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Ratssitzung: Von Müllärger in Hövel bis zu guter Ampel-News

Geneh­migt hat der Rat die über­plan­mä­ßi­gen Aus­ga­ben für den Bau der Orts­durch­fahrt Ste­mel. Für den Bereich der Bür­ger­stei­ge und Bus­hal­te­stel­len – die Stra­ße selbst zahlt ja das Land – sind die Kos­ten von ursprüng­lich 690.000 Euro um 195.000 Euro über­schrit­ten wor­den. Davon muss die Stadt aber nur gut ein Drit­tel sel­ber tra­gen, 124.000 Euro zah­len die Ver­sor­gungs­trä­ger. Bau­lei­ter Vol­ker Broes­ke erläu­ter­te, dass vor allem die Bau­zeit­ver­län­ge­rung wegen der nur halb­sei­ti­gen Sper­run­gen wäh­rend des ers­ten Bau­ab­schnit­tes für die Kos­ten­stei­ge­rung ver­ant­wort­lich gewe­sen sei.

Mehr Personalverantwortung für Stadtwerke

Zuge­stimmt haben die Rats­mit­glie­der dem Inves­ti­ti­ons­pro­gramm und dem Wirt­schafts­plan der Stadt­wer­ke sowie der Über­tra­gung von mehr Per­so­nal­ver­ant­wor­tung auf die Betriebs­lei­tung. Ein­stim­mig beschlos­sen wur­de auch ein for­mel­ler Betrau­ungs­akt über die Auf­ga­ben, die die Stadt­mar­ke­ting eG für die Stadt Sun­dern über­nimmt. Damit soll ver­hin­dert wer­den, dass die städ­ti­schen Zuschüs­se für das Stadt­mar­ke­ting in Kol­li­si­on mit dem EU-Bei­hil­fe­recht geraten.

Mehrarbeit für Fachbereichsleiter Hustadt

Auf die nächs­te Wahl­pe­ri­ode ver­scho­ben wur­de eine Ände­rung der Zustän­dig­keits­ord­nung für die Aus­schüs­se. Eigent­lich soll­te der Schritt, in der Stadt­ver­wal­tung die Berei­che Schul­sport und Ver­eins­sport wie­der in einem Fach­be­reich zusam­men­zu­füh­ren, auch bei den Aus­schüs­sen nach­voll­zo­gen wer­den. Dage­gen pro­tes­tier­ten aller­dings die Poli­ti­ker, denn die Frak­ti­ons­mit­glie­der in den jewei­li­gen Aus­schüs­sen sei­en jetzt gut ein­ge­ar­bei­tet.  Fol­ge des Beschlus­ses ist, dass Fach­be­reichs­lei­ter Mar­tin Hustadt künf­tig die dop­pel­te Zahl von Aus­schuss­sit­zun­gen wahr­neh­men muss. Den fra­gen­den Blick des Bür­ger­meis­ters beant­wor­te­te Hustadt mit einem Kopfnicken.

Gebührenbeschlüsse erst im Dezember

Auf die nächs­te Rats­sit­zung ver­scho­ben wur­den die Beschlüs­se zu den Abfall‑, Was­ser- und Ent­wäs­se­rungs­ge­büh­ren. Mit Gebüh­ren­stei­ge­run­gen ist hier wohl nicht zu rech­nen. Was­ser und Abwas­ser sol­len sogar bil­li­ger werden.

Ein­stim­mig beschlos­sen wur­de auch der ers­te Gleich­stel­lungs­be­richt, vor­ge­legt von der Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten Mar­ti­na Knöp­ken (geson­der­ter Bericht folgt).

 

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