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Staatspreis im Kunsthandwerk: Handwerk kann sich bis Ende Januar 21 bewerben

Arnsberg/Südwestfalen. Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker, die in Nord­rhein-West­fa­len leben und arbei­ten sowie älter als 25 Jah­re sind, kön­nen sich noch bis Ende Janu­ar 2021 um die Teil­nah­me an der Lan­des­aus­stel­lung zur Ermitt­lung der Staats­prei­se im Kunst­hand­werk bewer­ben. Der tra­di­ti­ons­rei­che Wett­be­werb, den die Lan­des­re­gie­rung alle zwei Jah­re ver­an­stal­tet und nun zum 30. Mal aus­schreibt, hat mit sei­nem wei­ter­ent­wi­ckel­ten Kon­zept deut­lich an Attrak­ti­vi­tät gewon­nen und gehört mit ins­ge­samt 60.000 Euro Preis­geld zu den bedeu­tends­ten Kunst­prei­sen in Deutsch­land. Dar­über infor­miert die Hand­werks­kam­mer Südwestfalen.

Bewerbungen bis Ende Januar 2021

Die Lan­des­aus­stel­lung fin­det dies­mal im Muse­um für Kunst und Kul­tur­ge­schich­te in Dort­mund statt und ist die Grund­la­ge für die Aus­wahl und Aus­zeich­nung her­aus­ra­gen­der Leis­tun­gen kunst­hand­werk­li­chen, gestal­te­ri­schen Schaf­fens im Hand­werk. Wäh­rend im All­tag oft Kom­pro­mis­se bezüg­lich der Pro­duk­te gemacht wer­den müs­sen, besteht bei die­sem Wett­be­werb die Gele­gen­heit, Krea­ti­vi­tät, Kön­nen und Klas­se voll aus­zu­spie­len. Im Vor­der­grund ste­hen bei der Beur­tei­lung durch die hoch­ka­rä­ti­ge und unab­hän­gi­ge Jury die Aspek­te Viel­falt und Expe­ri­ment sowie die hand­werk­li­che Prä­zi­si­on in der Aus­füh­rung sowie der inno­va­ti­ve Gestaltungswille.

Handwerkliche Präzision gefragt

Mit der Bewer­bung um eine Teil­nah­me kön­nen Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker also ihre Inno­va­ti­ons­kraft und Gestal­tungs­freu­de in beson­de­rer Art und Wei­se ein­brin­gen und, wenn sie in die Aus­stel­lung auf­ge­nom­men wer­den, einem brei­ten Publi­kum prä­sen­tie­ren. Bewer­bun­gen sind in den The­men­be­rei­chen BILD- UND DRUCK­ME­DI­EN, KLEI­DUNG UND TEX­TIL, MÖBEL, OBJEKT UND SKULP­TUR, SCHMUCK sowie WOH­NEN UND AUßEN­BE­REICH mög­lich. Expe­ri­men­tel­le Arbei­ten gehö­ren genau­so dazu wie Gebrauchsgegenstände.

Schmuck und Gebrauchsgegenstände

Ein Preis­ge­richt ent­schei­det über die Ver­ga­be der mit je 10.000 Euro aus­ge­stat­te­ten Staats­prei­se für das Kunst­hand­werk in den sechs The­men­be­rei­chen. Hand­werk­li­che Prä­zi­si­on und inno­va­ti­ve Gestal­tung sind dabei eben­so gefragt wie der expe­ri­men­tel­le Umgang mit dem Mate­ri­al. 2021 wird zusätz­lich ein Publi­kums­preis aus­ge­lobt. Die Besu­cher/-innen erhal­ten die Mög­lich­keit, sich vor Bekannt­ga­be der Prei­se einen Ein­druck zu ver­schaf­fen und für ihr „Lieb­lings­stück“ zu stim­men. Die Wahl fin­det in der Zeit vom 10. bis 24. April 2021 anläss­lich der Euro­päi­schen Tage des Kunst­hand­werks 2021 im Muse­um für Kunst und Kul­tur­ge­schich­te in Dort­mund statt.

Europäische Tage des Kunsthandwerks

Alle Infor­ma­tio­nen zum Wett­be­werb gibt es im Inter­net unter www.staatspreis-manufactum.de. Die Bewer­bung erfolgt online bis zum 31. Janu­ar 2021 mit Fotos der Arbeit (Foto­ent­scheid). Die Arbei­ten müs­sen von den Bewer­bern selbst ent­wor­fen und aus­ge­führt sein. Eine wie­der­hol­te Teil­nah­me am Wett­be­werb MANU FAC­TUM ist mög­lich – seit 2015 sogar die erneu­te Aus­zeich­nung mit dem Staats­preis nach zehn Jah­ren. Kon­takt für Fra­gen zum Wett­be­werb: Gut Rosen­berg, Bera­tungs­stel­le für Form­ge­bung der Hand­werks­kam­mer Aachen, Bea­te Amrehn, Hor­ba­cher Stra­ße 319, 52072 Aachen, Tele­fon 02407–90 89 133, Fax 02407–90 89 111, E‑Mail beate.amrehn@hwk-aachen.de

(Quel­le: Hand­werks­kam­mer Südwestfalen)

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