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Neues aus dem Rathaus: Haushalt, Beigeordnete®, Überstundenabbau

Sun­dern. Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del hat für den 18. Janu­ar eine Son­der­sit­zung des Rates anbe­raumt, in der der Haus­halt 2018 beschlos­sen wer­den soll. Damit hat er bereits im Vor­feld der Rats­sit­zung am 14. Dezem­ber auf einen Antrag reagiert, hin­ter dem mit den Frak­tio­nen von CDU und BfS sowie den frak­ti­ons­lo­sen Rats­mit­glie­dern Huff (Lin­ke) und Tol­le eine Mehr­heit der Rats­mit­glie­der steht. Die­se hat­ten eine Ver­schie­bung der Debat­te und der Abstim­mung bean­tragt, da noch Bera­tungs­be­darf bestehe.

Ratssondersitzung zum Haushalt

Bür­ger­meis­ter Bro­del infor­mier­te, dass im ehe­ma­li­gen Frei­bad in Ame­cke in die­ser Woche ein zer­ti­fi­zier­ter Ent­sor­gungs­fach­be­trieb damit begon­nen habe, den Schutt fach­ge­recht zu sor­tie­ren, zu ver­la­den und zu besei­ti­gen. Das Becken blei­be aber auch nach der Säu­be­rung ein­ge­zäunt und ver­schlos­sen, ins­be­son­de­re wegen der Gefah­ren, die von dem gro­ßen Loch aus­ge­hen. Bro­del teil­te auch mit, dass die Bau­ar­bei­ten an der Ampel­an­la­ge an der Umge­hungs­stra­ße in Höhe Kaiserhöhe/Bremkes Cen­ter nach all den Ver­zö­ge­run­gen, die die Stadt nicht zu ver­ant­wor­ten habe, in vol­lem Gan­ge sei­en. Das sei für den einen oder ande­ren sicher ein schö­nes Weih­nachts­ge­schenk. Er hof­fe zudem, dass es auch die mit Straßen.NRW bespro­che­ne intel­li­gen­te Ampel­schal­tung gebe.

Rathaus zwischen den Tagen geschlossen

Zwi­schen Weih­nach­ten und Neu­jahr bleibt das Rat­haus geschlos­sen. „In die­ser Zeit pas­siert rela­tiv wenig und wir wol­len die Tage nut­zen, Über­stun­den abzu­bau­en“, so der Bür­ger­meis­ter. „Im Not­fall hel­fen wir natür­lich, doch wer sich nur ummel­den will, kann das auch im Janu­ar machen.“ Die bekann­ten Not­fall­num­mern etwa von Jugend­amt, Ord­nungs­amt oder Stadt­wer­ken wer­den besetzt sein.

Zusammenarbeit mit Hochschulen

Die Stadt Sun­dern will die Zusam­men­ar­beit mit den süd­west­fä­li­schen Hoch­schu­len aus­bau­en. Des­halb fah­ren der Bür­ger­meis­ter und Stadt­pla­ner Lars Ohlig in die­ser Woche nach Sie­gen, um sich an der dor­ti­gen Uni­ver­si­tät beim Pro­fes­sor des neu­en Fach­be­reichs für medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung vor­zu­stel­len und Sun­dern für ein Modell­pro­jekt ins Spiel zu brin­gen. Sun­derns Wirt­schafts­för­de­rin Julia Wege­ner hat zu einer gemein­sa­men Ver­an­stal­tung mit der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len am 24. Janu­ar 2018 in die Stadt­ga­le­rie ein­ge­la­den. Dort sol­len Pro­fes­so­ren und Wirt­schafts­stu­den­ten aus Mesche­de in zwang­lo­ser Atmo­sphä­re und umge­ben von Kunst­wer­ken mit Sun­derner Unter­neh­men in Kon­takt kom­men. Die könn­ten gleich dop­pelt pro­fi­tie­ren, Fach­kräf­te von mor­gen ken­nen­ler­nen und sich für betrieb­li­che Pro­jek­te der FH empfehlen.

Breitbandausbau in Gewerbegebieten

Beim Breit­band­aus­bau in Gewer­be­ge­bie­ten habe sich das Son­der­för­der­pro­gramm des Bun­des lei­der als büro­kra­ti­sches Mons­ter erwie­sen und nicht so gut funk­tio­niert wie erwar­tet, sag­te der Bür­ger­meis­ter. Zudem sei­en vie­le der Betrie­be bereits jen­seits der Ober­gren­ze des Pro­gramms von 30 m/bit gewe­sen. Dank der Bemü­hun­gen der Wirt­schafts­för­de­rung sei der Breit­band­aus­bau aller­dings auf gutem Weg, so Bro­del. Der Anbie­ter Inno­gy wer­de bei Errei­chen einer ent­spre­chen­den Ver­mark­tungs­quo­te aus­bau­en und habe auch schon eini­ge Zusa­gen. Ins­ge­samt sei es noch etwas müh­sam, doch die Wirt­schafts­för­de­rung wer­de dran­blei­ben. Die Ver­mark­tungs­pha­se lau­fe noch bis Ende Janu­ar. Er hof­fe, so Bro­del, dass dann zum 1. Janu­ar 2019 der Breit­band­aus­bau in den Gewer­be­ge­bie­ten abge­schlos­sen sei.

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