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Realschule Sundern – Wichtige Weichenstellung für Schulsanierung

Sun­dern. Der Aus­schuss für Bil­dung und Sport hat in sei­ner Sit­zung am 14.02.2024 ein­stim­mig beschlos­sen, einen Neu­bau für die Real­schu­le Sun­dern auf dem Bil­dungs­hü­gel vor­an­zu­trei­ben. Damit stellt der Aus­schuss die Wei­chen für eine mög­lichst kurz­fris­ti­ge Rea­li­sie­rung der Arbei­ten an der Real­schu­le. Der Aus­schuss gibt nun eine Emp­feh­lung an den Rat der Stadt Sun­dern. Zudem wird sich am 28. Febru­ar der Aus­schuss für Pla­nung und Nach­hal­tig­keit mit der The­ma­tik beschäf­ti­gen und eben­falls eine Emp­feh­lung abge­ben. Stimmt der Rat in sei­ner nächs­ten Sit­zung zu, wird eine gro­ße und lan­ge not­wen­di­ge Schul­sa­nie­rung auf den Weg gebracht.

Keine Gefährdung durch Schadstoffe

Der aus den 60er-Jah­ren stam­men­de Gebäu­de­kom­plex der Real­schu­le ist sanie­rungs­be­dürf­tig. Die Stadt­ver­wal­tung hat einen Plan zur Sanie­rung der Real­schu­le in der gemein­sa­men Sit­zung des Aus­schus­ses für Pla­nung und Nach­hal­tig­keit und des Aus­schus­ses für Bil­dung und Sport am 06.02.2024 durch die Ass­mann Grup­pe Dort­mund prä­sen­tiert. Neben der ener­ge­ti­schen- und analagen­tech­ni­schen Moder­ni­sie­rung sowie Schad­stoff­sa­nie­rung, soll auch die Anpas­sung der Schu­le an moder­ne päd­ago­gi­sche Schul- und Raum­kon­zep­te erfol­gen. Es wur­den unter­schied­li­che Vari­an­ten und Inte­rims­lö­sun­gen für die Sanie­rung der Real­schu­le vor­ge­stellt (sie­he Tages­ord­nungs­punkt 4). Ein Schad­stoff­gut­ach­ten wur­de eben­falls in Auf­trag gegen, da im Gebäu­de Stof­fe ver­baut wur­den, die für den Ent­ste­hungs­zeit­raum typisch waren, jedoch heu­te nicht mehr zeit­ge­mäß sind. Ergeb­nis des Gut­ach­tens ist, dass alle Schad­stof­fe so ver­baut sind, dass kei­ne Nut­zer­ge­fähr­dung besteht. Der Schul­be­trieb kann ohne Beden­ken wei­ter­ge­führt wer­den. Zusätz­lich wird ein regel­mä­ßi­ges Raum­luft-Moni­to­ring sowie Rei­ni­gungs­maß­nah­men durchgeführt.

Stadtverwaltung schlägt Neubau vor

Ziel der Stadt­ver­wal­tung gemein­sam mit der Poli­tik ist es, die Sanie­rung der Real­schu­le nicht wei­ter auf die lan­ge Bank zu schie­ben, son­dern lösungs­ori­en­tiert und bedarfs­ge­recht vor­an­zu­trei­ben. Die Stadt­ver­wal­tung hat­te dem Aus­schuss einen Neu­bau der Real­schu­le vor­ge­schla­gen, da dies die kos­ten­güns­ti­ge­re aber auch schnells­te Vari­an­te ist. Zudem kann so der Schul­be­trieb wei­ter­lau­fen ohne eine Ver­la­ge­rung des Schul­be­triebs in Con­tai­ner. Der genaue Stand­ort für den mög­li­chen Neu­bau der Real­schu­le wur­de noch offen gelas­sen. Die Ver­wal­tung hat­te zunächst die Frei­flä­che vor der Haupt­schu­le vor­ge­schla­gen. Ein Alter­na­tiv­stand­ort ober­halb des Schul­ho­fes der Real­schu­le wird nun von der Stadt­ver­wal­tung geprüft.

Bei ange­spann­ter Haus­halts­la­ge ist die Sanie­rung der Real­schu­le neben dem bereits gestar­te­ten Neu­bau des Bau­be­triebs­ho­fes und dem anste­hen­den Neu­bau der Feu­er­wehr­haupt­wa­che in Sun­dern eines der wich­ti­gen Groß­pro­jek­te der Stadt Sun­dern, die es in den nächs­ten Jah­ren zu bewäl­ti­gen gilt.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Sundern)

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