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Ruhrverband macht Sorpetalsperre fit für die nächsten Jahrzehnte

Eine neue Brücke führt zum Abgabepegel unterhalb des Sorpedamms (Foto: Ruhrverband)
Eine neue Brü­cke führt zum Abga­be­pe­gel unter­halb des Sor­pe­damms (Foto: Ruhrverband)

Lang­scheid. Der Ruhr­ver­band hat Mit­te Juli damit begon­nen, das Abfluss­ge­rin­ne vom Tos­be­cken unter­halb der Sor­pe­tal­sper­re bis zum Pegel­haus „Lang­scheid“ zu sanie­ren. In den kom­men­den rund zwei Mona­ten wer­den auf einer Stre­cken­län­ge von 450 Metern Schä­den an der Beton­soh­le beho­ben. Im nächs­ten, für 2017 geplan­ten Bau­ab­schnitt wer­den die bei­der­sei­ti­gen Stütz­wän­de aus Natur­stein­mau­er­werk aus­ge­bes­sert und neu ver­fugt. Ähn­li­che Arbei­ten waren bereits im Vor­jahr am Tos­be­cken und dem Not­über­lauf­bau­werk des Aus­gleichs­wei­hers vor­ge­nom­men worden.

Betriebseinrichtungen stammen aus den 1930er Jahren

Not­wen­dig ist die Sanie­rung von Tos­be­cken, Not­über­lauf­bau­werk und Abfluss­ge­rin­ne, weil die Betriebs­ein­rich­tun­gen eben­so wie die Sor­pe­tal­sper­re selbst aus den 30er Jah­ren des 20. Jahr­hun­derts stam­men und die Bau­sub­stanz in über 80 Betriebs­jah­ren durch Umwelt­ein­flüs­se und wech­seln­de Was­ser­stän­de erheb­lich in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wor­den war. „Die Sanie­rung stellt nicht nur die Stand­si­cher­heit der Stütz­wän­de, son­dern auch die vol­le hydrau­li­sche Leis­tungs­fä­hig­keit des Sor­pe­un­ter­laufs dau­er­haft sicher“, sagt Josef Thü­sing, zustän­di­ger Betriebs­in­ge­nieur des Ruhr­ver­bands an der Sorpetalsperre.

Brücke am Abgabepegel nach 80 Betriebsjahren saniert

Die Bauarbeiten im Abflussgerinne unterhalb der Sorpetalsperre haben Mitte Juli begonnen (Foto: Ruhrverband)
Die Bau­ar­bei­ten im Abfluss­ge­rin­ne unter­halb der Sor­pe­tal­sper­re haben Mit­te Juli begon­nen (Foto: Ruhrverband)

Bereits nahe­zu abge­schlos­sen hat der Ruhr­ver­band die Arbei­ten an der Brü­cke am Abga­be­pe­gel unter­halb des Sor­pe­damms. Die alte Brü­cken­kon­struk­ti­on hat­te eben­falls mehr als 80 Betriebs­jah­re auf dem Buckel und wies dem­entspre­chend erheb­li­che Schä­den durch Wit­te­rungs­ein­flüs­se auf. In nur vier Mona­ten wur­den Brü­cken­plat­te und Brüs­tungs­mau­ern abge­ris­sen, eine neue Brü­cken­plat­te instal­liert und das Mau­er­werk der Flü­gel­wän­de saniert.

Ruhrverband investierte 150.000 Euro

Außer­dem erhielt die Brü­cke inklu­si­ve des umge­ben­den Are­als ein neu­es Gelän­der, das die heu­ti­gen Anfor­de­run­gen an Absturz­si­che­run­gen erfüllt. Den Abschluss der Brü­cken­erneue­rung bil­det die zeit­ge­mä­ße Abdich­tung der Brü­cken­plat­te mit einer Bitu­men­schweiß­bahn und anschlie­ßen­dem zwei­la­gi­gen Guss­asphalt­be­lag. In die neue Brü­cke inves­tier­te der Ruhr­ver­band rund 150.000 Euro.

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