Sundern. Am Montagabend hat die „Task-Force“ genannte Arbeitsgruppe zum Fortgang des Regionale-Projekts am Amecker Sorpeufer erstmals getagt und beraten, wie die weiteren Verhandlungen mit den holländischen Investoren aussehen könnten. Die Arbeitsgruppe – bestehend aus je zwei Personen der im Rat vertretenen Parteien, dem fraktionslosen Ratsmitglied Magnus Bende sowie der Verwaltung – hat unter Ausschluss der Öffentlichkeit getagt und vereinbart, vor dem Treffen mit den Holländern auch noch keine konkreten Ergebnisse öffentlich zu machen.
In einer von Bürgermeister Detlef Lins am Dienstagmorgen verbreiteten Pressemitteilung heißt es, es seien „grundlegende Fragen, aber auch mögliche Lösungswege erörtert“ worden. Gleichzeitig sei „eine Verhandlungsstrategie abgesprochen“ worden.
Diese Verhandlungen sollen wie geplant am morgigen Mittwoch geführt werden, wenn der Bürgermeister mit den vier Fraktionsvorsitzenden zu einem Gespräch mit den Investoren nach Düsseldorf fährt. „Auf Basis dieser Erkenntnisse ist dann in der kommenden Woche bereits ein weiteres Gespräch der Task-Force verbindlich vereinbart worden,“ so Lins.
BI Amecke 21 darf nicht mitmachen
Zu einer Teilnahme der Bürgerinitiative „Amecke 21“ an den Gesprächen der Arbeitsgruppe, den die Grünen durch Abgabe eines ihrer beiden Sitze ermöglichen wollten, war es nicht gekommen. „Aufgrund einer rechtlichen Stellungnahme des Hauptamteswar dies nicht möglich, da aufgrund der Geschäftsordnung die vorbereitende Sitzung zu Liegenschaftsangelegenheiten nichtöffentlich ist,“ so der Bürgermeister..