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Politik und Rollmöpse mit Marie-Christine Ostermann

Bei der Arnsberger FDP gab es wieder Rollmöpse zum politischen Ashermittwoch - von links Carlo Cronenberg, Susanne Schneider ,Friedhelm Walter, Marie-Christine Ostermann, Renate Niemand und Horst Kloppsteck. (Foto: FDP)
Bei der Arns­ber­ger FDP gab es wie­der Roll­möp­se zum poli­ti­schen Ascher­mitt­woch – von links Car­lo Cro­nen­berg, Susan­ne Schnei­der, Fried­helm Wal­ter, Marie-Chris­ti­ne Oster­mann, Rena­te Nie­mand und Horst Kloppsteck. (Foto: FDP)

Arns­berg. Zum tra­di­tio­nel­len Roll­mop­ses­sen konn­ten die Arns­ber­ger Frei­en Demo­kra­ten die Lan­des­schatz­meis­te­rin der nord­rhein-west­fä­li­schen FDP, Marie-Chris­ti­ne Oster­mann, als Gast­red­ne­rin begrü­ßen. In der gut gefüll­ten Kul­tur­schmie­de, erst­mals Ort die­ser Tra­di­ti­ons­ver­an­stal­tung, begann die Arns­ber­ger FDP-Vor­sit­zen­de Rena­te Nie­mand mit einem Glück­wunsch an die Ham­bur­ger Par­tei­freun­de für ihren erst­klas­si­gen Wahl­kampf und das über­ra­schend gute Ergeb­nis. Danach kam Marie-Chris­ti­ne Oster­mann gleich zur Sache.

FDP-Politikerin plädiert für „Mehr Chancen durch mehr Marktwirtschaft“

Ihren Vor­trag unter­leg­te sie mit vie­len Bei­spie­len aus ihrem eige­nen Unter­neh­men, einem Lebens­mit­tel­groß­han­del. So erläu­ter­te sie ihr The­ma „Mehr Chan­cen durch mehr Markt­wirt­schaft“. Die Wirt­schaft wer­de durch den gro­ßen Fach­kräf­te­man­gel in ihrer Dyna­mik behin­dert. Statt durch die“ Ren­te mit 63“ dem Arbeits­markt zusätz­lich Fach­kräf­te zu ent­zie­hen, müs­se man den Älte­ren lukra­ti­ve Mög­lich­kei­ten bie­ten, wei­ter in indi­vi­du­el­lem Umfang tätig zu blei­ben. Das Ren­ten­mo­dell der FDP mit sei­nen fle­xi­blen Mög­lich­kei­ten sei dafür eine bei­spiel­haf­te Grund­la­ge. Auch der von der gro­ßen Koali­ti­on ein­ge­führ­te Min­dest­lohn mit den büro­kra­ti­schen Kon­troll­me­cha­nis­men behin­de­re den Arbeits­markt zusätz­lich, so Oster­mann. Bes­tes Bei­spiel sei­en Aus­bil­dungs­ver­hält­nis­se mit über 18-jäh­ri­gen, die auf­grund der Min­dest­lohn­re­ge­lung fast nicht mehr zustan­de kämen.

Klare Absage an Frauenquote

Neue Mög­lich­kei­ten  ergä­ben sich über eine bes­se­re Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf. Auch hier müs­se man varia­bler sein. Die Opti­on „Home-Office“ müs­se eben­so geför­dert wer­den wie ganz­tä­gi­ge Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen und Schu­len. Eine kla­re Absa­ge erteil­te Marie-Chris­ti­ne Oster­mann der Frau­en­quo­te. Oft feh­le es der­zeit an geeig­ne­ten Bewer­be­rin­nen, die Chan­cen qua­li­fi­zier­ter Män­ner wür­den behin­dert. Die FDP-Poli­ti­ke­rin sprach sich für mehr Zuwan­de­rung, Büro­kra­tie­ab­bau und ein gerech­te­res Steu­er­sys­tem aus. Die kal­te Pro­gres­si­on wür­de Leis­tungs­an­rei­zen ihre Wir­kung neh­men und damit Chan­cen behin­dern. In der leb­haf­ten Dis­kus­si­on ging es auch um das The­ma Euro­pa. Marie-Chris­ti­ne Oster­mann sprach sich für eine har­te Hal­tung gegen­über Grie­chen­land aus. Nur so sei ein Domi­no­ef­fek­te bei den ande­ren wirt­schafts­schwa­chen Län­dern zu verhindern.

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