung in der Alt­stadt ergab sich eine nicht ganz unkri­ti­sche Lage für die hier angren­zen­den Gebäu­de älte­ren Bau­jah­res. Umge­hend wur­den meh­re­re Trupps der Feu­er­wehr mit schwe­rem Atem­schutz aus­ge­rüs­tet und zur Brand­be­kämp­fung und wei­te­ren Erkun­dung in das Wohn­ge­bäu­de geschickt. Hier­zu wur­de auch ein wei­te­rer Zugang zum Gebäu­de von der Allen­dor­fer Stra­ße genutzt. Im Bereich des Dach­ge­schos­ses fan­den die Ein­satz­kräf­te einen bereits fort­ge­schrit­te­nen Brand im Dach­stuhl vor. Die­ser konn­te jedoch ohne nen­nens­wer­ten Was­ser­scha­den mit einem Hohl­strahl­rohr abge­löscht werden.

Übergreifen der Flammen verhindert

Von außen wur­de eben­falls ein kon­zen­trier­ter Lösch­an­griff vor­ge­nom­men, um den Brand des Vor­dachs und der umher­ste­hen­den Gar­ten­mö­bel abzu­lö­schen. Ein Über­grei­fen der Flam­men auf das Nach­bar­ge­bäu­de konn­te so erfolg­reich ver­hin­dert wer­den. Über die Dreh­lei­ter wur­de ein Teil der Dach­ein­de­ckung ent­fernt, um auch letz­te Brand- und Glut­nes­ter im Dach­stuhl zu errei­chen und abzu­lö­schen. Nach rund einer Stun­de war der Brand unter Kon­trol­le. Die Nach­lösch- und Auf­räum­ar­bei­ten dau­er­ten noch bis ca. 8.30 Uhr.

92 Einsatzkräfte vor Ort

Die Feu­er­wehr der Stadt Sun­dern war mit 16 Fahr­zeu­gen und 92 Ein­satz­kräf­ten vor Ort. Zur Brand­ur­sa­che und Höhe des Sach­scha­dens kön­nen sei­tens der Feu­er­wehr kei­ne Anga­ben gemacht wer­den. Die Poli­zei hat hier­zu die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

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