Arnsberg. Nach der erfolgreichen Premiere der neuesten Inszenierung des Teatron Theaters am letzten Wochenende gibt es nun noch einmal die Chance, „ELSE oder: Es pocht eine Sehnsucht an die Welt. Ein Versuch über Else Lasker-Schüler“, die außergewöhnliche Inszenierung über Leben und Werk der deutsch-jüdischen Dichterin zu sehen: am 15., 16. und 17. Februar jeweils um 20 Uhr finden drei weitere Vorstellungen in der KulturSchmiede statt.
Schauspiel, Gesang und Videoprojektionen
In der multimedialen Inszenierung des Teatron Theaters wird mit Schauspiel, Gesang und Videoprojektionen ein beeindruckender Blick in den Kopf und die Lebenswelten dieser außergewöhnlichen Dichterin getan. Ihre Gedichte und Prosatexte beeindrucken durch ihren Bilderreichtum, ihre außergewöhnliche Poesie und ihren feinen Humor. Sie führte ein Leben zwischen dem Dasein einer Künstlerin im Berlin der 1920-er und 1930-er Jahre und dem einer Exilantin in Zürich und Jerusalem, wo sie im Januar 1945 verstarb. Sie nannte sich Prinz Yussuf von Theben, änderte ihr Geburtsdatum nach ihrem Gutdünken und erschuf sich immer wieder Phantasieräume, in denen Werk und Leben untrennbar miteinander verschmolzen.
- Mit Jutta Juchmann, Christina Stöcker, Stefan Wolf. Regie: Yehuda Almagor; Dramaturgie: Ursula Almagor; Musik: Gunther Tiedemann; Videofilme: Daniel Almagor; Bühnenbau: Peter Jagoda
- 15., 16. und 17. Februar jeweils um 20 Uhr, Kulturschmiede Arnsberg, Apostelstr. 5, 59821 Arnsberg
- Karten unter www.reservix.de, in der Buchhandlung Sonja Vieth, Tel. 02931 3070, im SCOREshop Neheim, Tel. 02932 700488 sowie an der Abendkasse (jeweils 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung)
- Weitere Informationen und eine Fotogalerie unter: www.teatron-theater.de