Arnsberg. Über „Franz von Stuck – Münchens letzter Künstlerfürst“ referiert PD Dr. Walther Lang am Montag, 17. Februar um 16.30 Uhr im Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7 im Auftrag der senaka und in Kooperation mit der Volkshochschule.
Mit ihm ging eine Epoche zu Ende, die glanzvolle Zeit der großen Münchner Künstlerfürsten Franz von Lenbach, Friedrich August von Kaulbach und Franz von Stuck. Meistens aus bescheidenen Verhältnissen stammend, wurden diese materiell erfolgreichen Maler für ihre Verdienste in den Adelsstand erhoben und bemühten sich, ein dem neuen Stande gemäßes Leben durch äußere Prachtentfaltung zu führen. Künstlerisch gehört der Mitbegründer der Münchner Sezession Franz von Stuck freilich bereits einer anderen Zeit an als seine Vorgänger. Ein begehrter Portraitist und Maler von neoklassischen Historienbildern, ist Franz von Stuck der bedeutendste Vertreter des Münchner Jugendstils. Mit seiner aufwändigen, nach eigenen Vorstellungen gestalteten Villa, hat Franz von Stuck ein bleibendes Gesamtkunstwerk und sich selbst ein Denkmal geschaffen.
Nähere Infos bzw. telefonische Auskunft unter 02931 13464 oder www.vhs-arnsberg-sundern.de