Arnsberg/Sundern. Die letzte strukturelle Anpassung der Geschäftsstellen der Sparkasse Arnsberg-Sundern erfolgte in 2016. Weitergehende Überlegungen plante die Sparkasse für 2019/2020. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden diese zunächst zurückgestellt. Jetzt erfolgt der nächste Schritt. Die Geschäftsstellen Allendorf, Bruchhausen und Herdringen werden in SB-Geschäftsstellen umgewandelt. Das bisherige SB-Angebot bleibt an allen drei Standorten erhalten.
Stark rückläufige Kundenfrequenz aufgrund digitaler Zugangswege
Erhebungen seit dem Jahr 2019 zeigen eine weiter stark rückläufige Kundenfrequenz in den Geschäftsstellen Allendorf, Bruchhausen und Herdringen. Die zunehmenden Möglichkeiten und Nutzung der digitalen Zugangswege reduzieren den Bedarf, eine Geschäftsstelle für Serviceleistungen zu besuchen. Bereits 2016 wurde die Kundenberatung aus Allendorf in das BeratungsCenter Sundern und Ende 2019 aus Bruchhausen und Herdringen in das BeratungsCenter Hüsten verlagert.
Die Sparkasse ist durch die vier dezentralen BeratungsCenter in Neheim, Hüsten, Alt-Arnsberg und Sundern in ihrem gesamten Geschäftsgebiet in der Regel in weniger als zehn Minuten gut und schnell erreichbar.
BeratungsCenter Neheim nur noch von Mo-Fr geöffnet
In diesem Kontext wird die Öffnungszeit am Samstag im BeratungsCenter Neheim eingestellt. Neben den umfangreichen digitalen Zugangsmöglichkeiten deckt der seit Jahren erweiterte großzügige SB-Bereich vielfältige Servicebedarfe ab.
Individuelle Beratung „von acht bis acht“
Die Sparkasse hält das umfangreiche Angebot einer individuellen Beratung nach Vereinbarung „von acht bis acht“ selbstverständlich uneingeschränkt in allen vier BeratungsCentern aufrecht. Wenn es die Kunden wünschen, werden sie zu Hause besucht. Nähe ist für die Sparkasse dabei kein Zufall, sondern Absicht. Wann, wo und auf welchem Kanal ‑persönlich, digital, telefonisch- beraten wird, entscheiden die Kundinnen und Kunden.
(Quelle: Sparkasse Arnsberg-Sundern)
(Foto: Foto: Sparkasse / Archiv)