Meschede. Am Mittwoch den 14.07.2021 zog über den Hochsauerlandkreis ein Unwetter mit Starkregen. Die Freiwillige Feuerwehr veröffentlicht ihren Einsatzbericht:
Am Vormittag waren es erst vereinzelte Einsätze und am Nachmittag nahm das Einsatzaufkommen stark zu. Daher wurden die Einsatzkräfte im Stadtgebiet auch per Sirene alarmiert. Einsatzleiter Dennis Pingel besetzte zusammen mit der Funkgruppe die Fernmeldebetriebsstelle im Feuerwehrhaus Meschede um von dort aus die Flächenlage zu koordinieren bis zu dem Zeitpunkt, wo der Hochsauerlandkreis die Großeinsatzlage ausgerufen hat und die Einsatzleitung durch den HSK übernommen wurde.
Stadt war auf sich alleine gestellt
Das Einsatzgeschehen beschränkte sich überwiegend auf die Ortsteilen Visbeck, Berge und Olpe. Durch die generelle Betroffenheit aller Gebietskörperschaften konnte nicht, wie sonst üblich, auf nachbarschaftliche Hilfe oder Hilfe aus dem Regierungsbezirk zurückgegriffen werden. Förmlich war die Stadt auf sich alleine gestellt, was auch durch tatkräftige Unterstützung der Bevölkerung die Stärke und Schlagfertigkeit unter Beweis stellte.
Dank an die rund 300 Einsatzkräfte
D. Pingel dankt ausdrücklich allen Einsatzkräften für die geleistete Arbeit, die die ganze Nacht und auch den Folgetag anhielten. Im Stadtgebiet gab es im ganzen Zeitraum keine Verletzten. Auch die zahlreich eingesetzten Einsatzkräfte konnten zwar erschöpft, aber wohlauf zu ihren Familien zurückkehren. Rund 300 Einsatzkräfte waren an einer Vielzahl von Einsatzstellen über Stunden gebunden.
(Quelle: Freiwillige Feuerwehr Meschede)