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TuS Rumbeck hofft auf Kunstrasen-Start noch in diesem Jahr

Der Vor­stand des TuS Rum­beck um den Vor­sit­zen­den Ste­phan Kersch (3. v. r.) gra­tu­lier­te den Mit­glieds­ju­bi­la­ren. (Foto: TuS Rumbeck)

Rum­beck. Noch vor einem Jahr hat­te Ste­phan Kersch, Vor­sit­zen­der des TuS Rum­beck, zum mög­li­chen Bau eines Kunst­ra­sen­plat­zes gesagt: „Wir wer­den nichts auf Bie­gen und Bre­chen machen.“ Doch nun hof­fen die Ver­eins­ver­ant­wort­li­chen dar­auf, das Pro­jekt even­tu­ell noch in die­sem Jahr umset­zen zu kön­nen. Das berich­te­te Kersch jetzt bei der Jah­res­haupt­ver­samm­lung im Rum­be­cker Tennisheim.

Warten auf Fördergelder

Sport­platz Rum­beck: Aus „Rot“ soll „Grün“ wer­den. (Foto: TuS)

„Alles nimmt lang­sam sei­nen Lauf, aber wir kön­nen noch kei­nen gro­ßen Erfolg ver­mel­den“, erklär­te der Vor­sit­zen­de den anwe­sen­den Mit­glie­dern. Er und sei­ne Vor­stands­kol­le­gen war­ten wei­ter­hin auf eine end­gül­ti­ge Zusa­ge von För­der­gel­dern aus städ­ti­schen oder Lan­des­mit­teln. Wird die­se getä­tigt, kön­ne man mit viel Glück noch in die­sem Jahr den Platz­um­bau begin­nen. „Dann müss­te jetzt aller­dings alles zu 100 Pro­zent klap­pen und auch noch eine außer­or­dent­li­che Mit­glie­der­ver­samm­lung statt­fin­den, um das Pro­jekt end­gül­tig zu beschlie­ßen“, schil­der­te Kersch, der den Mit­glie­dern auch für ihren Ein­satz bei der Crowd­fun­ding-Akti­on dank­te. Dabei waren statt der ange­peil­ten 2000 Euro für klei­ne­re Bau­maß­nah­men sat­te 5000 Euro zusammengekommen.

Sportlich erfolgreich

Der geplan­te Umbau des Sport­plat­zes im Wind­fir­kel war aller­dings nicht das ein­zi­ge The­ma im Bericht des Vor­sit­zen­den. Kersch hob dar­in auch eini­ge sport­li­che Erfol­ge von TuS-Akteu­ren her­vor: „Die ers­te Mann­schaft spielt sehr erfolg­reich in der A‑Kreisliga, unser Schieds­rich­ter Niko­lai Mes­ter ist regel­mä­ßig bis in die Jugend-Bun­des­li­ga im Ein­satz, Jens Gör­des fei­er­te im ver­gan­ge­nen Jahr den Kreis­meis­ter­ti­tel im Ten­nis-Her­ren­dop­pel und Leicht­ath­let Lukas Kle­menz ist wei­ter­hin sehr erfolg­reich auf regio­na­ler und über­re­gio­na­ler Ebene.“

Appell: „Projekte gemeinsam stemmen“

Kersch dank­te allen Hel­fern für ihren Ein­satz, appel­lier­te aber auch an die Mit­glie­der, sich mehr am außer­sport­li­chen Ver­eins­le­ben zu betei­li­gen. Um die Arbeit zu ver­tei­len, brau­che der TuS mehr Schul­tern. „Lasst uns enger zusam­men­rü­cken, dann wer­den wir die ange­streb­ten Pro­jek­te gemein­sam stem­men kön­nen“, mein­te der Vorsitzende.

Verein jetzt schuldenfrei

Der kom­mis­sa­ri­sche Kas­sie­rer Bal­dur Rei­chel sen. stell­te der Ver­samm­lung einen sehr posi­ti­ven Kas­sen­be­richt vor: Der TuS erwirt­schaf­te­te im abge­lau­fe­nen Jahr einen beträcht­li­chen Über­schuss und ist durch die Til­gung eines letz­ten Dar­le­hens kom­plett schul­den­frei. „Das sind wirk­lich gigan­ti­sche Zah­len“, freu­te sich Ste­phan Kersch. Aller­dings rela­ti­vier­te Rei­chel, dass man nicht zu eupho­risch sein dür­fe, da die­se Zah­len vor allem durch Son­der­ef­fek­te zu begrün­den sei­en, die nicht in jedem Jahr zu erwar­ten sei­en. Das Jah­res-Plus wur­de per Ver­samm­lungs­be­schluss der zweck­ge­bun­de­nen Rück­la­ge für den Sport­platz­bau zugeführt.

Wiederwahlen im Vorstand

Kei­ne Über­ra­schun­gen gab es bei den Vor­stands­wah­len: Der Vor­sit­zen­de Ste­phan Kersch, der zwei­te Geschäfts­füh­rer Jens Gör­des sowie der zwei­te Kas­sen­wart Dirk Brüg­ge­mann wur­den ein­stim­mig wie­der­ge­wählt. Bal­dur Rei­chel sen. über­nimmt wei­ter­hin kom­mis­sa­risch die Auf­ga­ben des ers­ten Kas­sie­rers. Neu im Amt ist Bernd Grün­ke als Abtei­lungs­lei­ter Fuß­ball. Er folgt auf Lor­raine-Deni­se Hell­mann, die sich nicht mehr zur Wahl stellte.

Zwei 70-jährige Jubilare

Beson­de­re Freu­de hat­te Ste­phan Kersch bei der Ehrung der Mit­glieds­ju­bi­la­re. Für 25 Jah­re zeich­ne­te er Tobi­as Kali­now­ski, Sebas­ti­an Gro­ßert, Chris­toph Hau­ke und Jür­gen Wis­tu­ba aus. Ani­ta Fob­be erhielt die Ehrung für ihre 50-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft und seit stol­zen 70 Jah­ren sind Bru­no Mül­ler und Karl-Heinz Huß Mit­glie­der im TuS.

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