- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Neugestaltung von Klausen- und Rodentelgenstraße setzt Kapelle in Szene

Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner (3.v.li.) hat das Stra­ßen­bau­pro­jekt in Bruch­hau­sen im Bei­sein von Pfar­rer Dani­el Mei­worm, Edwin Mül­ler vom För­der­ver­ein Roden­tel­gen­ka­pel­le, Dr. Bir­git­ta Plass, Stadt­pla­nung Stadt Arns­berg sowie dem Bezirks­aus­schuss­vor­sit­zen­den Frank Neu­haus (v.li.) der Öffent­lich­keit über­ge­ben. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Auf der Grund­la­ge des Inte­grier­ten Kom­mu­na­len Ent­wick­lungs­kon­zep­tes (IKEK) „Die Arns­ber­ger Dör­fer“ wur­den bereits im Jah­re 2016 Mög­lich­kei­ten und Not­wen­dig­kei­ten zur Stär­kung der Dör­fer in der Stadt Arns­berg ent­wi­ckelt und for­mu­liert. Ein Bau­stein zur Stär­kung der Zukunfts­fä­hig­keit der Dör­fer liegt in den Pro­jek­ten der Dorf­er­neue­rung und ‑ent­wick­lung. Dabei kön­nen auch Maß­nah­men zur „Instand­set­zung Orts­bild prä­gen­der Bau­sub­stanz“ von pri­va­ten Initia­ti­ven geför­dert und unter­stützt werden.

Vor dem Hin­ter­grund des Kom­mu­na­len Ent­wick­lungs­kon­zep­tes wur­de im glei­chen Jahr (2016) ein Ziel­kon­zept zur Umge­stal­tung des öffent­li­chen Raums zwi­schen Heer­stra­ße und Bruch­hau­se­ner Stra­ße im Stadt­teil Bruch­hau­sen erstellt. Die­ses sah eine Neu­ge­stal­tung des öffent­li­chen Stra­ßen­raums vor, die jetzt erfolgt ist und am ver­gan­ge­nen Frei­tag der Öffent­lich­keit über­ge­ben wur­de. Ziel der Maß­nah­me waren die Her­stel­lung einer niveau­glei­chen Stra­ßen­ober­flä­che und damit eine deut­li­che Auf­wer­tung des öffent­li­chen Raums. Die somit ent­stan­de­ne Misch­ver­kehrs­flä­che kann auf sepa­rat abge­teil­te Geh­we­ge oder Fahr­bah­nen in dem sanier­ten Stück ver­zich­ten – Fußgänger:innen tei­len sich die vor­han­de­nen Ver­kehrs­raum mit ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­men­den. Die Misch­ver­kehrs­flä­che ist als Spiel­stra­ße (mit Schritt­ge­schwin­dig­keit von 7 km/h) aus­ge­wie­sen und ver­kehrs­be­ru­higt. Sie bie­tet nun eine siche­re Nut­zung für alle Ver­kehrs­teil­neh­men­den, es darf nur noch in den spe­zi­ell gekenn­zeich­ne­ten Flä­chen geparkt werden.

Die Anlie­ge­rin­nen und Anlie­ger freu­en sich über die neu gestal­te­ten Stra­ßen an der Roden-tel­gen­ka­pel­le, die jetzt im Bei­sein von Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner der Öffent­lich­keit über-geben wur­den. (Foto: Stadt Arnsberg)

Durch die erfolg­ten Stra­ßen­bau­ar­bei­ten, die zusam­men mit Arbei­ten für den Kanal­bau, die Was­ser­ver­sor­gung und mit der West­netz für Strom- und Gas­an­schlüs­se durch­ge­führt wur­den, hat die dort ansäs­si­ge Roden­tel­gen­ka­pel­le eine deut­li­che Auf­wer­tung erfah­ren. Das erneu­er­te und im Kon­zept völ­lig ver­än­der­te Stra­ßen­bild leis­tet einen Bei­trag dazu. Dar­über hin­aus soll die ver­kehrs­be­ru­hig­te Stra­ße künf­tig auch die Nut­zung der Stra­ße als Weg zur Grund­schu­le erleich­tern und siche­rer gestal­ten. Ein Ziel der Umge­stal­tung war es somit auch, den unge­ord­ne­ten Trans­fer der Kin­der mit Pkw zur Schu­le zu reduzieren.

Die Pla­nun­gen erfolg­ten durch das Büro „Pla­ner­so­cie­tät“ aus Dort­mund und dem Büro „ISH“ aus Hel­ters­berg. Das Bau­pro­jekt wur­de von Sep­tem­ber 2022 bis Juni 2023 von der Fa. Wil­helm König & Söh­ne aus Schmal­len­berg-West­feld durch­ge­führt. Der Auf­trag für die Stra­ßen­bau­ar­bei­ten lag bei 340.000 Euro. Die Stra­ßen­bau­bei­trä­ge nach dem KAG sind auf­grund einer hun­dert­pro­zen­ti­gen För­de­rung durch das Land NRW gedeckt.

„Mit dem Abschluss die­ses Pro­jek­tes kom­men wir unse­rem Ziel zur Auf­wer­tung und damit Stär­kung der dörf­li­chen Struk­tur in der Stadt Arns­berg ein schö­nes Stück näher“, sagt der Arns­ber­ger Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner, „und konn­ten somit auch die Lebens­qua­li­tät im Dorf­kern deut­lich ver­bes­sern“. Die Neu­ge­stal­tung der Stra­ßen pas­se bes­tens zur auf­wän­dig sanier­ten Roden­tel­gen­ka­pel­le, die sich zu einem Zen­trum für die Bürger:innen ent­wi­ckelt hat. Bür­ger­meis­ter Bitt­ner dank­te im Rah­men der Fei­er­stun­de zur Über­ga­be des Pro­jek­tes allen Betei­lig ten und Mit­wir­ken­den vom För­der­ver­ein Roden­tel­gen­ka­pel­le sowie der Kir­chen­ge­mein­de, mit denen gemein­sam an den Pla­nun­gen gear­bei­tet wur­de. „Mein Dank geht aber auch an die Anlie­ge­rin­nen und Anlie­ger, die in der Bau­zeit die Belas­tung durch die Bau­stel­le akzep­tiert haben“, so Bitt­ner weiter.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de