Arns­berg. Ein ins­ge­samt posi­ti­ves Fazit zieht der Ver­kehrs­ver­ein Arns­berg nach drei Tagen Rui­nen­fest am Auf­takt­wo­chen­en­de der Arns­ber­ger Woche. Eine sehr gute Bilanz ver­hin­der­te das Pokal­fi­na­le mit Ver­län­ge­rung und Elf­me­ter­schie­ßen am Sams­tag­abend, das trotz idea­len Wet­ters und Über­tra­gung des Spiels auf dem Schloss­berg zu eher ent­täu­schen­dem Besu­cher­zu­strom führte.

DJ Jan-Christian Zeller liebt den Schlossberg

Der Frei­tag mit Kult-DJ Jan-Chris­ti­an Zel­ler war aus­ge­zeich­net besucht. Bes­tens gelaun­te, tanz­freu­di­ge Gäs­te haben bis nach 2 Uhr in den Mor­gen getanzt. „Jan-Chris­ti­an Zel­ler liebt die Loca­ti­on Schloss­berg und das Arns­ber­ger Publi­kum. Ent­spre­chend locker prä­sen­tier­te er sich und sei­ne Musik zur Begeis­te­rung der Besu­cher“, so Karin Hahn vom Ver­kehrs­ver­ein. „Im nächs­ten Jahr wird es ganz sicher eine Neu­auf­la­ge geben, zumal der Zuspruch des Publi­kums immer grö­ßer wird.“

Pokalfinale wirkt sich auf Besucherzahl aus

Am Sams­tag wur­de zur Tanz- und Par­ty­stim­mung mit den „Ems­per­len“ auf den Berg ein­ge­la­den. Da par­al­lel das DFB-Pokal­fi­na­le zwi­schen dem BVB und Bay­ern Mün­chen lief, gab es die Mög­lich­keit, das Spiel zu verfolgen.
„Die Stim­mung auf dem Berg war pri­ma, aller­dings hät­te sich der Ver­kehrs­ver­ein auch wegen des aus­ge­spro­chen guten Wet­ters weit mehr Besu­cher gewünscht“, so Hahn. „Wäre das Pokal­fi­na­le in der regu­lä­ren Spiel­zeit über die Büh­ne gegan­gen, hät­te sich die Besu­cher­zahl sicher deut­lich erhöht. „Ins­ge­samt waren am Frei­tag und Sams­tag rund 2000 Besu­cher auf dem Schloss­berg, wovon etwa 700 am Sams­tag zur Musik der Ems­per­len getanzt haben.“

Hoher Wohlfühlfaktor am Familiensonntag

Der Fami­li­en­sonn­tag war ein vol­ler Erfolg. Das Büh­nen­pro­gramm mit Musik, Tanz, Zau­ber­show und Vor­füh­run­gen der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen wur­de ergänzt durch ein tol­les Mit­mach­pro­gramm der ver­schie­dens­ten Insti­tu­tio­nen. Die Kin­der konn­ten spie­len, toben, Mario­net­ten und Feen­hü­te bas­teln oder sich am Glücks­rad von Unicef ver­su­chen. „An die­se für Fami­li­en und Kin­der kos­ten­lo­se Ange­bo­te soll im kom­men­den Jahr wie­der ange­knüpft wer­den“, so Karin Hahn. „Der Wohl­fühl­fak­tor – das konn­te man in den glück­li­chen Kin­der­ge­sich­tern able­sen – war sehr hoch.“