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Orientierung und Hilfen für Zuwanderer schneller

Die Akteure der Freien Wohlfahrtspflege vereinbarten mit dem Hochsauerlandkreis eine enge Zusammenarbeit, um Zuwanderern schnelle Orientierung zu geben. (Foto: Pressestelle Hochsauerlandkreis)
Die Akteu­re der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge ver­ein­bar­ten mit dem Hoch­sauer­land­kreis eine enge Zusam­men­ar­beit, um Zuwan­de­rern schnel­le Ori­en­tie­rung zu geben. (Foto: Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis)

Hoch­sauer­land­kreis. Um neu ein­ge­reis­ten Aus­län­de­rin­nen und Aus­län­dern, wie z.B. Asyl­be­wer­bern, schnel­ler den Weg zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten zu öff­nen, haben am Mitt­woch, 22. Okto­ber Ver­bän­de der frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge und der Inter­na­tio­na­le Bund sowie der Hoch­sauer­land­kreis nun eine enge Koope­ra­ti­on ver­ein­bart. Die­se Zusam­men­ar­beit sieht im Kern vor, mit Zustim­mung von Zuwan­de­rern deren Kon­takt­da­ten an die Bera­tungs­ein­rich­tun­gen wei­ter­zu­lei­ten, so dass die­se direkt und aktiv auf­ge­sucht wer­den kön­nen und ihnen Unter­stüt­zung ange­bo­ten wer­den kann.

Hochsauerlandkreis und Freie Träger vereinbaren Kooperation

„Ich freue mich, dass auf die­sem Wege Bera­tungs­ein­rich­tun­gen und Aus­län­der­be­hör­de bei Bedarf schnel­le Hil­fen ermög­li­chen“ sagt Doro­thee Schack­mann, Lei­te­rin des Kom­mu­na­len Inte­gra­ti­ons­zen­trums (KI) des HSK. Auch wenn nicht allen Asyl­be­wer­bern eine Blei­be­per­spek­ti­ve offen ist, ist es nach Ansicht des KI not­wen­dig, zunächst allen Zuwan­de­rern Hil­fen anzu­bie­ten. Denn dies erleich­te­re auf jeden Fall spä­te­re Inte­gra­ti­on, wo sie von Geset­zes wegen mög­lich ist. „Wir haben es hier teil­wei­se mit ent­wur­zel­ten Men­schen, die in einer für sie sehr neu­en frem­den Welt leben, zu tun. Ihr Bedarf nach Bera­tung zu drän­gen­den Fra­gen wie Gesund­heit, Zugang zu Arbeits­mög­lich­kei­ten, Aner­ken­nung von Abschlüs­sen, Schul­bil­dung der Kin­der, Deutsch­sprach­kur­sen oder psy­cho­so­zia­len Fra­gen kann jetzt ein­fa­cher und bei Bedarf auch im Aus­tausch der Insti­tu­tio­nen gesche­hen. Unnö­ti­ge Bera­tungs­schlei­fen wer­den so ver­mie­den“, ist die über­ein­stim­men­de Mei­nung der Kooperationspartner.

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