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Simulationstage am Klinikum Hochsauerland machen Ausbildung praktisch erlebbar

Bei den ers­ten „Simu­la­ti­ons­ta­gen“ am Kli­ni­kum Hoch­sauer­land gab es für die Schü­le­rin­nen
und Schü­ler die Aus­bil­dungs­in­hal­te von Pfle­ge­be­ru­fen buch­stäb­lich zum Anfas­sen. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arnsberg/Hüsten. Die Gewin­nung von Nach­wuchs­kräf­ten für Pfle­ge­be­ru­fe hat im Kli­ni­kum Hoch­sauer­land eine hohe Prio­ri­tät. Ver­schie­de­ne Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­te oder die Gewin­nung von inter­es­sier­ten jun­gen Men­schen aus der Regi­on, Euro­pa oder dem nicht­eu­ro­päi­schen Aus­land gehört dazu. Mit den so genann­ten Simu­la­ti­ons­ta­gen ist die Per­so­nal­ent­wick­lung am Kli­ni­kum Hoch­sauer­land jüngst einen neu­en Schritt mit dem glei­chen Ziel gegan­gen: Inter­es­sier­te Men­schen für eine Aus­bil­dung zu begeistern.

Ins­ge­samt zwei Wochen wur­de die Aula im Bil­dungs­cam­pus in Hüs­ten mit ver­schie­de­nen Sta­tio­nen zu einem Expe­ri­men­tier­feld für Schü­le­rin­nen und Schü­ler der zehn­ten Klas­sen von Haupt- und Real­schu­len, Sekun­dar­schu­len sowie Gym­na­si­en aus dem Umkreis. Schu­len wur­den ange­schrie­ben und 145 Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus elf Schu­len nutz­ten das Ange­bot. Sie konn­ten sich von Aus­bil­den­den der Bil­dungs­aka­de­mie an Pfle­ge- und OP-Bet­ten, die jeweils mit lebens­gro­ßen Simu­la­ti­ons­pup­pen belegt waren, Aus­bil­dungs­in­hal­te im Pfle­ge­be­ruf ganz prak­tisch zei­gen las­sen. Dabei durch­lie­fen die jun­gen Besu­che­rin­nen und Besu­cher alle auf­ge­bau­ten Sta­tio­nen im Wechsel.

Alle Stationen im Wechsel durchlaufen

Im Bereich der klas­si­schen Wie­der­be­le­bung, wie sie auch für das Erlan­gen eines Füh­rer­scheins erfor­der­lich ist, durf­te im Selbst­ver­such erlebt wer­den, wel­cher Ein­satz zur Ret­tung von Men­schen­le­ben erbracht wer­den muss. Leh­ren­de der Bil­dungs­aka­de­mie Hoch­sauer­land demons­trier­ten am Pfle­ge­bett mit einer Simu­la­ti­ons­pup­pe im Senio­ren­al­ter die Kon­trol­le wich­ti­ger Vital­funk­tio­nen wie Atmung oder Puls. Buch­stäb­lich schwe­res Werk­zeug wur­de an einem Ope­ra­ti­ons­bett auf­ge­bo­ten, wo den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ech­te Hilfs­mit­tel für Ope­ra­tio­nen sowie Endo­pro­the­sen für Hüf­te oder Knie gezeigt wur­den. Anfas­sen gehör­te natür­lich auch hier zum Pro­gramm. Und mit­tels Lehr­film wur­de zudem die Aus­bil­dung „Medi­zi­nisch-Tech­ni­sche/r‑As­sis­ten­t/in-Radio­lo­gie“ vorgestellt.

Gutes Feedback für praktische Erklärungen erhalten

Anna Wie­se und Ali­na Bia­sot­to von der Per­so­nal­ent­wick­lung am Kli­ni­kum Hoch­sauer­land freu­en sich über das gute Feed­back zur Ver­an­stal­tung. „Für die Mög­lich­keit, prak­ti­sche Erklä­run­gen zu erhal­ten sowie für das abwechs­lungs­rei­che Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot haben wir die Zustim­mung vie­ler Anwe­sen­den bekom­men“, sagt Anna Wie­se. Das Ziel, Aus­bil­dungs­in­hal­te mög­lichst pra­xis­nah zei­gen zu kön­nen, sei voll­ends auf­ge­gan­gen. „Somit waren die Simu­la­ti­ons­ta­ge auf jeden Fall ein Erfolg“, ergänzt Ali­na Bia­sot­to. Das Ange­bot soll in naher Zukunft wie­der­holt wer­den und dann pass­ge­nau zum jeweils letz­ten Schul­jahr an Haupt‑, Real- und Sekun­dar­schu­len ein­ge­glie­dert werden.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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