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Perlen aus eigenen Reihen und Nachbarschaft

KLAKAG-Prinzenproklamation 2014: Sitzungspräsident Lars Meißner interviewt die Teddybären. (Foto: oe)
KLA­KAG-Prin­zen­pro­kla­ma­ti­on 2014: Sit­zungs­prä­si­dent Lars Meiß­ner inter­viewt die Ted­dy­bä­ren. (Foto: oe)

Arns­berg. „Wie­der zurück im alten Revier“ mel­de­te sich Sit­zungs­prä­si­dent Lars Meiß­ner nach dem Aus­flug ins Sau­er­land­thea­ter zum Stadt­ju­bi­lä­um im Vor­jahr und prä­sen­tier­te dem Publi­kum eine Prin­zen­pro­kla­ma­ti­on, die abwechs­lungs­reich war, gut unter­hielt und pünkt­lich nach drei­ein­halb Stun­den ihr Fina­le erreicht hat­te, so dass den Gäs­ten noch viel Zeit zum Fei­ern und Tan­zen blieb. Zwar blieb ein gro­ßer Tisch hin­ten im Saal unbe­setzt, doch auf den ande­ren fast 300 Plät­zen in der Fest­hal­le kam schnell Stim­mung auf bei einem Pro­gramm, das Meiß­ner unter das Mot­to „War­um denn in die Fer­ne schwei­fen, das Gute liegt so nah“ gestellt hat­te. So gaben bei eini­ge Per­len ihr Debut bei der KLA­KAG, die der Sit­zungs­prä­si­dent ganz in der Nähe ent­deckt hatte.
KLAKAG-Prinzenproklamation 2014: Kanzler Peter Hoffmann ist der Kapitän auf dem musikalischen Rheindampfer. (Foto: oe)
KLA­KAG-Prin­zen­pro­kla­ma­ti­on 2014: Kanz­ler Peter Hoff­mann ist der Kapi­tän auf dem musi­ka­li­schen Rhein­damp­fer. (Foto: oe)

Gute Freundschaft mit Blau-Weißen aus Gierskämpen und Neheim

Mit Trom­mel­wir­beln und Köp­fen, die zum Takt der Musik aus Müll­ton­nen auf­tauch­ten, ern­te­ten die Kar­ne­va­lis­ten von Blau-Weiß Giers­käm­pen viel Bei­fall und die ers­ten Orden. Doch nicht nur zu den Giers­kämp­enern, die am 15. Febru­ar ihren eige­nen Blau-Wei­ßen Abend fei­ern, auch zu den Blau-Wei­ßen aus Neheim unter­hält die KLA­KAG eine enge Freun­schaft. Dort hat­te Lars Meiß­ner die Hach­e­ne­rin Regl­in­dis Berg­mann gese­hen und sofort nach Arns­berg ein­ge­la­den. Eine gute Ent­schei­dung, denn als Ganz­kör­per­über­set­ze­rin und mit ihrer auf das Knei­pen­rauch­ver­bot umge­tex­te­ten Ver­si­on von „Lili Mar­leen“ sorg­te sie für Bei­falls­stür­me. In einem ins­ge­samt viel weib­li­che­ren Pro­gramm als in frü­he­ren Jah­ren gab auch Ange­li­ka Schu­bert ihr Debut in der KLA­KAG-Bütt. Die neue Ehren­se­na­to­rin, die schon lan­ge Jah­re beim Props­tei-Kar­ne­val mit­mischt, erklär­te als „Erna Schi­bul­ski“, war­um und wie sie im Leben immer zu spät kommt. Ein Auf­tritt, für den Alt-Kanz­ler Hans Rath mit „Blöm­che“ dank­te. Eine wei­te­re Anrei­se hat­te ledig­lich „Fräu­lein Anna­bell“, ein blon­der Wir­bel­wind aus Düs­sel­dorf, der die Stim­mung vor dem Fina­le noch mal so rich­tig anheizte.

Auch Helene Fischer gab der KLAKAG die Ehre

KLAKAG-Prinzenproklamation 2014: Die KLAKAG-Prinzengarde marschiert ein. (Foto: oe)
KLA­KAG-Prin­zen­pro­kla­ma­ti­on 2014: Die KLA­KAG-Prin­zen­gar­de mar­schiert ein. (Foto: oe)

Sit­zungs­prä­si­dent Lars Meiß­ner führ­te kon­zen­triert, sou­ve­r­äun und locker durch das Pro­gramm. Dabei kam es immer wie­der zum wit­zi­gen Dia­log mit sei­nem Side­kick, Herrn Kachul­ke. Am Ende wur­de das Geheim­nis gelüf­tet, das sich Pas­tor Dirk Salz­mann unter Hut, roter Perü­cke und Kit­tel ver­barg. Musi­ka­lisch setz­te die KLA­KAG auf Bewähr­tes. Das Fan­fa­ren­korps aus Gün­ne und die Pau­er­län­der gehö­ren prak­tisch schon zum Inven­tar, eben­so wie die Tanz­gar­den der KLA­KAG. Dabei über­zeu­gen die Nach­wuchs­gar­den jedes Jahr aus neue durch ihre lie­be­vol­le Kos­tü­mie­rung. Die Kleins­ten, die Ted­dy­bä­ren, tanz­ten dies­mal auf den Spu­ren von Hei­di aus der Schwei­zer Berg­welt, die etwas Älte­ren von den Gän­se­blüm­chen zeig­ten einen Show­tanz „Ame­ri­can Dream“. Neben der Prin­zen­gar­de tanz­ten auch zwei neue Solo-Tän­ze­rin­nen – Schloss­spätz­chen Ati­fa und Schlos­s­täub­chen Vanes­sa. Die Fami­lie von Ati­fa stammt aus dem ehe­ma­li­gen Jugo­sla­wi­en, also ein gutes Bei­spiel für die Inte­gra­ti­ons­kraft des Kar­ne­vals, sag­te der Sit­zungs­prä­si­dent. Der leg­te zeit­wei­se sei­ne Blaue Jacke ab und schlüpf­te in eine geschlitz­te Leder­ho­se und hoch­ha­cki­ge Schu­he. Sein Auf­tritt als Hele­ne Fischer gehör­te zu den Höhe­punk­ten einer musi­ka­li­schen Rhein­rei­se, zu der zahl­rei­che Eigen­ge­wäch­se der KLA­KAG mit Kanz­ler Peter Hoff­mann als Kapi­tän star­te­ten und Begeis­te­rungs­stür­me ernteten.
KLAKAG-Prinzenproklamation 2014: Beim Prinzenlied darf Prinz Peter rocken. (Foto: oe)
KLA­KAG-Prin­zen­pro­kla­ma­ti­on 2014: Beim Prin­zen­lied darf Prinz Peter rocken. (Foto: oe)

Karnevalsbazillus ansteckend und vererbbar

Dass der Kar­ne­vals­ba­zil­lus sowohl anste­ckend als auch ver­erb­bar ist, zei­gen die neu­en Tol­li­tä­ten der KLA­KAG. Der neue Prinz Peter Stra­cke kegelt mit sei­nem Kegel­club „KC Mixed Pickels“ in der KeBar des letzt­jäh­ri­gen Prin­zen Olli und hat sich dort infi­zie­ren las­sen, ist zunächst in den Elfer­rat gegan­gen und nun selbst Prinz. Der Neue Kin­der­prinz Nic ist Sohn der Pagin Dia­na Schü­ler, die neue Kin­der­prin­zes­sin Julia ist Toch­ter des Kin­der­prin­zen von 1987 Andre­as Schu­bert und Enke­lin der Neu-Sena­to­rin Ange­li­ka Schu­bert. Sie alle freu­en sich auf eine lan­ge Ses­si­on und den Höhe­punkt, den „Lind­wurm der Freu­de“ am Sonn­tag, 2. März, wenn sie hoch von ihren Wagen den Schau­lus­ti­gen zuju­beln werden.

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