- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Polizei-Zwischenbilanz: mehr Fahrten unter Drogen

(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)
(Foto: Uwe Schlick/pixelio.de)

Arnsberg/Sundern. Die ers­ten Tage der „hei­ßen Pha­se“ der Kar­ne­vals­ses­si­on 2013/2014 sind vor­bei. Dies nimmt die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis zum Anlass, einen Zwi­schen­bi­lanz zu ziehen.

18.000 und 15.000 bei Zügen in Arnsberg und Sundern

„Die Umzü­ge in Arns­berg und Sun­dern konn­ten bei guter Zuschau­er­be­tei­li­gung ohne beson­de­re Vor­komm­nis­se durch­ge­führt wer­den,“ so Poli­zei­spre­cher Lud­ger Rath. „Die Poli­zei­wa­chen in Arns­berg und Sun­dern berich­ten von einem ruhi­gen Ver­lauf. In Arns­berg wird die Zuschau­er­zahl auf etwa 18.000 Per­so­nen geschätzt. In Sun­dern säum­ten etwa 15.000 Men­schen den Zugweg.“

Überwiegender Teil der Narren friedlich

Die Erfah­run­gen der Poli­zei aus den zurück­lie­gen­den Jah­ren haben sich auch in den letz­ten Tagen wie­der bestä­tigt: Der weit über­wie­gen­de Teil der När­ri­nen und Nar­ren ist pro­blem­los in der Lage, die tol­len Tage fried­lich und aus­ge­las­sen zu genie­ßen. Eine Min­der­heit jedoch, und da unter­schei­det sich die Kar­ne­vals­zeit nicht von ande­ren gro­ßen Fes­ten im Kreis­ge­biet, nutzt die Gele­gen­heit für Sach­be­schä­di­gun­gen, Kör­per­ver­let­zun­gen und ande­re Delik­te. Die­se Taten wer­den dabei regel­mä­ßig unter dem Ein­fluss von Alko­hol begangen.

Bisher einziger Alkoholunfall auf Hellefelder Straße

Die Poli­zei Nord­rhein-West­fa­len hat­te bereits im Vor­feld Alko­hol­kon­trol­len ange­kün­digt. Die­se Kon­trol­len wur­den und wer­den auch im Hoch­sauer­land­kreis durch­ge­führt. Hier zeigt sich das glei­che Bild wie bei ande­ren Delik­ten auch: Der Groß­teil der Ver­kehrs­teil­neh­mer hat ver­stan­den, dass Alko­hol und das Fah­ren von Kraft­fahr­zeu­gen zwei Din­ge sind, die sich gegen­sei­tig aus­schlie­ßen. Aber wie in jedem Jahr erwischt die Poli­zei immer wie­der Men­schen, die sich und ande­re mas­siv gefähr­den, in dem sie sich alko­ho­li­siert ins Auto setz­ten und los­fah­ren. So kam es Frei­tag in Arns­berg im Ver­lauf der Hel­le­fel­der Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall, bei dem eine alko­ho­li­sier­te Frau gleich zwei Ver­kehrs­in­seln über­fuhr und dabei die dor­ti­gen Ver­kehrs­zei­chen beschä­dig­te (der Blick­punkt berich­te­te). Dies ist bis­lang der ein­zi­ge Ver­kehrs­un­fall unter dem Ein­fluss von Alko­hol an den Karnevalstagen.

Gesamtbilanz kommt am Aschermittwoch

Fest­zu­stel­len ist jedoch, dass bis Mon­tag­mor­gen 6 Uhr die Anzahl der Alko­hol­ver­stö­ße im Ver­gleich zum Vor­jahr auf dem glei­chen Niveau geblie­ben ist, die Poli­zei­be­am­ten auf den Stra­ßen. Im HSK aber mehr Fahr­ten unter Dro­gen­ein­wir­kung fest­stel­len muss­ten. Ein Schwer­punkt ist kreis­weit weder zum Fah­ren unter Alko­hol­ein­fluss noch unter Dro­gen­ein­fluss aus­zu­ma­chen. Nach Abschluss der Maß­nah­men wer­den am Mitt­woch die Gesamt­zah­len der Kon­trol­len für den Zustän­dig­keits­be­reich der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis bekannt gegeben.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de