- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Stimmung in CDU-Ortsverbänden für Comeback von Friedrich Merz

Unter Druck: Patrick Sensburg. Foto: CDU)
Unter Druck: Patrick Sen­s­burg. Foto: CDU)

HSK. Am heu­ti­gen Sams­tag  berät der geschäfts­füh­ren­de Kreis­vor­stand der HSK-CDU gemein­sam mit Patrick Sen­s­burg über des­sen Dop­pel­man­dat als Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und CDU-Kreis­vor­sit­zen­der. Anlass ist die von Sen­s­burg selbst ein­ge­räum­te häus­li­che Gewalt an sei­ner Freundin.

In den Ortsvereinen rumort es

In den Orts­ver­ei­nen rumort es. Das Wort von „prü­geln­den Abge­ord­ne­ten“ mache die Run­de. Die Häus­li­che-Gewalt-Affä­re sei der Trop­fen, der noch gefehlt habe. Sen­s­burg ver­nach­läs­si­ge den Kreis­ver­band. Es gebe von ihm kei­ner­lei Initia­ti­ve für Pro­gramm­ar­beit und Kreis­ver­band der CDU. Der NSA-Unter­su­chungs­aus­schuss habe zu einer wei­te­ren Ver­nach­läs­si­gung sei­ner Vor­sit­zen­den­ar­beit im Hoch­sauer­land geführt. Das Zukunfts­the­ma der Digi­ta­len Infra­struk­tur des länd­li­chen Rau­mes wer­de nicht bear­bei­tet. Bereits seit über einem hal­ben Jahr habe der Kreis­vor­stand nicht mehr getagt. Arbeits­kon­fe­ren­zen fän­den nicht mehr statt. In eini­gen Orts­ver­ei­nen wer­de das Come­back von Fried­rich Merz gefordert.

Man darf gespannt sein, wie die CDU Hoch­sauer­land die Kri­se an der Spit­ze lösen wird.

Beitrag teilen

11 Antworten

  1. Ich, sel­ber CDU Orts­ver­bands­vor­sit­zen­der, kann die inhalt­li­che Kri­tik an der Arbeit von Patrick Sen­s­burg als Kreis­vor­sit­zen­der über­haupt nicht nach­voll­zie­hen. Er war immer ein äußerst enga­gier­ter Kreis­vor­sit­zen­der, der auch immer ein Ohr für unse­ren Orts­ver­band hat­te und sich immer ein­ge­setzt hat. Auch hat er viel­fäl­ti­ge inhalt­li­che Arbeit im Kreis­ver­band geleis­tet. Die im Arti­kel beschrie­be­ne Kri­tik gegen­über sei­ner Arbeit als Kreis­vor­sit­zen­der, ist mir aus den Orts­ver­bän­den über­haupt nicht bekannt. Er war immer einer der belieb­tes­ten Poli­ti­ker im HSK.

  2. Was ich hier lesen muss ent­spricht nun wirk­lich nicht der Rea­li­tät. Als lang­jäh­ri­ger JU-Vor­sit­zen­der in Bri­lon und nun JU Kreis­vor­sit­zen­der kann ich dem nur vehe­ment wider­spre­chen. Patrick Sen­s­burg hat sowohl als Abge­ord­ne­ter als auch als Kreis­vor­sit­zen­der immer einen tol­len Job gemacht und war stets ansprech­bar. Die über 97% bei sei­ner Wie­der­wahl zum Kreis­vor­sit­zen­den vor gra­de mal zwei Mona­ten bewei­sen das. Die Leu­te, die ihn hier anonym kri­ti­sie­ren, haben sich offen­sicht­lich nicht getraut, ihre Kri­tik schon viel frü­her zu äußern.
    Um es auf den Punkt zu brin­gen: In dem Arti­kel fehlt jede Quel­le, das spricht für einen gesteu­er­ten Arti­kel und nicht für ech­te Mei­nun­gen aus den Ortsverbänden.
    Tho­mas Becker
    Kreisvorsitzender
    Jun­ge Uni­on Hochsauerland

  3. „Ver­nach­läs­sigt den Wahl­kreis“ ?? Patrick Sen­s­burg macht eine her­vor­ra­gen­de Arbeit für den HSK in Ber­lin und genau das muss wei­ter­hin im Vor­der­grund ste­hen. Spä­tes­tens seit der Wahl 2013 soll­te das als bestä­tigt gel­ten. Jeman­dem, der immer ein offe­nes Ohr hat für die Anlie­gen in sei­nem Wahl­kreis, soll­te der Rücken gestärkt und nicht der Dolch in den Rücken gesto­ßen werden.

  4. „In den Orts­ver­ei­nen rumort es“

    Völ­li­ger Quatsch. Hier rumort über­haupt nichts. Die Medi­en sind der­zeit der ein­zi­ge Ort, wo es rund geht. Egal ob auf die­ser Web­sei­te, bei Face­book oder Twit­ter: Nie­mand hat heu­te mehr den Anstand und die Geduld erst ein­mal die Fak­ten­la­ge abzu­war­ten und dann zu urtei­len. Könn­te uns der Autor die­ses Arti­kels („RED“) denn wenigs­tens mit­tei­len, woher er der­ar­ti­ge Infor­ma­tio­nen bezieht?

    Juli­an Willmes
    CDU Orts­ver­bands­vor­sit­zen­der in Alme

  5. Der Arti­kel hat doch sehr den Anschein eines Casus Bru­tus. Es ist schön, dass die Par­tei so effi­zi­ent han­delt, wenn es um Per­so­na­li­en geht…

  6. Die­je­ni­gen, die den Rück­tritt for­ciert haben, scha­den dem Anse­hen der CDU mehr, als die Hand­lung von Patrick Sen­s­burg, von der man bis­her Wider­sprüch­li­ches gele­sen hat.
    Man hät­te erst mal das Ver­fah­ren, falls es dazu über­haupt kommt, abwar­ten und bis dahin den Ball flach hal­ten sollen.

  7. Jemand der sei­ne Freundin/ Frau auch nur zu fes­te anpackt, hat im Sau­er­land als Poli­ti­ker nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Egal, ob die Staats­an­walt­schaft gegen Prof. Dr. Sen­s­burg ermit­telt oder nicht, er hat sei­ne Vor­bild­s­funk­ti­on nicht wahr­ge­nom­men und hat der CDU und dem Sau­er­land gescha­det. Die Hand­lung, die er selbst zuge­ge­ben hat, reicht hier voll­kom­men aus.

    Er hat sich immer als erz­kon­ser­va­tiv, aber welt­of­fen beschrie­ben. Dar­an muss er sich nun mes­sen las­sen und ist fol­ge­rich­tig zurückgetreten.

    Dar­über hin­aus habe ich bis­her weni­ge sowohl in der CDU als auch in der Bevöl­ke­rung gehört, die den Sach­ver­halt anders sehen…

    1. Lie­ber hans meyer,
      war­um sol­len poli­ti­ker immer per­fek­te men­schen mit her­vor­ra­gen­dem karak­ter, per­fek­tem auf­tre­ten und all­wis­send sein. Wer sagt das sie??? Wohl kaum…es gibt kei­ne per­fek­ten men­schen. Wir machen alle mal Feh­ler oder aus­rut­scher. Ich glau­be die­ser Frau auf jeden fall gar­nichts. Ist wahr­schein­lich alles so inzi­niert gewe­sen und mani­pu­liert wor­den. Die Ver­let­zun­gen kan man sich auch sel­ber zufü­gen wenn man so will.
      die Arbeit von p.sensburg ist sehr gut und er küm­mert sich. Arro­ganz wie die per­son fried­rich merz brau­chen wir nicht.

  8. Ich kann mich nur mei­nen Vor­red­nern Tho­mas Becker und Juli­an Wil­mes anschlie­ßen. Ich war 4 Jah­re stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de im Orts­ver­band Bri­lon und konn­te mich immer auf die Unter­stüt­zung von Patrick Sen­s­burg ver­las­sen. Ich schät­ze ihn sehr, sowohl poli­tisch als auch menschlich.

    Cor­du­la Rosenbaum

  9. Dass in der Sen­s­burg-Bezie­hung was falsch gelau­fen ist, gibt die­ser ja selbst zu. Aber damit gleich zur Poli­zei zu lau­fen und Anzei­ge zu erstat­ten erscheint mir eher als ein Ver­such, die Poli­ti­ker­kar­rie­re zu beschä­di­gen, also Rache aus­zu­üben. Vor allem, wo ihm Nach­hin­ein alles wohl nicht so schlimm war. Glaub­wür­dig­keit einer miß­han­del­ten Frau sieht anders aus.
    Was wir kei­nes­falls wie­der brau­chen ist ein Fried­rich Merz, der sei­nen Pos­ten ledig­lich zur Ansamm­lung von hoch­do­tier­ten Neben­tä­tig­kei­ten miß­braucht anstatt sei­ner Par­la­men­ta­rier­tä­tig­keit nachzugehen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de