- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Stadt Meschede als familienfreundliches Unternehmen rezertifiziert

Frank Lin­ne­ku­gel (re.) von der WFG Hoch­sauer­land­kreis über­reich­te das Zer­ti­fi­kat „Fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men“ an Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber (2.v.re.), Käm­me­rer Jür­gen Bar­thol­mé und Per­so­nal­re­fe­rent Dirk Hil­le­brand (li.). (Foto: Stadt Meschede)

Mesche­de. Teil­zeit, Gleit­zeit, Home­of­fice: Die Stadt Mesche­de als Arbeit­ge­be­rin ermög­licht ihren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern auf viel­fäl­ti­ge Art, Fami­lie und Beruf zu ver­ein­ba­ren. Das wur­de jetzt erneut offi­zi­ell hono­riert: Die Stadt darf sich für die nächs­ten vier Jah­re „Fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis“ nen­nen. 65 Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis sind zer­ti­fi­ziert, sie­ben wei­te­re kom­men in die­sem Jahr hin­zu. Die Stadt Mesche­de schaff­te zum wie­der­hol­ten Male die Rezer­ti­fi­zie­rung. Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber und Käm­me­rer Jür­gen Bar­thol­mé nah­men die Urkun­de aus der Hand von Frank Lin­ne­ku­gel, Geschäfts­füh­rer der Wirt­schafts­för­de­rung HSK, im Rat­haus in Empfang.

Erste Zertifizierung 2014

2014 hat­te die Stadt zum ers­ten Mal die­ses Zer­ti­fi­kat bekom­men. Seit­dem wur­de die Fami­li­en­freund­lich­keit alle zwei Jah­re neu bestä­tigt. „Die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf ist ein immer wich­ti­ge­res The­ma – und da ist Fle­xi­bi­li­tät gefragt“, so Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber.

Das Thema Teilzeit ist fast ein reines Frauenthema

266 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter hat die Stadt Mesche­de der­zeit – vom Rat­haus bis zur Stadt­hal­le, vom Schwimm­bad bis zu Kin­der­gär­ten und Schu­len, vom Bau­hof bis zum Forst. Etwa die Hälf­te der Beschäf­tig­ten sind Frau­en. Das The­ma Teil­zeit ist fast ein rei­nes Frau­en­the­ma: 80 Pro­zent der Teil­zeit­be­schäf­tig­ten sind weiblich.

Arbeitszeitmodelle ermöglichen Flexibilität

Es gibt ver­schie­de­ne Teil­zeit­mo­del­le: Job­sha­ring – dabei tei­len sich zwei Kol­le­gen eine Stel­le – gehört eben­so dazu wie Teil­zeit zwi­schen zehn und 90 Pro­zent der regu­lä­ren Arbeits­zeit. Vie­le Mög­lich­kei­ten eröff­nen sich durch die Gleit­zeit­mo­del­le in gro­ßen Tei­len der Stadt­ver­wal­tung: „Das ermög­licht eine rie­sig gro­ße Fle­xi­bi­li­tät“, streicht Per­so­nal­re­fe­rent Dirk Hil­le­brand von der Stadt Mesche­de her­aus. Bei

Fest­ar­beits­zei­ten, Schicht­ar­beits­zei­ten oder Job­sha­ring ist bei kurz­fris­ti­gem Ände­rungs­be­darf eine Rege­lung durch Abspra­che mit den Kol­le­gen möglich.

Bei län­ger­fris­ti­gem Bedarf (etwa für die Pfle­ge oder Betreu­ung von Ange­hö­ri­gen) ist in Abspra­che mit dem Arbeit­ge­ber eine Rege­lung über Arbeits­zeit­kon­ten mög­lich. Eine wei­te­re Opti­on ist das Home­of­fice: Dabei kann ent­we­der über die kom­plet­te Stun­den­zahl oder stun­den­wei­se von zu Hau­se aus gear­bei­tet wer­den. All die­se Mög­lich­kei­ten gel­ten auch für Führungskräfte.

Positive Resonanz durch Mitarbeiterbefragung

Beim Per­so­nal kommt das gut an: Bei der letz­ten Mit­ar­bei­ter­be­fra­gung bestä­tig­ten mehr als zwei Drit­tel aller Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer, dass sie durch die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen und vor allem auch durch die Vor­ge­setz­ten bei der Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie unter­stützt wer­den. Zufrie­de­ne Beschäf­tig­te machen auch Wer­bung für ihren Arbeit­ge­ber: 90 Pro­zent gaben an, im Bekann­ten- und Freun­des­kreis über die Fami­li­en­freund­lich­keit ihres Arbeit­ge­bers gespro­chen zu haben. „Die Stadt als Arbeit­ge­ber wird damit auch attrak­ti­ver für Bewer­ber von außen“, betont Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber.

 

 

(Quel­le: Stadt Meschede)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de