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Neuer Radvorrangweg an der Ruhr ist ab morgen frei – Teil des RadeXpressweges

Arns­berg. Nach der Rena­tu­rie­rung der Ruhr und dem Umbau der Sau­er­land­stra­ße zwi­schen der Ham­mer­wei­de und der Wan­ne­stra­ße sind nun auch die Arbei­ten an dem stra­ßen­be­glei­ten­den neu­en Rad­weg weit­ge­hend fer­tig gestellt. Nur ent­lang der Gabio­nen­stütz­wand auf der Ruhr­sei­te muss noch ein Gelän­der mon­tiert wer­den, so dass der Weg ab dem mor­gi­gen Mon­tag, 18. Mai, für den Rad­ver­kehr frei­ge­ge­ben wer­den kann.

Teilstück vom RadeXpressweg

Bei dem neu­en Weg han­delt es sich um ein Teil­stück des über­re­gio­na­len Ruhr­tal­rad­wegs und des Rad­eX­press­weg Arns­berg, der den inner­städ­ti­schen und All­tags­rad­ver­kehr för­dern soll. Der neue Abschnitt ist ca. 810 m lang und ent­spre­chend der defi­nier­ten Stan­dards für Rad­vor­rang­we­ge 4,00 m breit, sodass ein siche­res Begeg­nen pro­blem­los mög­lich ist.

Begegnung problemlos möglich

„Die Bau­kos­ten für den Rad­weg, ein­schließ­lich des neu­en Brü­cken­bau­werks über den Wan­ne­bach, der Bepflan­zung und der Beleuch­tung, belau­fen sich auf ca. 830.000 €. Die Maß­nah­me wird mit 70 Pro­zent der Kos­ten vom Land NRW geför­dert.“, so Thors­ten Kleff, bau­lei­ten­der Inge­nieur der Stadt­wer­ke Arnsberg.
Arns­bergs Rad­ver­kehrs­be­auf­trag­ter Hau­ke Kar­nath erläu­tert die Vor­teil des Weges wie folgt: „Mit dem neu­en Teil­stück wer­den gegen­über der bis­he­ri­gen Wege­füh­rung zwei Gleis­que­run­gen, vier Stra­ßen­que­run­gen und meh­re­re Grund­stück­zu­fahr­ten sowie Rad­ver­kehr in zwei Rich­tun­gen auf dafür nicht gebau­ten, schma­len Geh­we­gen ver­mie­den. Und LED-Leuch­ten tra­gen auch bei Dun­kel­heit zu Sicher­heit, Kom­fort und zügi­gem Vor­an­kom­men bei.“

Das neue Rad­weg-Teil­stück aus der Luft. Foto: Stadt Arnsberg

LED-Leuchten zur Sicherheit

Der Ruhr­tal­rad­weg gilt nicht nur in Arns­berg als Erfolgs­pro­jekt, wo allein im ver­gan­ge­nen Som­mer­halb­jahr an der auto­ma­ti­schen Zähl­stel­le im Nehei­mer Bin­ner­feld über 120.000 Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer erfasst wur­den. „Ich freue mich, dass so vie­le Rad­tou­ris­ten und Frei­zeit­rad­ler, abschnitts­wie­se aber auch zuneh­mend mehr Pend­ler und Schü­ler das Rad­fah­ren im Ruhr­tal für sich ent­deckt haben“, so Pla­nungs- und Bau­de­zer­nent Tho­mas Vielhaber.

Ruhrtal entdecken

Das ist Anlass für die Stadt, die zen­tra­le Rad­we­ge­ach­se dort, wo sie Schwach­stel­len auf­weist, zu ver­bes­sern und das Rad­we­ge­netz ins­ge­samt wei­ter aus­zu­bau­en. Das gilt beson­ders für den Abschnitt zwi­schen Arns­berg und Nie­der­ei­mer, der bei Rad­fah­rern bis­lang als unbe­liebt und als „Atmo­sphä­re-Kil­ler“ galt. Ab sofort ver­bin­det der Weg die Stadt­tei­le Arns­berg und Nie­der­ei­mer kom­for­ta­bel und ver­kehrs­si­cher. Über Bruch­hau­sen ist bspw. der Sport- und Sole­park mit dem Frei­zeit­bad NASS vom Neu­markt aus mit dem Fahr­rad – abseits stark befah­re­ner Stra­ßen – nun in einer guten hal­ben Stun­de zu erreichen.

Angebot für die Freizeit

Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner sieht eine posi­ti­ve Ver­bin­dung zur aktu­ell schwie­ri­gen Situa­ti­on: „Mit der Eröff­nung des neu­en Abschnitts, der in Kür­ze erfol­gen­den Inbe­trieb­nah­me des RXA-Abschnitts „Jahn­al­lee“ und dem neu geführ­ten Möh­n­etal­rad­weg in Neheim trifft die Stadt in einer Zeit, in der „Coro­na“ vie­le auf das Rad und in die Natur treibt, den Nerv der Men­schen. Bereits der Mas­ter­plan Sport hat­te Ange­bo­te für Bewe­gung in fri­scher Luft als eine der Stär­ken der Stadt bezeichnet.“

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Eine Antwort

  1. Der Weg ist immer noch nicht frei­ge­ge­ben. Kann aber pro­blem­los befah­ren wer­de. Ein­fach alle Schil­de igno­rie­ren sie füh­ren eh in die irre.

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