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Polizei kontrollierte über 500 Fahrzeuge – keine Festnahmen

2016-11-16-hsk-stopp-polizeiHoch­sauer­land­kreis. Wie bereits berich­tet, hat­te die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis am Diens­tag mit einem Groß­auf­ge­bot an Kräf­ten an ver­schie­de­nen Orten im Kreis­ge­biet Kon­trol­len zur Bekämp­fung der Eigen­tums­kri­mi­na­li­tät, hier ins­be­son­de­re des Woh­nungs­ein­bruchs, durch­ge­führt. Mit rund 100 Beam­ten, unter­stützt von der Bereit­schafts­po­li­zei Wup­per­tal, wur­den an 16 Kon­troll­stel­len von Arns­berg bis Bri­lon über 500 Fahr­zeu­ge und 600 Per­so­nen überprüft.

In drei Autos verdächtige Werkzeuge gefunden

  • Bei einer der Kon­trol­len an der Voß­win­ke­l­er Stra­ße fie­len gegen 19 Uhr zwei Män­ner aus Litau­en auf, die typi­sches Ein­bruchs­werk­zeug in ihrem Fahr­zeug mit­führ­ten. Einer der Män­ner ist der Poli­zei auch bereits wegen frü­he­rer Eigen­tums­de­lik­te bekannt. Gemel­det sind sie in Hannover.
  • An der Hüs­te­ner Stra­ße wur­de gegen 16 Uhr ein Auto mit vier Per­so­nen ser­bi­scher Her­kunft kon­trol­liert. Auch hier fand sich Werk­zeug im Kof­fer­raum und eine der Per­so­nen war bereits wegen Dieb­stahls in Erschei­nung getre­ten. Drei der vier Per­so­nen sind in Hei­del­berg gemeldet.
  • Um 15.30 Uhr wur­den zwei Män­ner aus Geor­gi­en, wohn­haft in Bochum, an der Rönk­hau­ser Stra­ße in Müsche­de kon­trol­liert. Sie hat­ten neben Hand­schu­hen und Werk­zeu­gen meh­re­re Wild­ka­me­ras und Spei­cher­kar­ten im Auto. Die Gegen­stän­de wur­den zur Aus­wer­tung sichergestellt.
  • Gegen 18:30 Uhr fie­len die­sel­ben Per­so­nen noch ein­mal auf dem Gelän­de eines Auto­han­dels in Müsche­de auf. Dies­mal woll­te sich einer der bei­den Män­ner der Kon­trol­le durch Flucht ent­zie­hen, konn­te aber durch einen Dienst­hun­de­füh­rer gestellt werden.
  • Bei den Kon­trol­len wur­de auch auf die Ein­hal­tung der ver­kehrs­recht­li­chen Vor­schrif­ten geach­tet, so dass 46 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten geahn­det wer­den mussten.
  • Eben­so wur­den sechs Fahr­ten unter Dro­gen­ein­fluss fest­ge­stellt und eine Straf­an­zei­ge wegen Ver­sto­ßes gegen das Waf­fen­ge­setz gefer­tigt. Hier führ­te der Fah­rer eines Pkws ver­bo­te­ner­wei­se einen Schlag­ring bei sich.

„Potenzielle Täter werden abgeschreckt“

„Auch wenn im Ergeb­nis kei­ne Fest­nah­men von Ein­bre­chern erfolg­ten, so erfül­len die Kon­trol­len doch wei­ter­rei­chen­de Zie­le. Denn sie die­nen ins­be­son­de­re dazu, den Druck auf Straf­tä­ter zu erhö­hen und neue Erkennt­nis­se zur Bekämp­fung ins­be­son­de­re der Ein­bruchs­kri­mi­na­li­tät zu gewin­nen“, so Poli­zei­spre­che­rin Bian­ca Scheer. „Zudem wird mit der star­ken Prä­senz von Ein­satz­kräf­ten deut­lich gemacht, dass der Hoch­sauer­land­kreis kein rechts­frei­er Raum ist und poten­zi­el­le Täter wer­den so abge­schreckt. Ins­be­son­de­re in der dunk­len Jah­res­zeit wird die Poli­zei im Hoch­sauer­land­kreis auch wei­ter­hin inten­siv gegen Ein­bre­cher vorgehen.“

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