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Stemeler Ortsvorsteher fordert erneut Verkehrsdisplays

Ste­me­l­er Orts­vor­ste­her Patric Cremer for­dert die Instal­la­ti­on von Ver­kehrs­dis­plays, ähn­lich wie in Tie­fen­ha­gen, an bei­den Ort­ein­gän­gen von Ste­mel. (Foto: Patric Cremer)

Sundern/Stemel. Der Ste­me­l­er Orts­vor­ste­her Patric Cremer for­dert die Auf­stel­lung von Geschwin­dig­keits­an­zei­ge­an­la­gen (auch „Ver­kehrs­dis­play“ genannt) an bei­den Orts­ein­gän­gen von Stemel.

„Die Ste­me­l­er Stra­ße (L519) gehört zu den meist befah­re­nen Stra­ßen im Stadt­ge­biet Sun­dern. An den Orts­ein­fahrts­stra­ßen fah­ren die ein­fah­ren­den Fahr­zeu­ge meist mit erhöh­ter Geschwin­dig­keit ein und hal­ten sich nicht an das vor­ge­schrie­be­ne Tem­po. An der Ste­me­l­er Stra­ße befin­den sich auch die Bus­hal­te­stel­len für die Schul­kin­der“, erläu­tert Orts­vor­ste­her Patric Cremer die betrof­fe­ne Verkehrssituation.

Autofahrer beschleunigen und fahren teilweise über Rot

„Aus Rich­tung Sun­dern kom­mend beschleu­ni­gen vie­le Auto­fah­rer noch zusätz­lich, da die Stre­cke nach der Ein­fahrt ‘Am Hölz­chen’ abschüs­sig ist und gera­de LKW-Fah­rer ver­su­chen, noch über das grü­ne Licht­zei­chen der Ampel­an­la­ge in der Dorf­mit­te zu kom­men. Eini­ge schaf­fen es auch nicht mehr, recht­zei­tig abzu­brem­sen und fah­ren daher auch bei Rot über die Ampel. Auch auf die­ses Pro­blem wur­de die Stadt­ver­wal­tung schon mehr­fach hin­ge­wie­sen. Der Ver­kehr sei eines der wich­tigs­ten The­men im Ort“, so Cremer.

Auf­grund der beschrie­be­nen Lage soll­ten aus Sicht von Orts­vor­ste­her Patric Cremer und des CDU-Orts­ver­ban­des Ste­mel die Auto­fah­rer auf ihre tat­säch­li­che Geschwin­dig­keit hin­ge­wie­sen wer­den und das Unfall­ri­si­ko für alle Ver­kehrs­teil­neh­mer redu­ziert wer­den. Daher for­dert Orts­vor­ste­her Cremer an bei­den Orts­ein­gän­gen jeweils eine fest­in­stal­lier­te elek­tro­ni­sche Geschwin­dig­keits­an­zei­ge­an­la­ge anzu­brin­gen, wel­che die tat­säch­li­che Geschwin­dig­keit anzeigt und zusätz­lich ein „Smi­ley“ (freu­dig grin­send oder trau­rig den Mund ver­zie­hend), visua­li­siert. Ähn­li­che Anla­gen sind bereits in Tie­fen­ha­gen und Enkhausen installiert.

Handlungsbedarf geht über Verkehrsdisplays hinaus

Der Haus­halt der Stadt Sun­dern sieht jedes Jahr die Anschaf­fung von zwei Ver­kehrs­dis­plays vor, die suk­zes­si­ve in den Orts­durch­fahr­ten auf­ge­stellt wer­den sol­len. „Da sich die OD Ste­mel aber nach der Sanie­rung vor 7 Jah­ren zu einer Renn­stre­cke ent­wi­ckelt hat und der Blit­zer aus mir unver­ständ­li­chen Grün­den abge­baut wor­den ist, hal­te ich eine Auf­stel­lung die­ser Dis­plays für drin­gend erfor­der­lich und not­wen­dig. Stu­di­en haben bereits gezeigt, dass das digi­ta­le Anzei­gen von Geschwin­dig­kei­ten das gefah­re­ne Tem­po redu­ziert und zu einem ver­kehrs­kon­for­men Fahr­ver­hal­ten bei­tra­gen“, so der Ortsvorsteher.

Die Auf­stel­lung sol­cher Ver­kehrs­dis­plays kann aus Sicht des CDU-Orts­ver­ban­des aber auch nur ein ers­ter Schritt zur Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­si­tua­ti­on im Dorf sein. Die Umset­zung des Lärm­ak­ti­ons­pla­nes aus dem Jah­re 2019 ist aus Sicht der Christ­de­mo­kra­ten „zu lan­ge im Rat­haus liegengeblieben“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: OV Stemel)

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