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Sunderner SPD-Fraktion: Neubau der Realschule muss zügig umgesetzt werden

Caro­li­ne Wer­ner, sach­kun­di­ge Bür­ge­rin der SPD-Frak­ti­on im Bil­dungs­aus­schuss, for­dert ein unver­züg­li­ches Han­deln bezüg­lich der fest­ge­stell­ten Schad­stoff­be­las­tung der Real­schu­le. (Foto: SPD-Frak­ti­on Sundern)

Sun­dern. Die SPD-Frak­ti­on im Rat der Stadt Sun­dern spricht sich für die zügi­ge Umset­zung des Neu­baus der Real­schu­le auf dem Gelän­de der Haupt­schu­le aus. Die in der gemein­sa­men Sit­zung der Aus­schüs­se für Pla­nung und Bil­dung vor­ge­stell­te Zeit­ach­se sei im Inter­es­se von Schü­lern und Leh­rern ein­zu­hal­ten, so die SPD-Frak­ti­on in einer Pres­se­mit­tei­lung. Dies set­ze vor­aus, dass in der nächs­ten Sit­zung des Rates am 20. März der Start­schuss für die Pla­nung des Gebäu­des gege­ben wer­de, indem die erfor­der­li­chen Haus­halts­mit­tel für die kom­men­den Jah­re zur Ver­fü­gung gestellt werden.

„Par­al­lel zur Gebäu­de­pla­nung muss die zukünf­ti­ge Nut­zung des heu­ti­gen knapp 18.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Real­schul­ge­län­des bera­ten und ent­schie­den wer­den, damit direkt nach dem Umzug in das neue Gebäu­de der Real­schu­le an der Rea­li­sie­rung die­ser Plä­ne gear­bei­tet wer­den kann“, so die SPD-Frak­ti­on in der Mitteilung.

Gesundheitsrisiken durch Schadstoffbelastung unverzüglich minimieren

„Die Prä­sen­ta­ti­on über die Schad­stoff­be­las­tung in der Real­schu­le hat deut­lich gemacht, dass wir kei­ne Zeit mehr zu ver­lie­ren haben,“ so Caro­li­ne Wer­ner, sach­kun­di­ge Bür­ge­rin der SPD-Frak­ti­on im Bil­dungs­aus­schuss. „Um die Gesund­heits­ri­si­ken von Lehrer*innen und Schüler*innen in den kom­men­den Jah­ren so gering wie mög­lich zu hal­ten, müs­sen die Emp­feh­lun­gen des Gut­ach­ters die Rei­ni­gung der Räum­lich­kei­ten zu inten­si­vie­ren und eine Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung durch einen Arbeits­me­di­zi­ner zu ver­an­las­sen umge­setzt wer­den.“ Die SPD-Frak­ti­on hat bean­tragt, dass in der Sit­zung des Pla­nungs­aus­schus­ses am 28. Febru­ar der zustän­di­ge Betriebs­arzt auf der Grund­la­ge des Schad­stoff­gut­ach­tens sei­ne Gefähr­dungs­be­ur­tei­lung vorstellt.

Gemeinsame Verständigung über konkrete Ausgestaltung

Nach dem Start­schuss für die wei­te­re Pla­nung des Neu­baus der Real­schu­le in der Sit­zung des Rates im März soll­ten sich Schu­le, Ver­wal­tung und Poli­tik in einem engen Aus­tausch über die kon­kre­te Aus­ge­stal­tung des neu­en Gebäu­des ver­stän­di­gen, so die SPD-Frak­ti­on im Aus­blick auf den wei­te­ren Pla­nungs­ab­lauf. Dabei gehe es z.B. um Syn­er­gien bei der Ener­gie­ver­sor­gung. Es müs­se mög­lich wer­den, dass in den Abend­stun­den die Räum­lich­kei­ten für die Wei­ter­bil­dung genutzt wer­den kön­nen, so die Frak­ti­on abschließend.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: SPD-Frak­ti­on Sundern)

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Eine Antwort

  1. Lie­be SPD-Frak­ti­on, ihr sprecht davon, dass auf Grund der Schad­stoff­be­las­tung „kei­ne Zeit mehr zu ver­lie­ren sei“ und erwähnt die Gesund­heits­ri­si­ken für die Schü­ler. Hier bit­te ich ein­fach dar­um kei­ne Panik bei den Eltern und Kin­dern zu streu­en. Hier ein Zitat aus der Pres­se­mit­tei­lung der Stadt: „Ein Schad­stoff­gut­ach­ten wur­de eben­falls in Auf­trag gegen, da im Gebäu­de Stof­fe ver­baut wur­den, die für den Ent­ste­hungs­zeit­raum typisch waren, jedoch heu­te nicht mehr zeit­ge­mäß sind. Ergeb­nis des Gut­ach­tens ist, dass alle Schad­stof­fe so ver­baut sind, dass kei­ne Nut­zer­ge­fähr­dung besteht. Der Schul­be­trieb kann ohne Beden­ken wei­ter­ge­führt wer­den. Zusätz­lich wird ein regel­mä­ßi­ges Raum­luft-Mon­to­ring sowie Rei­ni­gungs­maß­nah­men durch­ge­führt.“ (Quel­le: https://www.presse-service.de/public/Single.aspx?iid=1149884)
    Auch ich war bei der Prä­sen­ta­ti­on über die Schad­stoff­be­las­tung dabei – es braucht sich kein Schü­ler und kein Eltern­teil Sor­gen machen. Die Schad­stof­fe sind in den Mate­ria­li­en und blü­hen nicht aus. Von den PCB-Grenz­wer­ten ist man 66% entfernt.
    Trotz­dem ist die Schu­le von ihrem grund­sätz­li­chen Zustand sanie­rungs­be­dürf­tig und wir alle wol­len, dass das Neu­bau­pro­jekt voranschreitet.

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